Herbert George Wells - Die ersten Menschen im Mond

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Während eines Aufenthaltes auf dem Lande lernt der erfolglose Geschäftsmann und Theaterautor Bedford den eigenwilligen Wissenschaftler Cavor kennen. Cavor entwickelt in seinem Haus ein neues Material, auf das die Schwerkraft nicht wirkt; er gibt ihm dem Namen Cavorit. Cavor und Bedford, der Ich-Erzähler des Romans, bauen in Cavors Haus eine große Hohlkugel, in der sie zum Mond fliegen.
Als sie den Mond erreichen, herrscht dort Nacht. Auf der Mondoberfläche liegt Schnee. Vom Inneren der Kugel aus beobachten die Reisenden, wie die Sonne aufgeht. Nach Sonnenaufgang schmilzt der Schnee, Sträucher und große Pilze schießen aus dem Boden. Als sie die Kugel verlassen und die Landschaft erkunden, verirren sie sich.
Auf der Suche nach der Kugel stoßen sie auf eine Herde Mondkühe, die von ameisen-ähnlichen Mondmenschen bewacht werden. Die Mondmenschen werden von Cavor und Bedford als Seleniten bezeichnet (nach der griechischen Mondgöttin Selene). Hungrig geworden essen Cavor und Bedford Pilze, die einen Rausch herbeiführen. Während des Rausches begegnen sie einer Gruppe von sechs Seleniten, die sie gefangen nehmen und ins Innere des Mondes verschleppen. Bedford verliert das Bewusstsein.
Als Bedford erwacht, befindet er sich mit Cavor in einer kleinen Kammer. Nachdem die Seleniten ihren Gefangenen Essen gebracht haben, führen sie sie durch Höhlen, in denen seltsame Maschinen stehen. Auf dem Boden fließen blauleuchtende Bäche, die für Licht sorgen. Als sie einen dunklen Abgrund erreichen, wollen die Seleniten ihre Gefangenen zwingen, eine Brücke zu betreten, die ins Dunkel hineinführt. Bedford und Cavor weigern sich, weiterzugehen. Im darauffolgenden Kampf tötet Bedford drei Seleniten. Bedford und Cavor fliehen.
Durch ein Loch in der Decke gelangen sie in eine Höhle, auf deren Boden leuchtende Pilze wachsen. Gelangweilt wirft Cavor Pilze durch das Loch, dadurch bringt er die Seleniten auf ihre Spur. Durch einen Schacht klettern Cavor und Bedford in eine Höhle …

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Er schien von meinem Enthusiasmus überrascht, aber keine Spur argwöhnisch oder feindlich. Vielmehr würdigte er sich selbst herab.

Er blickte mich zweifelhaft an. »Aber meinen Sie wirklich –?« sagte er. »Und Ihr Drama! Was wird aus dem Drama?«

»Das ist verschwunden!« rief ich. »Mein lieber Herr, sehen Sie nicht, was Sie da haben? Sehen Sie nicht, was Sie im Begriff sind, zu machen?«

Das war nur eine rhetorische Wendung, aber er sah es positiv nicht. Erst konnte ich es nicht glauben. Er hatte nicht die Spur von einer Ahnung von einer Idee. Dieser erstaunliche kleine Mann hatte die ganze Zeit über auf bloß theoretischem Grunde gearbeitet! Als er sagte, es sei das » allerwichtigste« Experiment, das die Welt noch gesehen habe, hatte er nur gemeint, es berichtige so viele Theorien, erledige so vieles, was zweifelhaft sei; über die Anwendung des Stoffs, den er machen wollte, hatte er sich so wenig beunruhigt, wie wenn er eine Maschine gewesen wäre, die Kanonen macht. Dies war ein möglicher Stoff, und er wollte ihn machen! V'la tout, wie der Franzose sagt.

