Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

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Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

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Fro­na hör­te über Cor­liss nur das Bes­te. Dass er ein tüch­ti­ger Ar­beit­ge­ber, ein un­er­müd­li­ches Vor­bild für sei­ne Leu­te war, dass man in sei­nem Dienst ent­we­der kräf­ti­ger und männ­li­cher wur­de oder ihn schimp­fend ver­ließ. Sie freu­te sich dar­über, aber ihre gan­ze Zeit nahm Gre­go­ry St. Vin­cent all­mäh­lich in An­spruch. An­fangs hat­te sie manch­mal an sei­ner Wahr­heits­lie­be ge­zwei­felt, aber je­der, der selbst von der Welt et­was ge­se­hen hat­te, muss­te zu­ge­ben, dass sei­ne wun­der­ba­ren Be­rich­te den Tat­sa­chen ent­spra­chen. Es gab Leu­te, die sich deut­lich er­in­ner­ten, mit welch un­ge­heu­rem Auf­se­hen die zi­vi­li­sier­te Welt Gre­go­ry be­grüßt hat­te, als er der Ge­fan­gen­schaft der Hir­schmen­schen ent­flo­hen war.

Dass Cor­liss Fro­nas neu­en Freund ab­lehn­te, war of­fen­sicht­lich. Es gab noch ein paar an­de­re Her­ren, die nichts von ihm wis­sen woll­ten. Aber von der Mas­sen­prü­ge­lei im Wirts­haus, bei der sie Miss­trau­en ge­gen den Wel­ter­for­scher ge­fasst hat­ten, wur­de nie ge­spro­chen, und so er­fuhr Fro­na nicht, was man ge­gen Gre­go­ry hat­te. Ein­mal aber, als Cor­liss mit an­hö­ren muss­te, wie Gre­go­ry als ein zwei­ter Achill ge­prie­sen wur­de, wur­de er so ge­reizt, dass ihm ein Wort über den Boxa­bend ent­fuhr. Es tat ihm so­fort leid, sein Tem­pe­ra­ment war mit ihm durch­ge­gan­gen, aber Fro­na schi­en gar nicht über­rascht.

»Ich weiß«, sag­te sie, »Herr Dr. St. Vin­cent hat mir da­von er­zählt. Sie und Oberst Tretha­way, Sie sind ihm sehr tap­fer zur Sei­te ge­tre­ten. Ich kann sa­gen, dass er Ih­nen dank­bar ist.«

Cor­liss mach­te eine ab­weh­ren­de Be­we­gung.

»Nein, nein, Van­ce, nach dem, was er sag­te, müs­sen Sie sich fa­bel­haft be­nom­men ha­ben. Ich bin stolz auf Sie. Scha­de, dass ich kein Mann bin, da wäre ich gern da­bei ge­we­sen!«

Fro­nas Au­gen fun­kel­ten: »Und er selbst, Vin­cent? Hat er sich gut ge­schla­gen?«

»Ach, ich glau­be, sehr eh­ren­voll … Ei­gent­lich hat­te ich zu viel mit mir zu tun, um auf die an­de­ren zu ach­ten.«

»Er ist so be­schei­den, er er­zählt nie von der Rol­le, die er selbst ge­spielt hat. Aber man kann sich das ja al­les vor­stel­len«, schloss Fro­na das Ge­spräch.

*

»Stel­len Sie sich jetzt ein­mal so ein dickes, blu­ti­ges, ganz scharf ge­bra­te­nes Beefs­teak vor, na­tür­lich in But­ter ge­bra­ten, mit Zwie­beln und ganz fein ge­schnit­te­nen Kar­tof­feln, Herr Cor­liss«, träum­te Bi­shop im Zelt, das nach Pe­tro­le­um und Speck stank. »Dazu – na, sa­gen wir, eine Fla­sche Por­ter und eine Fla­sche Ale, in ei­nem Hum­pen zu­sam­men­ge­mischt. Im Hin­ter­grund – na­tür­lich müs­sen Sie sich dann auch einen Spei­se­saal mit ro­ten Plüschmö­beln den­ken –, im Hin­ter­grund eine rich­ti­ge Mu­sik mit Schlag­zeug und Blech­in­stru­men­ten. Und dann so was Wei­ches, Duf­ti­ges in Ih­rer Nähe, so, was man ein rich­ti­ges Weib nennt … mit di­cken Bei­nen, aber nicht zu dick, – also stel­len Sie sich das vor. – Der Bu­sen etwa so …«

