N.R. Walker - Red Dirt Heart - Sengende Erde

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Red Dirt Heart: Sengende Erde: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Schicksal meint es gut mit Charlie: Die Sutton Station läuft gut, er holt endlich seinen Schulabschluss nach, baut sein Geschäft weiter aus und meistert alle Herausforderungen, die sich ihm auf der Ranch entgegenstellen – sogar die fordernde Pflege eines Baby-Wombats. Er kann alles schaffen, solange Travis an seiner Seite ist. Doch was passiert, wenn die Umstände plötzlich dafür sorgen, dass Travis ihm nicht mehr den Rücken stärken kann? Kann Charlie trotzdem immer noch der Mann sein, den Travis verdient?
Band 3 der «Red Dirt Heart»-Serie.

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Ich legte das Album zwischen mich und Ma und öffnete den ersten gefalteten Ausschnitt. Das Papier war alt, vergilbt und trocken. Es war ein Artikel von einer Grundschule in Darwin, bei dem es um eine Ausstellung ging. Die Namen und Hinweise sagten mir nichts.

Ich nahm einen weiteren kleinen Ausschnitt. Es war ein Foto aus der Zeitung, auf dem einige Kinder Fußball spielten. Ich konnte keine Gesichter erkennen, aber sie mussten fünf oder sechs Jahre alt sein.

Wieder, nichts.

Ich reichte ihn Ma, dann nahm ich einen weiteren. Kleiner, älter. Es war eine Geburtsanzeige.

Samuel Jennings, geboren am 4. März 1983. Mutter und Sohn sind wohlauf.

Ich las ihn. Und las ihn erneut.

Ich hatte keine Ahnung, wer das war oder warum mein Vater es aufgehoben hatte.

Stirnrunzelnd reichte ich Ma das vergilbte Stück Zeitung. »Ich kenne niemanden mit dem Nachnamen Jennings.«

Das war der Moment, in dem ich Ma wirklich ansah. Also wirklich ansah. Sie war blass, blasser als jemals zuvor und die dunklen Ringe unter ihren Augen stachen hervor. Ihre Atmung kam schnell und abgehackt und als ich ihre Hand nahm, war sie klamm.

Ich nahm ihr den Zeitungsausschnitt ab, nahm ihre andere Hand und zog sie auf die Füße. »Ins Bett mit dir«, sagte ich. »Versuch nicht, mit mir zu diskutieren.«

Und sie tat es nicht.

Es war sehr untypisch für sie, aber sie nickte. »Ich fühle mich nicht gut.«

Ich führte sie in ihr Zimmer, an der Küche vorbei, wo Travis unterbrach, was er gerade tat, und uns folgte. »Alles in Ordnung?«, fragte er.

»Ma geht's gut«, antwortete ich, während ich sie noch immer langsam zu ihrem Schlafzimmer im hinteren Teil des Hauses führte. »Sie braucht nur etwas Ruhe.«

»Danke«, sagte Ma schwach. »Ich will nicht, dass sich jemand Sorgen macht.«

Wir kamen bei ihrem Bett an und ich schlug die Decke zurück, während ich darauf wartete, dass sie hineinkrabbelte. »Wie wäre es, wenn du es uns zur Abwechslung überlässt, uns Sorgen zu machen?«, sagte ich. »Ich mach dir etwas Zitronentee und bring dir ein paar Panadol, ja?«

Sie nickte und ich verließ das Zimmer. In der Küche stieß Travis zu mir. »Charlie?«

»Ich mache ihr Tee«, sagte ich.

»Hat sie etwas aufgewühlt?«, fragte er. »Was war in dem zweiten Karton? Ich weiß, dass es ihr nicht gut ging, aber…«

Ich schüttelte den Kopf. »Sie war schon eine Weile nicht mehr sie selbst. Seit Wochen. Erinnerst du dich, dass sie diese Erkältung hatte?«, fragte ich. »Da fing es an.«

Ich hatte irgendwie vergessen, dass Nara mit uns in der Küche war. »Mr. Sutton«, sagte sie leise und reichte mir eine Tasse Zitronentee. »Ich hab ihn ein wenig für sie abgekühlt, wie sie es mag.«

»Danke«, sagte ich. Nara lächelte schüchtern und widmete sich wieder der Vorbereitung des Mittagessens. »Nara? Hast du bei Ma eine Veränderung bemerkt?«

Das Mädchen sah zu mir auf, als hätte es Angst zu antworten. Doch dann nickte sie. »Sie wird sehr müde.«

Travis legte eine Hand auf meine Schulter. »Charlie, als Scott gestern hier war, hat er dasselbe gesagt.«

»Was?«

»Er hat zu mir gesagt, dass ihm nicht klar war, wie schlecht es Mrs. Brown ging. Er sagte, dass er sie das letzte Mal vor drei Jahren hier gesehen hätte, bei der Beerdigung deines Vaters.« Travis schluckte schwer.

»Und?«

»Und er sagte nur, dass es ein kleiner Schock war, sie so dünn und blass zu sehen.«

Und so dachte ich zurück, wie Scott es getan hatte und erst, als ich mich an die Ma von vor ein paar Jahren oder auch nur ein paar Monaten erinnerte, wurde mir klar, dass sie wirklich nicht sehr gut aussah.

