Herbert George Wells - Die ersten Menschen im Mond

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Während eines Aufenthaltes auf dem Lande lernt der erfolglose Geschäftsmann und Theaterautor Bedford den eigenwilligen Wissenschaftler Cavor kennen. Cavor entwickelt in seinem Haus ein neues Material, auf das die Schwerkraft nicht wirkt; er gibt ihm dem Namen Cavorit. Cavor und Bedford, der Ich-Erzähler des Romans, bauen in Cavors Haus eine große Hohlkugel, in der sie zum Mond fliegen.
Als sie den Mond erreichen, herrscht dort Nacht. Auf der Mondoberfläche liegt Schnee. Vom Inneren der Kugel aus beobachten die Reisenden, wie die Sonne aufgeht. Nach Sonnenaufgang schmilzt der Schnee, Sträucher und große Pilze schießen aus dem Boden. Als sie die Kugel verlassen und die Landschaft erkunden, verirren sie sich.
Auf der Suche nach der Kugel stoßen sie auf eine Herde Mondkühe, die von ameisen-ähnlichen Mondmenschen bewacht werden. Die Mondmenschen werden von Cavor und Bedford als Seleniten bezeichnet (nach der griechischen Mondgöttin Selene). Hungrig geworden essen Cavor und Bedford Pilze, die einen Rausch herbeiführen. Während des Rausches begegnen sie einer Gruppe von sechs Seleniten, die sie gefangen nehmen und ins Innere des Mondes verschleppen. Bedford verliert das Bewusstsein.
Als Bedford erwacht, befindet er sich mit Cavor in einer kleinen Kammer. Nachdem die Seleniten ihren Gefangenen Essen gebracht haben, führen sie sie durch Höhlen, in denen seltsame Maschinen stehen. Auf dem Boden fließen blauleuchtende Bäche, die für Licht sorgen. Als sie einen dunklen Abgrund erreichen, wollen die Seleniten ihre Gefangenen zwingen, eine Brücke zu betreten, die ins Dunkel hineinführt. Bedford und Cavor weigern sich, weiterzugehen. Im darauffolgenden Kampf tötet Bedford drei Seleniten. Bedford und Cavor fliehen.
Durch ein Loch in der Decke gelangen sie in eine Höhle, auf deren Boden leuchtende Pilze wachsen. Gelangweilt wirft Cavor Pilze durch das Loch, dadurch bringt er die Seleniten auf ihre Spur. Durch einen Schacht klettern Cavor und Bedford in eine Höhle …

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Das Fenster, an dem ich arbeitete, überblickte den Horizont dieses Kammes, und von diesem Fenster aus kam mir Cavor zuerst vor die Augen. Ich rang gerade mit meinem Szenarium und hielt meinen Geist an die bloße, harte Arbeit daran niedergedrückt, und natürlich genug störte er meine Aufmerksamkeit.

Die Sonne war untergegangen, der Himmel war eine lebhafte Ruhe von Grüns und Gelbs, und gegen ihn tauchte er schwarz auf – die sonderbarste kleine Gestalt.

Er war ein kurzer, rundleibiger, dünnbeiniger kleiner Mann mit etwas Ruckweisem in seinen Bewegungen; er hatte es für angebracht gehalten, seine außerordentliche Seele in eine Kricketmütze, einen Überrock und Radfahrhose und -Strümpfe zu kleiden. Warum er das tat, weiß ich nicht, denn er fuhr nie Rad und spielte nie Kricket. Es war ein zufälliges Zusammentreffen von Kleidungsstücken, das sich, ich weiß nicht wie, ergeben hatte. Er gestikulierte mit den Händen und Armen, warf seinen Kopf umher und summte . Er summte wie etwas Elektrisches. Nie hat man so ein Summen gehört. Und von Zeit zu Zeit räusperte er sich mit ganz außerordentlichem Lärm.