»Und jetzt den­ken Sie, dass ich gar nicht weit von all dem bin. Nächs­ten Herbst spä­tes­tens will ich mir das in San Fran­zis­ko zu Ge­mü­te füh­ren, aber nicht ein­mal, son­dern vier Wo­chen lang je­den Abend, mei­net­we­gen auch in New York. Dann ge­hen wir zu­sam­men ins Thea­ter, und was dann kommt, das kön­nen Sie sich ru­hig auch vor­stel­len. Und was es kos­tet, da­nach frag’ ich den Teu­fel.«

»Dann wird das Geld bald zu Ende sein, und Sie kön­nen wie­der Gold su­chen.«

»Das wer­den Sie nicht er­le­ben!« grunz­te Bi­shop. »Vor­her hab’ ich mir na­tür­lich mei­ne Obst­farm in Süd­ka­li­for­ni­en ge­kauft und da­mit das Ka­pi­tal in Si­cher­heit ge­bracht. Eine Pracht­farm habe ich schon lan­ge auf dem Kie­ker. So an 40 000 Dol­lars wer­de ich wohl rein­ste­cken müs­sen. Mit die­sen bei­den Händ­chen wird hie­nie­den kei­ne Ar­beit mehr an­ge­fasst, das kann ich Ih­nen schwö­ren. Dazu hab’ ich mei­nen Ver­wal­ter und mei­ne zwei Dut­zend Knech­te …, ich bin der Herr Chef, und wenn’s mal nicht or­dent­lich geht, dann kön­nen die Lüm­mels was er­le­ben. Im Stall hab’ ich ein paar Gäu­le ste­hen, aber was für Gäu­le! Aus Stahl, und die Haut so zart wie Kin­der­po­pos. Wenn mich die Un­ru­he packt, das Gold­fie­ber soll ja nie ganz auf­hö­ren in ei­nem Men­schen, der ein­mal ge­gra­ben hat, dann wer­fe ich ih­nen Sat­tel und Ge­päck auf, und hei­di, geht’s los!«

»Und wie den­ken Sie sich das Zu­hau­se?«

»Das Guts­haus steht schon auf mei­ner Farm. Wi­cken und Kres­se an den Mau­ern und da­vor ein Ge­mü­se­gärt­chen, man kann schon sa­gen ein Ge­mü­se­park. Da habe ich vor­hin was ver­ges­sen, wie wir vom Beefs­teak spra­chen, na, das kön­nen wir ja nach­ho­len. Also, den­ken Sie sich auch noch Spi­nat, To­ma­ten, Spar­gel, Karot­ten, Gur­ken, wis­sen Sie, auch al­les in But­ter und mit so ganz hel­len Far­ben, das Rot, das Gelb, das Grün … das kommt gleich nach dem Ge­bra­te­nen. Wie schmeckt der Speck, Herr Cor­liss? Das Ge­wis­se, das Wei­che und Run­de, wis­sen Sie – das in San Fran­zis­ko –, das hab’ ich na­tür­lich dort ge­las­sen. In mei­nem Haus ist auch so was, nicht ganz so par­fü­miert und über­haupt mehr so­lid. Bei mir zu Hau­se muss es or­dent­lich zu­gehn, die Frau muss auch zu­grei­fen, wis­sen Sie. Aber nachts ist es dann doch ganz schön mit ihr. Das muss der Mensch für die Dau­er ha­ben – und au­ßer­dem was zum Ver­gnü­gen.«

Wäh­rend sie ihr Blech­ge­schirr mit Schnee­was­ser rei­nig­ten und das Zelt mit Pfei­fen­rauch füll­ten, wur­de Del Bi­shop wie­der sach­li­cher.