Und ich hätte mich selbst treten können, weil ich so verdammt blind gewesen war.

Vielleicht war es nur eine Erkältung, wie sie sagte, aber sie war blass und sah müde aus. Sie war ruhiger als sonst und aß kaum etwas. Viele ihrer Teetassen blieben unberührt. Sie war so beschäftigt damit, sich um alle anderen Sorgen zu machen und wir so beschäftigt damit, das zuzulassen, dass ich es nicht einmal bemerkt hatte.

In dem Moment schlug die Fliegengittertür zu und ich erkannte am Klang der Schritte, wer es war. »George«, rief ich.

Er kam in die Küche und in seinen Augen blitzte etwas auf, das ich nicht erkannte. Ob es die Tatsache war, dass Ma nicht in der Küche war, oder der Ausdruck auf meinem Gesicht, wusste ich nicht.

»Wo ist Ma?«

»Sie ist im Bett«, sagte ich. »George, wahrscheinlich geht es mich nichts an, aber ich glaube nicht, dass sich Ma so gut fühlt. Und damit meine ich nicht, dass sie ein wenig krank ist, ich meine, dass es ihr nicht gut geht.«

Ich erwartete viel Überraschung oder einen Schock, stattdessen sah er zu Boden und seufzte. »Es geht ihr schon eine Weile nicht gut.«

Mein Körper bewegte sich wie von allein einen Schritt auf ihn zu. »Was hat sie gesagt?«

Er zuckte mit den Schultern. »Sie ist gut darin, es zu verbergen.«

»Warum hat sie nicht früher etwas gesagt?«, fragte ich leise. »Zu mir, meine ich. Ich hätte sie dazu zwingen können, sich freizunehmen, sich auszuruhen oder so was.«

»Du kennst sie doch, Junge. Sie ist dickköpfig und stolz. Wollte nicht, dass sich jemand Sorgen macht.«

»Ich rufe den Arzt«, sagte ich.

George lächelte und schüttelte den Kopf. »Das sage ich schon seit zwei Wochen. Sie hat mir jedes Mal körperliche Schmerzen angedroht.«

»George, sie ist nie krank«, sagte ich, als würde ich ihm etwas erzählen, das er nicht bereits wusste. »Solange ich sie kenne, war sie noch nie so.«

»Ich weiß«, sagte er traurig. Er versuchte zu lächeln, aber es funktionierte nicht. »Und sie sagt, dass es nur eine Erkältung oder Grippe oder so was ist. Der Winter hat ihr schwer zugesetzt, aber sie sagt, dass sie in ein oder zwei Tagen wieder auf dem Damm ist.«

Ob er etwas wiederholte, was Ma ein Dutzend Mal gesagt hatte, oder ob er versuchte, sich selbst zu überzeugen, konnte ich nicht sagen. Ich schüttelte den Kopf. »Das hat sie vor zwei Wochen zu mir gesagt, als Trav und ich nach Alice gefahren sind.«

George nickte. »Ich weiß, Charlie.« Er klang nicht wütend oder auch nur resigniert. Es hörte sich an, als hätte er dieselbe Diskussion mit ihr immer und immer wieder geführt.

»Sie wird nicht arbeiten, bis sie sich besser fühlt. Es ist mir egal, ob es sie verrückt macht, sie kann mich anschreien so viel sie will. Sie braucht Ruhe und wir müssen uns zur Abwechslung um sie kümmern.«

George lächelte, wenn auch nur kurz. »Ich sag es ihr.«

»Wir behalten sie im Auge«, sagte ich ihm. »Aber wenn es ihr in ein oder zwei Tagen nicht besser geht, fahre ich sie persönlich nach Alice.«

Er zog den Kopf ein und als er sich zum Gehen umwandte, reichte ich ihm die Teetasse und sagte sanfter: »Ich hab ihr etwas Panadol versprochen.«

»Ich hole es«, sagte er und klang dankbar. »Danke, Charlie.«

Anschließend drehte ich mich um und stellte fest, dass Travis mich beobachtete. »Geht's dir gut?«, fragte er. »Du hattest einen verdammt aufreibenden Vormittag.«

Ich nickte und war mir sehr bewusst, dass Nara noch immer in der Küche war und die Tabletts mit Brot und Fleisch belud. »Alles in Ordnung«, sagte ich ihm.

Travis schien es egal zu sein, dass wir nicht allein waren. Er schlang seine Arme um mich und trotz meines Zögerns lehnte ich mich an ihn. Die Umarmung war warm und fest und alles, was ich brauchte. Ich konnte spüren, wie meine Sorgen verschwanden und das Gewicht des Vormittags – diesen Karton voller Kindheitserinnerungen unter dem Dach zu finden – fühlte sich nicht mehr so erdrückend an, als er mich umarmte.

»Was war in dem zweiten Karton?«, fragte er und zog sich zurück, umfasste aber weiter meine Arme.

»Nur Zeitungen, weitere Ausschnitte«, sagte ich. »Ich weiß nicht, was sie bedeuten. In keinem geht es um mich.« Ich zuckte mit den Schultern. Als sich die Hintertür quietschend öffnete und die anderen zum Mittagessen kamen, stellte ich fest, dass Nara bereits ein Tablett zum Tisch gebracht hatte.

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