Über das hinaus war er kindisch! Wenn er ihn machte, würde der Stoff als Cavorit oder Cavorin auf die Nachwelt kommen, ihn würde man zur Akademie berufen, sein Porträt würde als das eines wissenschaftlichen Mannes von Verdienst mit der »Natur« verteilt werden, und derlei Dinge mehr. Und das war alles, was er sah! Er hätte diese Bombe in die Welt geworfen, als hätte er eine neue Mückenart entdeckt, wenn nicht der Zufall gewollt hätte, daß ich dazu gekommen war. Und da hätte sie gelegen und gepufft wie noch ein paar andere kleine Dinge, die diese Wissenschafter angezündet und um uns geworfen haben.

Als mir das klar wurde, war ich derjenige, der das Reden besorgte, und Cavor sagte: »Nur weiter!« Ich sprang auf. Ich schritt durchs Zimmer und gestikulierte wie ein Junge von zwanzig. Ich versuchte, ihm seine Pflichten und Verantwortlichkeiten in der Sache verständlich zu machen – unsere Pflichten und Verantwortlichkeiten in der Sache. Ich versicherte ihm, wir könnten Geld genug machen, um jede Art sozialer Revolution durchzuführen, die wir wollten, wir könnten die ganze Welt besitzen und ordnen. Ich erzählte ihm von Gesellschaften und Patenten und den Gesetzen für geheime Prozesse. All diese Dinge schienen auf ihn zu wirken, wie seine Mathematik auf mich gewirkt hatte. In sein rotes kleines Gesicht kam ein Blick der Verwirrung. Er stotterte einiges über Gleichgiltigkeit gegen Reichtum, aber ich jagte all das beiseite. Er hatte reich zu werden und sein Stottern nützte zu nichts. Ich gab ihm zu verstehen, was für eine Art Mensch ich war, und daß ich sehr beträchtliche Geschäftserfahrungen hatte. Ich sagte ihm nicht, daß ich zur Zeit in einem noch ungeregelten Bankerott stak, denn das war nur vorübergehend, aber ich glaube, ich versöhnte meine offenbar wirkende Kraft mit meinen finanziellen Ansprüchen. Und ganz unmerklich, wie eben solche Pläne wachsen, wuchs zwischen uns das Einverständnis über ein Cavorit-Monopol empor. Er sollte den Stoff machen, und ich sollte den Lärm dazu machen.

Ich hing mich wie ein Blutegel an das »wir« – »Sie« und »ich« existierte für mich nicht.

Seine Idee war, der Gewinst, von dem ich sprach, könne dazu dienen, die Forschung zu fördern, aber das war natürlich eine Sache, die wir später zu erledigen hatten. »Schon gut,« rief ich, »schon gut.« Der Hauptpunkt war, wie ich beharrte, das Zeug wirklich zu machen.

»Hier haben wir einen Stoff,« rief ich, »ohne den zu sein kein Haus, keine Wirtschaft, keine Festung, kein Schiff wagen kann – allgemeiner anwendbar noch als eine Patentmedizin! Keine einzige Seite, nicht eine von seinen zehntausend möglichen Anwendungen, die uns nicht reicher machen wird, Cavor, als sich nur die Habsucht träumen lassen kann.«

»Nein,« sagte er. »Ich fange an, es einzusehen. Es ist merkwürdig, wie man zu neuen Gesichtspunkten kommt, wenn man die Dinge durchspricht!«

»Und der Zufall wollte, daß Sie gerade mit dem richtigen Mann gesprochen haben!«

»Ich glaube«, sagte er, »niemand ist ungeheurem Reichtum absolut abgeneigt . Natürlich bleibt ein – –«

Er hielt inne. Ich stand still.

»Es ist gerade noch möglich, wissen Sie, daß wir es schließlich doch nicht machen können! Es kann eins von den Dingen sein, die eine theoretische Möglichkeit aber eine praktische Absurdität sind. Oder wenn wir es machen, kann noch irgendein kleiner Haken dabei sein – –«

»Den Haken wollen wir unterkriegen, wenn er kommt,« sagte ich.

2 Wie das Cavorit zum ersten Male gemacht wurde

Aber Cavors Befürchtungen waren grundlos, soweit die tatsächliche Fabrikation in Frage kam. Am 14. Oktober 1899 wurde dieser unglaubliche Stoff hergestellt!

