Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

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Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

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»Hab’ ich auf Sie ein­ge­re­det wie auf einen lah­men Schim­mel, Cor­liss, dass Sie Hun­de kau­fen sol­len, oder nicht? Die Lip­pen habe ich mir fus­se­lig ge­schwatzt, aber Sie ha­ben nicht ge­hört. Ges­tern sind die Hun­de um einen Dol­lar das Pfund ge­stie­gen, und ich wet­te mei­nen Kopf ge­gen einen al­ten Hut, dass sie noch wei­ter in die Höhe ge­hen, bis ins Asch­graue, sage ich Ih­nen! Gu­ten Tag, Fräu­lein Fro­na, wol­len wir alle drei zu­sam­men wei­ter­ge­hen?«

»Ich habe eine Verab­re­dung, mich müs­sen Sie schon ent­schul­di­gen«, log Cor­liss und griff an sei­ne Müt­ze.

»Am Mitt­woch! Am Mitt­woch nach­mit­tag, Van­ce!« rief Fro­na ihm nach, die Stim­me voll Angst.

»Ich fürch­te, dass ich kei­ne Zeit dazu fin­de. Le­ben Sie wohl! Auf Wie­der­se­hen, Herr Har­ney!«

»Das ist ein Ar­beit­s­tier!« be­merk­te, ihm nach­schau­end, Dave. »Mit Klei­nig­kei­ten gibt er sich nicht ab. Und da­bei denkt er nur an sei­ne Ge­sell­schaft; der Kerl hat über­haupt kei­nen Selbs­t­er­hal­tungs­trieb. Kann ein ge­sun­der Mensch so ein Narr sein, bei die­ser Kon­junk­tur kei­ne Hun­de zu kau­fen?«

*

Cor­liss stürz­te sich aufs neue in sei­ne Ar­beit, um al­les zu ver­ges­sen, was er »Pri­vat­le­ben« nann­te. Er ver­hetz­te sei­ne Tage auf Schlit­ten­fahr­ten, mar­schier­te sich müde, dass er abends steif und be­sin­nungs­los ins Bett fiel, ver­maß und zeich­ne­te, als soll­te er das Pro­gramm ei­nes Jah­res in Wo­chen er­fül­len. Aber nur wenn er wach­te, blieb er Herr über sei­ne Ge­dan­ken. Wehr­los war er, wenn er schlief. Del Bi­shop, der fast im­mer mit ihm zu­sam­men war, sah die­se Rat­lo­sig­keit, sah, dass sein Chef we­nig aß und un­ru­hig schlief, und härm­te sich mit ihm zu­sam­men ab.

Der Gold­su­cher hat­te aus ver­schie­de­nen An­zei­chen, die den meis­ten völ­lig ent­gan­gen wa­ren, einen ab­so­lut rich­ti­gen Schluss ge­zo­gen. Wie ein Jagd­hund den Schweiß des Wil­des, hat­te er die Wit­te­rung von großen Gold­fun­den in die Nase be­kom­men; zum ers­ten Mal in sei­ner Pra­xis glaub­te er sich mit Si­cher­heit dem Ziel ganz nahe. Dazu brauch­te er einen tüch­ti­gen und tat­kräf­ti­gen Cor­liss, der mit ihm am glei­chen Stran­ge zog. Er dach­te nicht dar­an, al­lein reich zu wer­den. Sei­ne Man­nen­treue war zu ei­ner Art sen­ti­men­ta­ler Lie­be ge­wor­den. Er woll­te, dass auch sein Chef das große Glück von Alas­ka mach­te. Wenn »das Stink­tier« da­bei im Wege war – denn es war ja kein Zwei­fel, wor­an Cor­liss litt, dass ihm das Fleisch von den ar­men Rip­pen fiel –, dann muss­te er den Kerl aus dem Wege schaf­fen, und er wür­de sich nicht lan­ge über­le­gen, auf wel­che Art. Vo­rerst aber durf­te selbst sei­ne Rach­gier die große Chan­ce nicht ver­ei­teln. Es kam ja nicht nur dar­auf an, zu wis­sen, wo Gold lag, son­dern man muss­te der ers­te sein, der sei­ne Rech­te in die Lis­ten ein­tra­gen ließ. Gold­su­chen ist eine Art Wett­ren­nen, bei dem es meist nur einen Sie­ger gibt.

An ei­ner Fluss­ga­bel, da, wo der Bo­nan­za sich vom El­do­ra­do ab­zweigt, ver­lang­te er ei­nes Ta­ges in vol­lem Marsch, dass sie halt­mach­ten.

»Hab’ ich Sie je um et­was ge­be­ten, Cor­liss? Nein! Heu­te bit­te ich Sie, da kön­nen Sie nicht nein sa­gen. Wis­sen Sie, dass hier, kei­ne fünf Mi­nu­ten von die­ser Stel­le, mei­ne Obst­farm ver­gra­ben liegt? Wenn Sie eine Nase hät­ten wie ich sie habe, könn­ten Sie die rei­fen Ap­fel­si­nen schon rie­chen.«

»Dann blei­ben Sie eben hier, Bi­shop, und ich fah­re wei­ter. Sie kom­men mir nach, wenn Sie mit Ih­rer Pri­vat­ar­beit fer­tig sind.«

»Ich will Sie aber auch da­bei­ha­ben. Das könn­ten Sie doch ei­gent­lich be­grei­fen? Schließ­lich spre­che ich ja nicht In­dia­nisch, son­dern eine Spra­che, die Sie so ziem­lich ver­ste­hen soll­ten. Wenn es sich um Che­mie und um sol­ches Zeug han­delt, was man aus den Bü­chern lernt, wenn man die Ge­duld hat, sich die Ho­sen durch­zu­rut­schen, dann sind Sie ein gan­zer Kerl. Nein, Sie sind auch sonst ein gan­zer Kerl, sonst wür­de ich nicht so mit Ih­nen spre­chen. Aber wenn es dar­auf an­kommt, mit den Fin­ger­spit­zen zu le­sen und mit der Nase zu mes­sen, dann braucht man so einen Kerl, wie ich bin, und schließ­lich soll­te man Gott dan­ken, wenn man ihn hat. Dies­mal hö­ren Sie zu, für heu­te bin ich der be­lieb­te Er­zäh­ler.«

Cor­liss lach­te, und Bi­shop wur­de wü­tend.

