Sabine Siebert - Die Abenteuer der kleinen Lilly und andere Kurzgeschichten

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Die Abenteuer der kleinen Lilly und andere Kurzgeschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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Begleitet die kleine, neugierige Maus Lilly auf ihren Abenteuern. Erlebt, wie sie ihren Freunden hilft, auf Entdeckungsreise geht und sogar mit dem Kater Hugo Freundschaft schließt. Lernt die Huglins kennen und seid dabei, wenn sie sich mit den Menschen anfreunden oder beim Zaubern alles durcheinanderbringen. Erfahrt, warum Grüni sich einen neuen Tümpel sucht, oder erlebt, wie aus dem ängstlichen Pieps ein Held im Schwalbenschwarm wird, und warum aus dem eingebildeten Heribert letztendlich doch noch ein ganz normaler Vogel wird.

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Am nächsten Morgen erwachte Lilly sehr früh. Die Sonne ging gerade auf und Lilly nahm unbekannte Gerüche wahr, die sie aus dem Wald nicht kannte. Jetzt musste sie wieder an ihre Familie denken. Bestimmt würde man sie vermissen. Doch unsanft wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, denn es schabte und trippelte vor ihrer Behausung. Als sie vorsichtig aus dem Behälter schaute, erblickte sie einen kleinen Igel.

Lilly flüsterte: „Guten Morgen, Igel!“

Der Igel hob den Kopf, konnte aber niemanden sehen.

Lilly wollte sich gerade zu erkennen geben. Da rief eine Stimme nach dem kleinen Igel und er lief geschwind davon. „Schade“, dachte Lilly, „mit ihm hätte ich sicher spielen können.“ Igel kannte sie, die gab es auch im Wald. Sie beschloss, zu frühstücken und sich dann im Garten umzusehen.

Aber kaum hatte sie ein Salatblatt probiert, vernahm sie wieder ein Scharren und Kratzen. Sie dachte, dass der Igel wiederkäme. Sie wollte ihn nicht verpassen und kletterte geschwind aus dem Behälter. Aber kaum war sie herausgeschlüpft, erblickte sie eine große Katze, die direkt vor ihr stand. Lilly war zu Tode erschrocken und stand ganz starr. Zwar hatte sie früher schon Katzen im Wald gesehen, aber so nah war ihr noch keine gekommen. Sie konnte sich vor Angst nicht rühren und deshalb auch nicht wieder in ihr Versteck klettern.

Aber zu ihrem Erstaunen sprach die Katze sie ganz freundlich an. „Ah, ein kleines Mäuschen, was machst du denn hier? Dich habe ich hier noch nie gesehen.“

Lilly hatte noch immer Angst, aber sie war auch neugierig. Als sie sich also von ihrem ersten Schock erholt hatte, antwortete sie der Katze: „Ich bin Lilly und komme aus dem Wald.“

Die Katze musterte sie genau und fragte dann: „Wo ist deine Familie?“

Lilly seufzte: „Sie sind zu Hause, ich bin ganz alleine hier.“

„So“ sprach die Katze. „Da hast du aber Glück gehabt, dass du mich zuerst kennengelernt hast und nicht dem Nachbarskater Hieronymus begegnet bist. Der hat kleine Mäuschen nämlich zum Fressen gern. Ich dagegen heiße Hugo und meine Besitzerin füttert mich so gut, dass ich das Jagen schon lange aufgegeben habe.“

„Was habe ich doch für ein Glück“, freute sich Lilly. „Wollen wir gemeinsam spielen?“

Hugo lachte. „Aber Lilly, das geht nun wirklich nicht. Die anderen Katzen würden mich auslachen, wenn sie uns zusammen sehen würden. Nein, Lilly, wir können nur miteinander reden, wenn keine andere Katze in der Nähe ist.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Hugo.

Lilly überlegte, was nun zu tun wäre. Auf alle Fälle musste sie sehr vorsichtig sein, denn sie wusste jetzt, dass es hier noch weitere Katzen gab und nicht alle so freundlich wie Hugo waren. Nachdem sie gefrühstückt hatte, wollte sie sich waschen gehen. Sie erinnerte sich, dass sich ganz in der Nähe der Teich befand. Dorthin ging sie. Sie erblickte wieder den großen Frosch, der ihr gestern bereits aufgefallen war. Er saß noch immer unbeweglich an derselben Stelle. Auch heute antwortete er ihr nicht. Das wollte sie genauer wissen. Sie ging zu ihm und als sie direkt vor ihm stand und ihn berührte, erschrak sie. Er fühlte sich ganz kalt und hart an. So einen Frosch hatte sie noch nie gesehen. „Merkwürdig“, dachte Lilly und sie nahm sich vor, Hugo zu fragen.