Es war Regen gefallen, und jenes, sein krampfhaftes Gehen, wurde noch durch die äußerste Schlüpfrigkeit des Fußpfads verstärkt. Genau, als er vor die Richtung der Sonne kam, machte er Halt, zog eine Uhr heraus, zögerte. Dann machte er mit einer Art krampfhafter Geste kehrt und zog sich mit jedem Zeichen der Eile zurück; er gestikulierte nicht mehr, sondern ging mit weiten Schritten, die das relativ große Format seiner Füße – sie wurden, wie ich mich erinnere, im Format durch anhaftenden Lehm grotesk übertrieben – so vorteilhaft wie nur möglich zeigten.

Dies geschah am ersten Tage meines Aufenthalts, als meine Dramenschreibe-Energie auf ihrer Höhe stand, und ich betrachtete den Zwischenfall nur als eine ärgerliche Ablenkung – die Verschwendung von fünf Minuten. Ich kehrte zu meinem Szenarium zurück. Aber als sich die Erscheinung am Abend darauf mit merkwürdiger Präzision wiederholte, und sogar jeden Abend, wenn kein Regen fiel, wurde die Konzentration und das Szenarium zu einer beträchtlichen Anstrengung. »Zum Henker mit dem Kerl,« sagte ich, »man könnte meinen, er wolle Marionettenspielen lernen!« und mehrere Abende lang verfluchte ich ihn aus ganzem Herzen.

Dann wich mein Ärger dem Staunen und der Neugier. Warum auf aller Welt konnte ich es nicht mehr aushalten, und sobald er erschien, öffnete ich das französische Fenster, ging über die Veranda und nahm die Richtung auf den Punkt zu, wo er unabänderlich Halt machte.

Er hatte die Uhr gezogen, als ich ihn erreichte. Er hatte ein rundes, rotes Gesicht mit rötlichbraunen Augen – bisher hatte ich ihn nur erst gegen das Licht gesehen. »Einen Moment, Herr,« sagte ich, als er kehrt machte.

Er starrte. »Einen Moment«, sagte er, »sicherlich. Oder wenn Sie länger mit mir zu reden wünschen und es nicht zu viel verlangt ist – Ihr Moment ist vorbei – wäre es Ihnen zu viel Mühe, wenn Sie mich begleiteten?«

»Nicht im geringsten,« sagte ich, indem ich mich neben ihn begab.

»Meine Gewohnheiten sind regelmäßig. Meine Zeit für den Verkehr – begrenzt.«

»Dies, nehme ich an, ist Ihre Zeit für die Bewegung?«

»Ganz recht. Ich komme hierher, um den Sonnenuntergang zu genießen.«

»Das ist nicht wahr.«

»Herr?«

»Sie sehen ihn nie an.«

»Sehe ihn nie an?«

»Nein. Ich habe Sie dreizehn Abende beobachtet, und Sie haben kein einziges Mal nach dem Sonnenuntergang geblickt – kein einziges Mal.«

Er runzelte die Stirn, wie einer, der auf ein Problem stößt.

»Nun, ich genieße das Sonnenlicht – die Atmosphäre – ich gehe diesen Pfad entlang, durch die Pforte da« – er ruckte mit dem Kopf über die Schulter – »und herum – –«

»Das ist nicht wahr. Das haben Sie nie getan. Das ist alles Unsinn. Es gibt da gar keinen Weg. Heut abend, zum Beispiel – –«

»O! Heut abend! Lassen Sie sehen; Ah! ich blickte gerade auf meine Uhr, sah, daß ich schon drei Minuten über die präzise halbe Stunde ausgewesen war, entschied, ich hätte keine Zeit mehr, herumzugehn, machte kehrt –«

»Das tun Sie immer.«

Er sah mich an und dachte nach. »Vielleicht ja, jetzt, wo ich drüber nachdenke. Aber worüber wollten Sie mit mir reden?«

»Nun, darüber!«

»Darüber?«

»Ja. Warum tun Sie das? Jeden Abend kommen Sie und machen ein Geräusch – –«

»So« – ich ahmte sein summendes Geräusch nach.

