Ronald Malfi - SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York

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SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York: краткое содержание, описание и аннотация

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Um eine der größten Falschgeldoperationen in der Geschichte der Vereinigten Staaten zu stoppen, lässt sich Secret Service Agent John Mavio in Manhattan undercover in ein Syndikat von Unterwelt-Bossen einschleusen. Mit jedem weiteren Schritt hinab in eine Welt aus Gewalt und Drogen entfernt er sich mehr und mehr von seinem wirklichen Leben, seiner schwangeren Frau und seinem unheilbar kranken Vater. Bis zu dem Punkt, an dem sich die beiden Extreme seines Lebens kreuzen und Mavio alles riskieren muss, um sich selbst, seine Familie, und die Bewohner von New York City zu retten.

"Dieser Roman könnte Malfi ohne weiteres in die Liga der populärsten Autoren aufsteigen lassen."
"Shamrock Alley von Ronald Malfi ist ein Buch, das man bereits nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen möchte … Grandiose Story mit hervorragend ausgearbeiteten Charakteren. Spannend, emotional, melancholisch und nostalgisch. Unbedingte Leseempfehlung."

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»Nichts. Frische Luft schnappen.«

»Ach ja?«

»Das Baby ist krank und hält mich wach. Zum wahnsinnig werden.« Sie beobachtete, wie er mit schmutzigen Händen die Seiten seines Gesichts rieb. Seine Haut war blass, sein Kinn unrasiert. Mit seinen langen, flachsfarbenen Haaren und verblüffend blauen Augen war Mickey O'Shay schön in einem universellen Sinn: Seine Züge waren vollkommen symmetrisch und sein Körper schlank und sportlich, wie der Körper eines Langstreckenläufers. Seine Zähne waren klein, weiß und ebenmäßig, und er hatte sogar etwas Vorpubertäres an sich – was Tressa schon immer aufgefallen war, sie aber nie ganz einzuordnen wusste. Sie konnte nicht benennen, was genau es war. Wahrscheinlich kein einzelnes Merkmal, sondern eher die Summe seiner Gesichtszüge und Eigenarten, vermutete sie.

»Frank macht sich noch immer in die Hose wegen dem, was im Klub passiert ist?«, fragte Mickey und sah an ihr vorbei.

»Ich habe ihn zuletzt kaum gesehen«, log sie und zwang sich, entspannt zu wirken, während sie an ihrem Bier nippte. Es schmeckte plötzlich sehr bitter.

Mickey kicherte und fuhr mit dem Finger den Rand seines Glases entlang.

»Frankie, Frankie, Frankie«, sinnierte er.

»Wir drei haben wirklich Schwein gehabt, dass wir es da rausgeschafft haben, ohne erwischt zu werden«, warf sie vorsichtig den Köder aus.

»Ist dieser Polizist gestorben?«

»Was meinst du?«

»Dieser eine Polizist, der getroffen wurde. Hast du was gehört, ist er gestorben?«

»Nein … ich weiß nichts davon. Ich hab das gar nicht mitbekommen.«

»Verdammt noch mal.« Er lachte wieder, aber im Klang seiner Stimme lag keine Emotion.

Wenn ich das hier mache, dachte sie bei sich, mache ich es jetzt.

»Versuchst du immer noch, das Geld loszuwerden?«

Mickey drehte ihr den Kopf zu und sah sie mit einem Auge forschend an. Er war jetzt so nah, dass sie fast ihr Spiegelbild in seiner Pupille erkennen konnte. »Wie bitte?« Er sprach langsam und kaum hörbar, wie ein Sünder, der gerade mit seiner Beichte begann. »Wovon redest du?«

»Ich bin diejenige, die diesen Typen zu Frankie gebracht hat, damit er das Zeug kauft.«

»Und was hat das mit mir zu tun?«

»Mickey, Frankie hat mir gesagt, woher er das Geld hat. Ich bin seine Freundin.«

Mickey sah nach unten auf sein Bier. »Frankie hat gesagt, der Kerl hat Schiss bekommen, ist abgehauen und hat keinen Bock mehr auf Geschäfte mit ihm …«

»So ist es«, sagte sie, »deshalb bin ich hergekommen, um dich zu treffen. Nach der Scheiße im Klub will er mit Frank nichts mehr zu tun haben, er denkt, er bringt nur Unglück. Was auch immer. Er hat keinen Schiss, aber dumm ist er auch nicht. Komm schon – Frank hat mit allem möglichen Mist von diesem Klub aus gehandelt, von Anfang an. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie den Laden auseinandernehmen.«

»Also, was ist mit diesem Kerl?«

»Er will immer noch kaufen.«

»Wie viel?«

»Das Geschäft bleibt das Gleiche. Hunderttausend, wie bei Frank. Er ist ganz gierig darauf, hat schon Käufer dafür.«

»Kennst du ihn?«

»Ich habe ihn zu meinem Freund gebracht.«

Mickeys Lippen wurden zu einem Strich, hinter seinen blauen Augen flackerte Misstrauen auf. Eine lange Haarsträhne fiel in sein Gesicht und teilte es in zwei Hälften. Auf einmal schienen hunderte kleiner Falten unter Mickeys Augen aufgetaucht zu sein.

»Weiß dieser Typ, wer ich bin?« Er flüsterte fast.