Sonderbar genug wurde er zuletzt durch einen Zufall fertig, als Mr. Cavor es am wenigsten erwartete. Er hatte eine Anzahl Metalle und gewisse andere Dinge miteinander verschmolzen – ich wollte jetzt, ich wüßte die Einzelheiten! – und er beabsichtigte, die Mischung eine Woche in Ruhe zu lassen und sie dann langsam abzukühlen. Wenn er nicht falsch gerechnet hatte, mußte die letzte Entwicklungsstufe in der Kombination erfolgen, wenn das Zeug auf eine Temperatur von 60° Fahrenheit gesunken war. Aber es traf sich, daß ohne Cavors Wissen ein Streit über die Unterhaltung des Feuers im Schmelzofen ausgebrochen war. Gibbs, der vorher dafür gesorgt hatte, hatte plötzlich versucht, es auf den Mann abzuwälzen, der Gärtner gewesen war, und zwar mit der Begründung, Kohle werde gegraben und sei Erde, könne also unmöglich in den Bereich eines Schreiners fallen; der Mann, der Akkordgärtner gewesen war, machte dagegen geltend, Kohle sei ein metallischer oder erzartiger Stoff, ganz abgesehen davon, daß er Koch sei. Aber Spargus bestand darauf, daß Gibbs das Feuern besorgte, zumal er ein Schreiner sei, und Kohle bekanntermaßen fossiles Holz ist. Infolgedessen hörte Gibbs auf, den Schmelzofen nachzufüllen, und niemand tat es, und Cavor war zu sehr in gewissen interessanten Problemen inbetreff einer Cavorit-Flugmaschine versunken (wobei er den Luftwiderstand und ein oder zwei andere Punkte vernachlässigte) um zu merken, daß irgend etwas verkehrt ging. Und die vorzeitige Geburt seiner Erfindung trat ein, als er gerade über das Feld in mein Haus kam, um beim Tee unser Nachmittagsgespräch zu halten.

Ich erinnere mich des Vorfalls mit äußerster Lebhaftigkeit. Das Wasser kochte und alles war vorbereitet, und das Geräusch seines »Susuhh« hatte mich auf die Veranda hinausgerufen. Seine bewegliche kleine Gestalt stand schwarz gegen den herbstlichen Sonnenuntergang, und rechts erhoben sich die Schornsteine seines Hauses eben über eine glorreich getönte Baumgruppe. Ferner erhoben sich blaß und blau die Wealden Hills, während sich nach links hin geräumig und heiter die neblige Marsch erstreckte. Und dann – –!

Die Schornsteine ruckten zum Himmel empor, im Flug zu einer Reihe Ziegel zerspritzend, und das Dach und ein Gemisch von Möbeln folgte. Dann holte sie eine riesenhafte weiße Flamme ein. Die Bäume um das Gebäude schwankten und wirbelten und rissen in Stücke, die auf die Flackerglut lossprangen. Meine Ohren schlug ein Donnerschlag, von dem ich auf einer Seite fürs Leben taub geblieben bin, und überall um mich zersprangen die Fenster unbeachtet.

Ich machte von der Veranda drei Schritte auf Cavors Haus zu, und als ich das tat, kam der Wind.

Im Nu flatterte mir mein Rockschoß über dem Kopf, und ich rannte in großen Sätzen und Sprüngen und ganz gegen meinen Willen auf ihn zu. Im selben Moment wurde der Entdecker erfaßt, herumgewirbelt, und er flog durch die schreiende Luft. Ich sah einen meiner Schornsteine sechs Schritt von mir zu Boden schlagen, einige zwanzig Fuß springen und so in großen Sätzen auf den Brennpunkt des Aufruhrs zueilen. Cavor flog, mit Füßen und Armen schlagend, wieder herab, rollte eine Strecke weit am Boden hin, arbeitete sich in die Höhe, wurde aufgehoben und mit enormer Geschwindigkeit vorwärts getragen, bis er schließlich zwischen den ringenden, peitschenden Bäumen verschwand, die sich um sein Haus wanden.

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