Den Tag über verbrachte Lilly damit, den restlichen Garten zu erkunden. Immer wieder schnupperte sie an dieser wunderbar duftenden Blume. Sie nahm sich vor, später ihrer Mutter davon zu erzählen. Nach einem ausgiebigen Mittagsmahl, das aus Salatblättern bestand, wurde sie müde und fiel in einen tiefen Schlummer. Plötzlich wurde sie durch ein lautes Geräusch geweckt. Da sie noch schlaftrunken war, konnte sie sich nicht rechtzeitig verstecken. So sahen sich die Frau und Lilly plötzlich gegenüber stehen. Und keiner kann sagen, wer mehr erschrocken war – das Mäusemädchen oder die Frau, die in den Garten gekommen war und neue Speise zu Lillys Unterkunft brachte. Die Frau stieß einen kleinen Schrei aus und Lilly erschrak so heftig, dass sie den Halt verlor und bis zum Boden des Behälters rutschte. Lilly brauchte eine Weile, um sich zu beruhigen. Sie überlegte, ob ihre Brüder wohl auch so erschrocken wären oder ob sie über Lillys Angst gelacht hätten.

Es wurde Abend. Da hörte Lilly wieder kleine Trippelschritte. Sie beeilte sich, aus dem Behälter zu kommen, und wäre beinahe mit dem kleinen Igel zusammengestoßen.

Dieser quietschte vor Vergnügen, als er Lilly erblickte. „Ja wer bist denn du?“, fragte der Igel.

„Ich bin Lilly“, stellte sie sich vor. „Und wie heißt du?“

„Man nennt mich Edi, den Träumer. Ich wohne mit meiner Mama und meinen Geschwistern in der Igelburg. Wo ist deine Familie?“

Lilly berichtete von ihrer Familie im Wald und davon, dass sie nur einen kurzen Ausflug gemachte hatte. Edi meinte: „Dann bist du ganz alleine hier. Komm doch mit mir, dann kannst du mit uns spielen.“

„Das ist wundervoll“, schwärmte Lilly. „Gerne komme ich mit.“ So lernte das Mäusemädchen die Igelfamilie kennen.

Edis Mutter fragte Lilly: „Wo lebt deine Familie?“

„Im Wald“, antwortete Lilly.

„Warum bist du nur fortgelaufen? Deine Mutter macht sich sicher große Sorgen“, fragte Mutter Igel.

„Daran habe ich gar nicht gedacht“, gab Lilly leise zu. „Ich wollte doch nur die Menschen kennenlernen.“ Jetzt stellte sie sich vor, wie ihre Mutter nach ihr suchen und sich Sorgen würde. Lilly wurde auf einmal ganz traurig. Das Spielen machte ihr keinen Spaß mehr und sie musste an ihr Zuhause denken. Nachdenklich schlich sie zu ihrer neuen Unterkunft und weinte sich in den Schlaf. Sie träumte vom Wald und ihrer Familie.

Als sie am nächsten Morgen sehr früh erwachte, fasste sie den Entschluss, sich auf den Heimweg zu machen. Sie frühstückte ein wenig und wollte dann los. Nachdem sie am Gartentor angekommen war, wusste sie nicht mehr weiter. Sie konnte sich nicht erinnern, aus welcher Richtung sie gekommen war. Alles sah so gleich aus, überall nur Straße und Häuser mit Gärten. Lilly wusste nicht, was sie tun sollte. Niemand war da, den sie hätte fragen können. Sie hoffte, dass die Frau wieder auftauchen würde und sie ihr unbemerkt folgen konnte. Den ganzen Tag wartete sie in einem Versteck nahe des Gartentores. Aber es war vergebens. Die Frau war nicht aus dem Haus gekommen. Lilly huschte durch den Garten zurück zum Behälter und weinte bitterlich.

Plötzlich hörte sie ein Kratzen. Sie glaubte, Kater Hugo wäre wieder da, und so schlüpfte sie aus ihrem Versteck. Aber oh Schreck, es war nicht Hugo. Vor ihr stand ein großer grauer Kater. Als er Lilly erblickte, leckte er sich mit der Zunge über die Nase.

„Ah, hat mich meine Nase nicht getäuscht“, sagte er. „Ich habe doch ein Mäuschen gerochen. Du kommst mir gerade recht, ich habe noch nicht zu Abend gegessen“, knurrte er.

Als Lilly seine Worte vernahm, erschrak sie fürchterlich. Sie schlüpfte, so schnell sie konnte, wieder in ihr Versteck. Der Kater war zu groß und dick und konnte ihr nicht folgen. Für dieses Mal war Lilly gerettet. Aber so konnte es nicht weitergehen. Sie hatte Angst und wollte unbedingt wieder zu ihrer Familie. Doch wer konnte ihr helfen? Sie nahm sich vor, Edis Mutter zu fragen, die konnte sicher helfen.

Am nächsten Morgen kam sie vorsichtig aus ihrem Behälter. Da sie keine Gefahren erkennen konnte, lief sie zur Igelhöhle. Sie hatte Glück, die ganze Familie war da. „Wissen Sie, liebe Frau Igel, wie ich nach Hause komme?“

Mama Igel dachte nach. Dann schüttelte sie den Kopf. „Ach, Lilly, ich kenne nur den Garten. Ich war noch niemals hinter dem Gartentor.“ Als sie Lillys Tränen sah, bot sie an: „Du kannst bei uns bleiben.“

Nun schüttelte Lilly den Kopf. „Nein, vielen Dank. Aber ich will nach Hause zu meinen Eltern und mit meinen Brüdern spielen.“ Schluchzend setzte sie sich ins Gras.

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