»Ich habe deinen Namen nicht genannt«, sagte sie. »Er hat nur gesagt, dass er nichts mehr mit Frank zu tun haben will, dass er am liebsten direkt an Franks Quelle will, um die Sache zu regeln.« Sie zwang sich ein möglichst überzeugendes Lächeln ab, das jedoch nicht dazu beitrug, Mickeys finsteren Gesichtsausdruck aufzuhellen. »Jetzt weißt du Bescheid. Ich sage dir nur, was er mir gesagt hat. Okay?« Sie zuckte innerlich zusammen – das »okay« hatte zu unsicher geklungen, zu sehr nach Entschuldigung.

»Ich treffe mich mit niemandem«, sagte Mickey, wandte sich ab und trank sein Bier. Sein jungenhaftes Profil erinnerte Tressa an Bilder von Engeln, die sie als Kind in Büchern gesehen hatte.

»Wie du willst.« Für eine gefühlte Ewigkeit beobachtete sie den Barkeeper, der gerade unter dem Tresen ein neues Fass anschloss.

»Wie heißt er?«

»John.«

Mickey O'Shay kicherte. »Johnny-John-John.« Er sprach es aus wie ein neues Wortspiel. »Wo kommt dieser Kerl her?«

»Ich bin mit ihm zur Highschool gegangen.«

»Ist er irisch?«

»Italienisch. Dreh ihm keinen Strick draus.«

»Und dieser Typ taucht jetzt einfach so plötzlich auf?«

»Nein, von Zeit zu Zeit treffen wir uns.«

»Hat er diesen Polizisten umgelegt?«

»Ich weiß nicht«, sagte sie ehrlich. »Es war eine ganz schöne Schießerei.«

»Frankie-Baby war es sicher nicht«, sagte Mickey leichthin. »Dieser Johnny ist mit euch weggelaufen?«

»Weggelaufen?«

»Durch die Tunnel.«

»Oh, ja. Hat einen kühlen Kopf bewahrt. Und mir seine Nummer gegeben. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn anrufe, wenn ich mit dir gesprochen habe. Jetzt habe ich mit dir gesprochen. Was soll ich ihm sagen?«

»Ich bin kein Freund davon, mit Unbekannten Geschäfte zu machen.«

»Es liegt allein bei dir.«

»Verdammter Mist«, sagte Mickey und trank sein Bier aus. Er hielt sich das leere Glas vor die Augen und untersuchte den Boden. Seine Lippen waren feucht und reflektierten die Neonlichter über der Bar. Nach einiger Überlegung wandte er sich wieder Tressa zu. »Okay«, sagte er, »ich treffe mich mit ihm. Wir machen das so.« Sie sah zu, wie er mit einer Hand über die Oberseite der Theke strich und schließlich mit dem Finger in die Mitte eines Haufens Servietten stach. Er schien sich dessen nicht bewusst zu sein, als ob seine Hand – oder sein ganzer Arm – die Kontrolle über sich selbst hatten.

»Okay«, sagte sie.

»Was hast du dir denn als deinen Anteil vorgestellt?«

»Schätze dasselbe, was du Frankie geben würdest.«

»Fünf Prozent. Und mach dir keine Sorgen – ich werde deinem Alten nichts davon erzählen.«

Mickey stand auf, streckte sich und zog einige zerknüllte Zehner aus seinen Kakis. Er warf zwei Scheine auf die Theke.

»Wann?«, fragte sie.

»Wann …«, wiederholte er und seine Augen schienen sich in Alkohol und komplexen Gedanken zu verlieren. Für eine Sekunde dachte Tressa, er würde einfach vornüberstürzen und sein Gesicht würde auf dem Tresen einschlagen. Aber dann klickte etwas in ihm und er sah plötzlich sehr nüchtern, sehr bewusst und wachsam aus. »Bete, dass dieser Kerl uns keine Probleme bringt«, sagte er.

Ja, dachte sie, das hoffe ich auch.

KAPITEL 10

Die Black Box entsprach genau ihrem Namen: Sie war dunkel, quadratisch und eng. Ganz sicher war sie kein Ziel für Touristen und gehörte auch nicht zu den Unzuchtshöhlen der Stadt, die sich inzwischen mehrere Blocks vom Times Square entfernt versteckten. Der Klub war roh und unfreundlich, wie ein verletztes Tier, das sich in einem Loch im Boden zusammenrollt und dessen silberne Augen in der Dunkelheit leuchten. Die umliegenden Straßen waren dunkel, schmal und voller Ratten. Eine einzelne Straßenlaterne stand vor dem Klub, in deren stumpfem Licht ein feiner Nebel aus Wasser und Staub wirbelte. Draußen stand ein grobschlächtiger Türsteher, der gerade eine erschrockene, zwielichtige Gestalt am Nacken packte, als John und Kersh sich näherten.

»Du hast wohl große Lust auf Stress, Kumpel? Willst mich verfickt noch mal verarschen? Du Stück Scheiße«, knurrte der Türsteher. Sein Gesicht sah aus wie der Kühlergrill eines Mack-Trucks. »Verschwinde, du Penner!« Der Türsteher verpasste dem kleineren Mann einen Tritt in den Allerwertesten, der daraufhin benebelt und betrunken die Straße hinunter taumelte.

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