Russell Blake - WASTELAND - Schuld und Sühne

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Sie hatten behauptet, dass es niemals geschehen, dass der Tag niemals kommen würde. Sie lagen falsch.
Fünf Jahre nach dem Kollaps schlägt sich der ehemalige Texas-Ranger Lucas Shaw durchs Ödland, in dem es nur eine Regel gibt: Töten oder getötet werden. Als eine rätselhafte junge Frau mit einer verzweifelten Bitte in sein Leben tritt, muss Lucas sich einer unmöglichen Herausforderung stellen und einen Feind bekämpfen, der vor nichts Halt macht.
Knallhart und temporeich markiert SCHULD UND SÜHNE den Beginn der WASTELAND-Serie, ein Nonstop-Adrenalinrausch in einem beängstigend realistischen Endzeitszenario.
Fans von Jack Reacher, den HUNGER GAMES und ROAD WARRIOR kommen hier voll auf ihre Kosten.

"Die beste Postapokalypse, die ich seit einer Ewigkeit gelesen habe. Ich hoffe, dieses Buch wird das Ende der Welt überdauern. Kann es kaum erwarten, die Fortsetzung zu lesen."

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Lucas nahm seinen Hut ab, als er auf die Anhöhe zukroch, und verharrte hinter einer Deckung aus dichtem Buschwerk.

Die Körper lagen über den Grund eines ausgetrockneten Flussbetts verstreut. Auf den ersten Blick konnte Lucas erkennen, dass die Gruppe in der Mitte von oben her angegriffen worden war – wegen ihrer Position war das offensichtlich. Sie waren gestorben, als sie den Angriff abzuwehren versuchten.

Er beobachtete das gesamte Areal mehrere Minuten lang durch sein Fernglas und nahm sich dabei die Zeit, die Leichen näher zu studieren: Vier Männer in Kleidung aus Armeebeständen, zwei von ihnen trugen Schutzwesten über ihren Tarnhemden, ihre Hände umklammerten noch immer die unverkennbaren Umrisse von AR-15 oder M16 Sturmgewehren. Zwei ihrer Pferde waren ebenfalls erschossen worden, ihre Kadaver schwollen bereits an. Ein einfaches Tragegestell aus überkreuzten Holzstangen lag hinter einem von ihnen. Ganz in der Nähe führte eine Spur dicker Blutstropfen in das Arroyo hinauf, möglicherweise von einem angeschossenen Pferd, denn es hatte geschafft, noch ein wenig Distanz zwischen sich und das Schlachtfeld zu bringen.

Fünf Angreifer lagen im Kreis um das Areal, ihr Blut benetzte den harten Fels dort, wo sie gefallen waren, als sie vorzurücken versuchten. Lucas konnte sich das Gefecht vor seinem geistigen Auge vorstellen. Er hatte ja gehört, dass der Schusswechsel kurz und heftig gewesen war. Den Spuren nach zu urteilen, war die kleine Gruppe, von Nordwesten kommend, entlang des ausgetrockneten Flussbetts auf einen See zugeritten, wo sie vermutlich die Nacht verbringen wollten. Die Angreifer hatten eine günstige Stelle ausgewählt und mit der Sonne im Rücken das Feuer eröffnet. Aber sie waren zu selbstsicher gewesen und zu hastig vorgerückt, wobei sie schwere Verluste hinnehmen mussten.

Mit zugekniffenen Augen spähte Lucas zu der steilen Felswand auf der anderen Seite des Einschnitts hinüber, die von Höhlenöffnungen durchlöchert war, besorgt wegen eines möglichen Hinterhalts. Eine Bewegung dicht bei einem der gefallenen Männer im Tarnanzug erregte seine Aufmerksamkeit und er beobachtete, wie ein Geier seinen blutigen Schnabel aus seinem Festmahl herauszog. Der große Aasvogel neigte den Kopf in seine Richtung und beobachtete ihn abschätzend, dann flatterte er einmal mit seinen schwarzen Schwingen und kehrte zu seiner Mahlzeit zurück. Er hatte entschieden, dass Lucas dort oben für ihn keine ernsthafte Bedrohung darstellte.

Es war unwahrscheinlich, dass noch Angreifer vor Ort waren, sonst wären die Geier vorsichtiger gewesen. Außerdem gab es keinen Grund für sie, in der Gegend zu bleiben – wenn es überhaupt Überlebende gegeben hatte. Er hatte auch keine weiteren Pferde gesehen, also waren sie ihnen vielleicht durchgegangen. Lucas sah es pragmatisch: So gab es mehr für ihn einzufangen. Domestizierte Tiere waren leichter zu fangen als wilde. Und auch leichter zu verkaufen.

Lucas hatte seit dem Kollaps eine Menge Tod gesehen. Ungerührt kehrte er zu Tango zurück und stieg wieder auf. Die Tage der Vernunft, des Geldes, der Ordnung und der rechtlichen Konsequenzen waren vorbei. Was blieb, war die brutale Alternative zwischen Jäger und Gejagtem. Wäre er noch ein Ranger gewesen, hätte er es als seine Aufgabe betrachtet, alle überlebenden Angreifer zu suchen und sie der Gerechtigkeit zuzuführen. Aber dieses Konzept existierte nicht mehr und Gerechtigkeit kam heute aus dem Lauf einer Waffe.

