Jürgen Werth - Ich will dich beschenken! - Gott

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Öffnen Sie jeden Tag in der Adventszeit ein literarisches Türchen. Hinter jedem verbirgt sich ein tiefsinniger Impuls, eine bildreiche Anekdote, eine kleine Geschichte oder Betrachtung zu Weihnachten. Ob es ums Thema «Wartenkönnen» geht, um weihnachtliche Symbole, ums Beschenktwerden oder um die Figuren der Weihnachtsgeschichte: Jeder Tag führt ein Stück näher zur Krippe. Und schließt mit einer kleinen Anregung zum Mitmachen und Weiterdenken.
Eine wunderbare Einladung, sich auf das große Fest einzustimmen und sich von Gott beschenken zu lassen.

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Leben gern auf großem Fuß.

Auch wenn sie dabei

andern auf die Füße treten.

Gott mag’s klein.

Wählt die kleinste Schuhgröße.

Und hilft uns auf die Beine.

Gott wird ein Kind,

damit wir

Kinder Gottes werden.

Vom Holzschnitzer, der das Weihnachtsfest zurückbrachte

Ich öffne das Türchen Nummer 2 und sehe …

eine Stadt die Weihnachten abgeschafft hat Und in der es kalt geworden - фото 4 eine Stadt die Weihnachten abgeschafft hat Und in der es kalt geworden - фото 5

… eine Stadt, die Weihnachten abgeschafft hat.

Und in der es kalt geworden ist, nicht nur im Winter.

Bis sich an einem Sommertag ein alter Holzschnitzer in der Stadt niederlässt. Er ist anders als alle anderen. Freundlich. Hilfsbereit. Liebevoll.

Das fällt zuerst den Kindern auf. „Warum bist du so anders?“, fragen sie ihn nach ein paar Wochen.

„Weil ich Weihnachten kenne!“ antwortet er.

Und dann nimmt er die ersten mit in seine Werkstatt. Dort entdecken sie eine fremde Welt: Sie sehen, wie geschnitzte Engel, Hirten und Tiere entstehen, ein Elternpaar und ein kleines Kind in einer Krippe. Und der Alte fängt an zu erzählen. Von Weihnachten. Von dem Gott, der seine Menschen in ihrer kalten Welt so sehr geliebt hat, dass er sich auf den Weg gemacht hat und in ihre kalte Welt hineingeboren worden ist.

Und sie sehen und hören und staunen. Und kommen immer wieder.

Bald schöpfen die Verantwortlichen der Stadt Verdacht. Sie sehen ihren Einfluss schwinden und versuchen deshalb, das unheimliche Treiben zu beenden und den Holzschnitzer aus ihrer Stadt zu jagen. Doch der lässt sich nicht einschüchtern. Und die Kinder stehen zu ihm. Sie haben längst verstanden, dass ihre Stadt anders werden kann, wenn sie Weihnachten wiederentdeckt.

Zuhause erzählen sie von der wundersamen Welt in der Werkstatt des Schnitzers. Und von der wundersamen Geschichte, die die sonderbaren Figuren erzählen. Und dass man noch helfende Hände braucht, damit alles rechtzeitig fertig wird …

Einige Erwachsene erklären sich bereit. Zögernd erst, neugierig nur. Aber dann mit wachsender Begeisterung. Sie kommen in die Werkstatt des Holzschnitzers und packen mit an.

Endlich ist es so weit. Die Weihnachtswelt wird aus der Werkstatt auf den Marktplatz gebracht. Und dann soll es endlich Weihnachten werden! Zum ersten Mal seit langer, langer Zeit.

Doch dann stellen die Menschen schnell fest: Das Kind ist weg! Gestohlen! Vom Bürgermeister und seinen Kumpanen. So viel haben diese Herren schließlich verstanden: Ohne das Baby muss Weihnachten ausfallen.

Der Holzschnitzer hat die Stadt inzwischen verlassen. Seine Mission ist erfüllt. Er kann den Leuten nicht mehr helfen.

Doch die Menschen in der Stadt sind längst viel freundlicher und hilfsbereiter geworden und wollen sich Weihnachten nicht mehr nehmen lassen. Beherzt legen sie ein lebendiges Kind in die Krippe. Dann feiern sie Weihnachten. Und die Liebe. Und es wird wieder hell und warm in ihrer dunklen und kalten Stadt.