Er sah mich an, und es war klar, das Summen erweckte Widerwillen. » Das tue ich?« fragte er.

»Jeden lieben Abend.«

»Ich hatte keine Ahnung.«

Er blieb stehen. Er sah mich ernst an. »Ist es möglich,« sagte er, »daß ich eine Angewohnheit angenommen habe?«

»Nun, es sieht so aus. Nicht wahr?«

Er zog zwischen Finger und Daumen die Unterlippe herab. Er blickte eine Pfütze zu seinen Füßen an.

»Mein Geist ist sehr beschäftigt,« sagte er. »Und Sie wollen wissen, warum ! Ja, Herr, ich kann Sie versichern, daß ich nicht nur nicht weiß, warum ich diese Dinge tue, sondern ich wußte nicht einmal, daß ich sie tat. Wenn ich nachdenke, es ist genau, wie Sie sagen; ich bin nie über das Feld hinausgegangen ... Und diese Dinge belästigen Sie?«

Aus irgendeinem Grunde begann ich versöhnlicher gegen ihn zu werden. » Belästigen nicht,« sagte ich. »Aber – stellen Sie sich vor, Sie schrieben ein Drama!«

»Könnte ich nicht.«

»Nun, irgend etwas, wozu Konzentration nötig ist.«

»Ah!« sagte er, »natürlich,« und er dachte nach. Sein Ausdruck sprach so beredt von Kummer, daß ich noch versöhnlicher wurde. Schließlich ist es ein wenig aggressiv, wenn man einem Menschen sagt, man wisse nicht, warum er auf einem öffentlichen Fußweg summt.

»Sie sehn,« sagte er schwach, »es ist eine Angewöhnung.«

»O, das sehe ich ein.«

»Ich muß sie einstellen.«

»Nicht, wenn es Sie stört. Schließlich hatte ich kein Recht – ich habe mir so etwas wie eine Freiheit herausgenommen.«

»Durchaus nicht,« sagte er, »durchaus nicht. Ich bin Ihnen sehr verbunden. Ich sollte mich vor solchen Dingen hüten. Ich werde es in Zukunft. Könnte ich Sie noch einmal bemühen? – Dies Geräusch?«

»Etwa so,« sagte ich: »Susuhh, Susuhh. Aber wirklich, wissen Sie – –«

»Ich bin Ihnen sehr verbunden. Ich weiß auch, ich werde absurd geistesabwesend. Sie haben ganz recht – vollständig recht. Wahrhaftig, ich bin in Ihrer Schuld. Die Sache soll aufhören. Und jetzt, Herr, ich habe Sie schon weiter mitgenommen, als ich hätte tun sollen.«

»Ich hoffe, meine Impertinenz – –«

»Durchaus nicht, Herr, durchaus nicht.«

Wir blickten einander einen Augenblick an. Ich hob den Hut und wünschte ihm einen guten Abend. Er erwiderte krampfhaft, und so gingen wir unserer Wege.

Am Zauntritt blickte ich auf seine verschwindende Gestalt zurück. Sein Gebaren war merkwürdig verändert, er schien lahm, zusammengeschrumpft. Der Kontrast mit seinem ehemaligen gestikulierenden, summenden Selbst ergriff mich absurderweise als pathetisch. Ich beobachtete ihn, bis er nicht mehr zu sehen war. Dann kehrte ich mit dem herzlichen Wunsch, ich hätte mich an meine eigenen Angelegenheiten gehalten, in mein Sommerhaus und zu meinem Drama zurück.

Am nächsten Abend sah ich ihn nicht. Aber er lag mir sehr im Sinn, und mir war eingefallen, er könne in der Entwicklung meines Dramas als ein sentimental komischer Charakter einem nützlichen Zwecke dienen. Am dritten Tage machte er mir einen Besuch.

Eine Zeitlang plagte mich der Gedanke, was ihn wohl hergeführt habe. Er machte aufs formellste gleichgiltige Konversation; dann kam er unvermittelt aufs Geschäft. Er wollte mich aus meinem Haus herauskaufen.

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