Selva Almada - Sengender Wind

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Weit, trocken und öde ist die Pampa. Wer hier liegen bleibt, für den ist guter Rat teuer. Auch für Menschen mit direktem Draht zu Gott, wie den Prediger samt schlecht gelaunter Tochter und übler Familiengeschichte, dessen Wagen den Geist aufgibt. Zum Glück auf dem Schrottplatz eines alten Gringo, der im Verlauf eines Tages und einer Nacht nicht nur das Auto repariert. Umtost von einem nächtlichen Unwetter trägt er mit ­seinem ungebetenen Gast einen Zweikampf aus, während sich zwischen seinem schweigsamen Sohn und der Tochter des Gottesmannes ganz andere Beziehungen anbahnen. Ein Roman aus Argentinien – klar und trocken wie die Gegend, in der er spielt, geschrieben in einer lakonischen, wunderbar unverputzten Prosa.

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»Fertig«, sagte sie lächelnd.

Tapioca strich sich nervös mit den Händen über die Hosenbeine.

Leni verrichtete fast nie Hausarbeiten, weil sie und ihr Vater keinen Haushalt hatten. Ihre Wäsche wurde in die Wäscherei gegeben, im Essraum deckten andere den Tisch ab und erledigten den Abwasch, im Hotel machten andere ihr Bett. Weshalb diese Dinge, die einem anderen Mädchen lästig waren, ihr ein gewisses Vergnügen bereiteten. Es war wie Hausfrau spielen.

»Und jetzt?«, fragte sie.

Tapioca zuckte mit den Schultern.

»Gehen wir nach draußen«, sagte sie.

Beim Hinausgehen mussten sich Lenis Augen erst wieder an das rabiate Sonnenlicht des frühen Nachmittags gewöhnen.

Der Reverend schlief in seinem Stuhl, und Leni legte den Finger auf die Lippen, damit Tapioca ihn nicht aufweckte. Sie verließ die Veranda und machte ihm ein Zeichen, ihr zu folgen. Der Junge kam.

»Gehen wir unter den Baum dort«, sagte sie.

Tapioca ging hinter ihr her. Außer in seiner Kindheit, als er bei seiner Mutter lebte, war er nie in weiblicher Gesellschaft gewesen. Ein anderer Junge wäre misstrauisch geworden, hätte geglaubt, das Mädchen wolle sich einen Spaß mit ihm erlauben.

Sie setzten sich unter den belaubtesten Baum, den sie finden konnten. Trotzdem hüllte der heiße Wind alles in eine infernalische Schläfrigkeit.

»Magst du Musik?«, fragte Leni.

Tapioca zuckte mit den Schultern. Nicht dass er sie gar nicht mochte. Aber richtig mögen, keine Ahnung. Das Radio lief ständig, und manchmal drehte der Gringo es lauter, wenn eine dieser etwas schwerfälligen correntinischen Polkas lief, die beim Hören gute Laune machen. Der Gringo begleitete sie immer mit den typischen Anfeuerungsrufen, manchmal sogar mit ein paar Tanzschritten. Tapioca fand das lustig. Jetzt, wo er darüber nachdachte, gefielen ihm eher die traurigen Lieder, die von Landstreichern und tragischer Liebe handelten. Diese Musik fand er schon schön, bei ihr krampfte sich einem das Herz in der Brust zusammen. Sie machte keine Lust zu tanzen, sondern still zu werden und zur Straße zu schauen.

»Steck dir das mal rein«, sagte Leni und schob ihm einen Hörstöpsel ins Ohr. Den anderen nahm sie für sich. Tapioca sah sie an. Das Mädchen lächelte und drückte auf Start. Die Musik ließ ihn erst zusammenzucken: Nie hatte er sie so nah gehört, es war, als spielte sie im Gehirn. Sie schloss die Augen, und er machte es ihr nach. Sofort gewöhnte er sich an die Melodie, sie wirkte nicht mehr wie etwas von außen. Es schien, als käme die Musik direkt aus den Eingeweiden.

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