Ich schaue mir noch einmal das Kalenderbildchen an und beschließe:

Heute mache ich ein kleines Gedankenexperiment und stelle mir vor, das allererste Weihnachten hätte nie stattgefunden …

Hinter den Kulissen der Weihnachtsgeschichte

Ich öffne das Türchen mit der Nummer 3 und sehe …

den Himmel So wie ich ihn mir jetzt einfach mal vorstellen will Es ist - фото 6 den Himmel So wie ich ihn mir jetzt einfach mal vorstellen will Es ist - фото 7

… den Himmel.

So, wie ich ihn mir jetzt einfach mal vorstellen will.

Es ist, sagen wir mal, im Jahr 5 vor unserer Zeitrechnung. Ein Berater stürmt aufgeregt in den himmlischen Thronsaal:

„Sag, dass das nicht wahr ist, großer Gott! Du willst deinen Sohn in die Welt schicken? Zu den Menschen, zu diesen Menschen? Weißt du, dass das lebensgefährlich ist?

Und richtig zur Welt kommen soll er? Wie ein gewöhnliches Geschöpf? Als – Baby? Du bist doch der Schöpfer!

Und dann der Geburtsort: Bethlehem! Gut, da kommt David her – aber das ist Geschichte! Lange her! Wer spricht heute noch von Bethlehem! Ein Kaff ist das doch!

Und die Eltern! Maria – das Mädchen kennt doch keiner! Und Josef ist Handwerker, Zimmermann! Das sind doch ganz gewöhnliche Leute!

Als Geburtsort hast du eine schlichte Behausung ausgesucht, habe ich gehört. Also wirklich, ist im „King David“ in Jerusalem denn so gar nichts mehr frei? Soll ich mal anrufen?

Und Hirten sollen das Begrüßungskomitee bilden, das ist mir ebenfalls zu Ohren gekommen. Hirten! Wer nichts wird, wird Hirt! Wenigstens der Bürgermeister sollte kommen! Wenigstens der!

Das geht alles überhaupt nicht! Bedenke deinen Imageverlust, Gott! Das kriegst du nie wieder hin.“

Aber der große Gott lächelt ihn freundlich an:

„Ja, ich mache mich ganz klein. Ich will für keinen mehr zu groß sein.

Ich werde ohnmächtig. Ich will für keinen mehr zu stark sein.

Ich komme meinen Menschen ganz nah. Ich komme in sie hinein, will mit ihren Augen sehen, mit ihren Ohren hören. Will fühlen wie sie, will denken wie sie.

Ich werde unbedeutend. Alle sollen sich zu mir trauen können.

Ich werde arm. Man kann künftig mit dreckigen Schuhen zu mir kommen, mit ungewaschenen Händen, mit abgetragenen Kleidern.

Ich will meinen Menschen zeigen, wozu wahre Liebe fähig ist. Ich will ihnen diese Liebe zeigen. Sie sollen endlich erkennen, wer ich wirklich bin. Ich will sie zurücklieben in meinen Himmel.“

Ich betrachte noch einmal das Himmel-Bild hinter dem Türchen und beschließe:

Ich werde Gott heute einfach mal sagen, wie wunderbar er ist.

Du machst dich arm, du machst uns reich

Du machst dich arm, du machst uns reich.

Lässt dich herab und wirst uns gleich.

Du tauschst die Herrlichkeit bei Gott gegen Spott.

Und wir sehn das Geheimnis geschehn.

Du machst dich klein, du machst uns groß.

Du lässt den Glanz des Himmels los.

Wirst einer von uns, teilst unsre Welt, und so fällt

Gottes Licht warm auf unser Gesicht.

Du legst dich fest, du machst uns frei.

Du bindest alle Teufelei.

Du überwindest, was uns droht, auch den Tod.

Damit wir ewig leben mit dir.

Du setzt dich aus, du setzt uns ein.

Wir dürfen Gottes Kinder sein.

Bekommen Wohnrecht, wo du wohnst, wo du thronst.

Und dein Haus ist nun unser Zuhaus.

Du legst dich fest, du machst uns frei.

Du bindest alle Teufelei.

Du überwindest, was uns droht, auch den Tod.

Damit wir ewig leben mit dir.

Du machst dich schwach, du schenkst uns Kraft.

Schaffst ohne Macht, was Macht nicht schafft.

Wir sind befriedet und befreit und bereit.

Dazu, dass wir lieben wie du.

Text: Jürgen Werth • Musik: Florian Sitzmann

© 2017 Gerth Medien Musikverlag, Aßlar

Hinter den Kulissen der Weihnachtsgeschichte,

Teil II

Ich öffne das Türchen Nummer 4 und sehe …

den Himmel noch einmal Mehr als drei Jahrzehnte sind inzwischen - фото 8 den Himmel noch einmal Mehr als drei Jahrzehnte sind inzwischen - фото 9

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