»Da gib­t’s gar nichts zu grin­sen! Was ich be­haup­te, das baut sich auf Ih­rer ei­ge­nen Lieb­lings­theo­rie auf, das mit den Über­schwem­mun­gen und ver­än­der­ten Fluss­bet­ten und all die­sem Kram. Aber ich habe auch nicht um­sonst zwei Jah­re lang bei den Me­xi­ka­nern Gold ge­sucht. Aus Ge­sund­heits­rück­sich­ten al­lein bin ich nicht nach Alas­ka ge­gan­gen. Ich kann euch ver­dammt klu­gen Mi­ne­n­in­ge­nieu­ren in ei­ner Mi­nu­te mehr von El­do­ra­do er­zäh­len, als ihr mit all eu­ern Bril­len in ei­nem gan­zen Mo­nat her­aus­rech­nen könnt. Ich wür­de Sie zum Teu­fel ja­gen, wenn ich nicht Ihr er­ge­bens­ter Die­ner und Ihr Freund wäre. Aber weil ich das bin, be­feh­le ich Ih­nen ein­fach, hier­zu­blei­ben. Heu­te Nacht schla­fen Sie hier, und nächs­tes Jahr kön­nen Sie sich eine Obst­farm ne­ben mei­ner kau­fen, und dann sind wir Nach­barn, wenn auch von Ihrem Haus zu mei­nem zwan­zig Mei­len Reit­weg ist. Der geht aber nur über ei­ge­nes Land, Ihres und mei­nes!«

»In Got­tes Na­men. Dann blei­ben wir hier. Ich ma­che mei­ne Auf­zeich­nun­gen, und Sie kön­nen her­um­schnüf­feln.«

»Ich will Sie aber da­bei ha­ben!«

»Ich blei­be ja. Was wol­len Sie noch mehr?«

»Mit der Nase will ich Sie auf den Gold­schatz sto­ßen, das will ich. Sie sol­len mit mir zu­sam­men Ent­de­cker sein.«

Jetzt riss Cor­liss die Ge­duld.

»Las­sen Sie mich mit Ih­rer gott­ver­fluch­ten Obst­farm in Ruh, Sie al­ter Esel! Ich bin sau­mü­de und ver­flucht schlech­ter Lau­ne. Wenn Sie wirk­lich eine Nase hät­ten, hät­ten Sie das längst ge­merkt. Trei­ben Sie Ihren Mum­pitz, bis Ih­nen der Zin­ken ab­friert, ich blei­be im La­ger. Ver­stan­den?«

»Sie un­dank­ba­rer Hund, der Sie sind, Cor­liss! Nacht um Nacht lie­ge ich wach und quä­le mir das Hirn aus­ein­an­der mit mei­nen Theo­ri­en und rech­ne, dass mei­ne zehn Fin­ger kaum aus­rei­chen, und will Sie be­tei­li­gen, und was tun Sie? Schnar­chen tun Sie und ›Fro­na!‹ ›Fro­na!‹ wim­mern.«

»Wol­len Sie Ihre gott­ver­fluch­te Schnau­ze hal­ten?«

»Den Teu­fel will ich hal­ten. Wenn ich bei den Gold­mi­nen so drei­fach ver­na­gelt wäre, wie Sie bei den Wei­bern …«

Jetzt fuhr Cor­liss mit ge­ball­ten Fäus­ten auf Del Bi­shop los, jetzt gab es nichts mehr als die Fäus­te. Aber ge­ra­de das hat­te Bi­shop bezweckt. Er bück­te sich blitz­schnell, wich rechts und links aus, und im­mer stie­ßen Cor­liss’ Fäus­te ins Lee­re.

»Ei­nen Au­gen­blick, jun­ger Herr!« lach­te er bei Cor­liss’ drit­tem wü­ten­dem An­griff. »Nur eine Se­kun­de, um einen Pakt zu schlie­ßen. Wenn Sie mich ver­dre­schen, kön­nen Sie mich her­aus­schmei­ßen. Neh­men Sie das an?«

»Ja.«

»Und wenn ich Ih­nen das Le­der ger­be, wol­len Sie dann mit auf den Berg kom­men?«

»Ja.«

»Also los!«

Bi­shop wuss­te, dass Cor­liss nicht die ge­rings­te Aus­sicht hat­te; zu sie­gen. Er tanz­te um den hilflo­sen Geg­ner her­um, block­te und fin­tier­te, ließ sich zum Schein tref­fen, bis Cor­liss der Atem aus­ging. Der fühl­te, dass sei­ne Mus­keln nicht mehr ge­horch­ten; sein Hirn sand­te Be­feh­le aus, die sie nicht aus­füh­ren woll­ten; er dampf­te von Schweiß in den ei­si­gen Tag hin­ein … dann auf ein­mal wuss­te er gar nichts mehr.

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