Er ließ seine Stiefel in die Steigbügel gleiten und gab Tango mit dem Zügel einen sanften Klaps auf den Nacken. Das M4 hielt er fest in seiner rechten Hand, während das Pferd seinen Weg hinunter zu der grässlichen Szene suchte. Lucas beobachtete weiterhin die Umgebung und der Lauf seiner Waffe wanderte mit seinen Augen.

Als Lucas näherkam, hüpfte der Geier davon und erhob sich in die Luft, um seinen Kumpanen am Himmel Gesellschaft zu leisten. Erst als Lucas sicher war, dass es keine ungebetenen Gäste gab, stieg er ab und flüsterte in Tangos Ohr: »Bleib.«

Tango blinzelte ihm mit seinen großen, dunklen Augen zu und blieb erwartungsvoll stehen.

Lucas betrachtete die Szene und war abgestoßen vom sinnlosen Verlust an Menschenleben. Er ging zur ersten Leiche und drehte sie auf den Rücken. Drei Einschüsse liefen quer über die Brust des Mannes. Die letzte Kugel hatte ihm die halbe Schulter weggerissen. Seine leeren Augen blickten mit einem überraschten Ausdruck in die Ewigkeit, den Lucas nur zu gut kannte. Er ließ den Mann zurücksinken und ging zum nächsten. Er vergewisserte sich, dass sie wirklich alle tot waren. Lange dauerte es nicht: Die großen Blutlachen unter jedem von ihnen waren Beweis genug. Sie alle hatten das ausgemergelte Aussehen von Männern, deren Ernährung sich nach dem Ende der Zivilisation dramatisch verändert hatte. Das simple Konsumieren von Fertignahrung war ersetzt worden durch die Jagd auf alles, was kreuchte und fleuchte. Er erkannte allerdings, dass sie alle ordentlich geschnittene Haare und gute Ausrüstung hatten. Diese sammelte er hastig ein und legte sie auf einen Haufen, wobei er sich auf Waffen und Munition konzentrierte. Ansonsten fand er nur wenig Tauschartikel, die sich leicht transportieren ließen.

Danach ging er zu den toten Pferden und sah in ihre Satteltaschen. Sie enthielten Plastikbehälter mit Reis, Töpfe, mehr Munition, Kompasse, Trockenfleisch und andere haltbare Nahrungsmittel, dazu die übliche Sammlung von spärlichen Habseligkeiten, die heutzutage als Schätze durchgingen. Er leerte die Satteltaschen aus und sah den Inhalt zügig durch. Er legte alles beiseite, was sich nicht leicht transportieren ließ. Er hatte nur Raum für Sachen von Wert, so wie ein Jagdmesser oder eine AR-15 mit mehreren hundert Schuss Munition, die kostbarer als alles andere zusammen war.

Als er den ersten der toten Angreifer erreichte, verzog er das Gesicht. Der Schädel des Mannes war ein Krater voller Fliegen, die Vorderseite des Kopfes war von einem Schuss zerfetzt worden. Zurück blieben nur sein öliges, schwarzes, zu einem Iro geschnittenes Haar und ein verdreckter, ungepflegter Bart.

»Raider«, murmelte Lucas. Der Iro war das Erkennungszeichen einer der Gangs, welche die Gegend unsicher machten und jeden terrorisierten, auf den sie stießen. Sie waren undisziplinierte Amateure, aber gefährlich wie Skorpione und vollkommen skrupellos. Viele von ihnen waren Berufsverbrecher, die die Städte verlassen hatten, als alles zusammenbrach, und die eine Bande von Halsabschneidern gebildet hatten, die lieber raubten und mordeten statt als Farmer zu schuften. Der Kollaps hatte das Beste und das Schlechteste in den Menschen geweckt. Leider hatte das Schlechte meist überwogen und ihre Gewaltbereitschaft verschaffte ihnen natürlich Vorteile gegenüber den Schwächeren.

Lucas hatte das blutige Handwerk der Raider mehr als einmal beobachtet, an den schutzlosen Häusern, die es hier früher einmal gegeben hatte. Wie ein Heuschreckenschwarm hatten sie alles auf ihrem Weg zerstört. Sie töteten jeden, außer jungen Frauen, die sie zu Sklavinnen machten – Gerüchten zufolge ein Schicksal schlimmer als der Tod. Er machte einen weiten Bogen um sie – und sie ließen die Stadt, bei der er wohnte, in Frieden. Sie bevorzugten leichtere Ziele als diese schwer bewaffneten Siedler. Genau wie die Raider hatte auch Lucas einen Ruf, der ihm vorauseilte, sodass sie die Farm, auf der er mit seinem Großvater lebte, in Ruhe ließen.

Drei der anderen Toten waren ebenfalls Raider. Ein weiterer Indikator war ihre Lieblingswaffe, die Kalaschnikow AK-47, deren 7.62 Munition durch Geschäfte mit mexikanischen Banditen leicht zu beschaffen war. Mexiko war während des Krieges gegen die Drogen regelrecht mit Waffen geflutet worden. Man nannte sie auf Spanisch Cuerno de Chivo – das Ziegenhorn – wegen ihres auffällig gekrümmten 30-Schussmagazins. Die meisten waren vollautomatisch, und obwohl sie nicht so präzise waren wie Lucas' M4, hatten sie doch auf einhundert Meter eine mörderische Durchschlagskraft. Lucas sammelte die Sturmgewehre ein. Zwei davon waren die AK-M Variante mit einklappbarer Schulterstütze. Er warf sie auf den Haufen zu den anderen Waffen.

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