»Das ist doch merk­wür­dig, Herr Cor­liss, Sie ha­ben so­viel mit Mi­nen zu tun, aber das Gold­fie­ber exis­tiert gar nicht für Sie? Pas­sen Sie nur auf, dass es Sie nicht ei­nes Ta­ges auch packt. Das ist schlim­mer als Whis­ky, Pfer­de und Kar­ten. So­gar die Wei­ber sind gar nichts da­ge­gen. Am bes­ten schützt man sich, wenn man vor­her hei­ra­tet. Wenn man eine Frau hat, kann die Fan­ta­sie nicht mehr so drauf­los­wu­chern. Wei­ber ma­chen da­bei nicht mit, sie ha­ben den rich­ti­gen Schwung nicht, und dann bleibt man auch selbst eher in sei­nen Gren­zen. Ich hät­te vor Jah­ren hei­ra­ten sol­len, dann wäre viel­leicht et­was aus mir ge­wor­den. Neh­men Sie mich zum war­nen­den Bei­spiel, Cor­liss!«

Cor­liss lach­te trau­rig.

»Es ist mein hei­li­ger Ernst! Ich bin zwar Ihr An­ge­stell­ter, aber ich bin äl­ter als Sie und weiß, was ich rede. Da ist so ein ge­wis­ses Fräu­lein in Daw­son, mit der möch­te ich Sie ger­ne zu­sam­men se­hen. Könn­te eine ganz gute Mi­schung ge­ben.«

Auf Schlit­ten­rei­sen, wenn man im­mer in ei­nem Raum haust und die­sel­ben De­cken be­nutzt, wer­den Män­ner ent­we­der Fein­de oder Brü­der. Cor­liss dach­te gar nicht dar­an, Bi­shops An­spie­lung als eine Un­ver­schämt­heit zu be­trach­ten. Er wur­de nur nach­denk­lich.

»Wa­rum ge­hen Sie nicht drauf­los und ka­pern sich das Mä­del? Wol­len Sie mir er­zäh­len, dass Sie nicht ver­liebt in sie sind? Das hat mir mein klei­ner Fin­ger zu­ge­juckt, wie ich Sie zum ers­ten Mal in mei­nem Le­ben ge­se­hen hab’! Da­mals, in Hap­py Camp. Da sind Sie aus Ih­rer Hüt­te her­aus­ge­tre­ten und ha­ben aus­ge­se­hen wie ei­ner, der aus den Wol­ken fällt. Aber jetzt ist der Au­gen­blick da, und der kommt nicht wie­der. Stel­len Sie sich vor, da war mal eine ge­wis­se An­nie. Das war ein Mä­del, was Bes­se­res kann ich mir nicht vor­stel­len, für mich näm­lich. Alle zehn Fin­ger leck’ ich mir heu­te noch ab, wenn ich an sie den­ke. Von früh bis spät auf den Bei­nen, blitz­sau­ber. Aber ich hab’ die Zeit ver­strei­chen las­sen, im­mer mit dem ver­fluch­ten Gold vor den Au­gen. Kommt da ei­nes Ta­ges so ein großer schwar­zer Ka­na­di­er an, ein Holz­händ­ler, macht Männ­chen über Männ­chen und ver­dreht ihr ein biss­chen den Kopf. Macht nichts, den­ke ich mir, noch ein­mal geh’ ich auf die Gold­su­che, und dann kom­me ich als Mil­lio­när zu­rück. Schne­cken, Herr Pfar­rer! Ich bin ohne die Mil­li­on zu­rück­ge­kom­men … und sie war schon längst sei­ne Frau. Da ist jetzt das Stink­tier bei Ihrem Mä­del, der Kerl, dem ich da­mals einen Na­sen­stü­ber ge­ge­ben habe. Schwän­zelt um sie her­um und ver­dreht sei­ne Glub­schau­gen. Was tun Sie? Lau­fen durch die Welt und hal­ten sich nicht an die Sa­che. Mein lie­ber Cor­liss, an ei­nem schö­nen Frost­tag wer­den wir zu­sam­men in Daw­son ein­hin­ken, und da wer­den Sie ein wun­der­schö­nes Pär­chen vor­fin­den, Ihr Fräu­lein Braut und das Stink­tier als Ehe­ge­mahl. Und was ha­ben Sie dann? Ei­nen Dreck und eine Fo­to­gra­fie.«

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