Jacopo Larcher - Das Unmögliche ist etwas weiter oben

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"Das Unmögliche" ist etwas, womit sich die meisten Bergsteiger und Kletterer ein Leben lang auseinandersetzen: die ewige Suche nach dem «Noch-nicht-Möglichen», das bald jedoch möglich werden könnte, die Suche nach der Grenze, nach neuen Abenteuern, der Versuch, die Messlatte immer höher zu legen und sich selbst immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen.
Der Südtiroler Ausnahmekletterer Jacopo Larcher beschreibt in seinem Buch «Das Unmögliche ist etwas weiter oben» in einem sehr persönlichen, ehrlichen und bisweilen recht selbstironischen Rückblick sein bisheriges (Kletter-)Leben, beginnend mit seinen Anfängen in der Bozener Kletterhalle, wo er von der allerersten Kursstunde an genau weiß, dass er seinen Sport gefunden hat. Später lernt er in Trient und Arco gleichaltrige Gleichgesinnte kennen und entdeckt, dass es auch sehr schön sein kann, wenn man seine Leidenschaft mit anderen teilt. Eine sehr erfolgreiche Phase der Wettkämpfe beginnt, in der ein gezieltes und sinnvolles Training (kein Training «bis zur totalen Erschöpfung», wie er anfangs denkt) immer wichtiger wird, bis er sich ganz dem Felsklettern zuwendet und im traditionellen Klettern (Clean Climbing) seine persönliche Form des Kletterns findet. Die Trad-Kletterprojekte, die nun folgen, führt Larcher zum größten Teil mit seiner Lebensgefährtin Babsi Zangerl durch, sie führen ihn in die ganze Welt, unter anderem an die Bigwalls im Yosemite Valley, und gipfeln in der Begehung der Tribe-Route im italienischen Klettergebiet Cadarese – seine bislang schwierigste und härteste Route, die er in Dankbarkeit seinem «Stamm» («tribe»), der Kletter-Community, widmet.
Larcher beleuchtet in diesem Buch auch seine zwischenmenschlichen Beziehungen, seine Freundschaften und Liebesbeziehungen und was seine Entscheidung, Profikletterer zu werden, mit sich gebracht hat. Ein Leben ohne größtmögliche Freiheit und Unabhängigkeit kann er sich nicht vorstellen – mithilfe von Sponsoren und verschiedenen Jobs kann er sich diesen Traum erfüllen.
Ein Buch über Leidenschaft und Abenteuer, über Mut, Ausdauer und Beharrlichkeit.

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Doch der Wille ist ein recht subjektives Element, in diesem Punkt möchte ich ganz klar sein.

Es ist mir schon passiert, auch erst kürzlich, dass ich in einer anstrengenden Situation abgebrochen habe, weil ich bemerkte, dass die Erschöpfung zu groß wurde. (Doch in einigen Fällen hat Aufgeben mit Bewusstheit zu tun, und nicht mit einem Nachlassen des Willens: Es wird einem bewusst, dass mit dem physischen Stress das Unfallrisiko steigt.) Selten habe ich jedoch nur deswegen „nachgegeben“, weil ich mich erschöpft fühlte. Doch eigentlich glaube ich nicht, dass ich hier mit meiner Entschlusskraft angeben muss. Ich glaube, dass man das Klettern auf verschiedene Arten leben und dass man auf unterschiedliche Art und Weise trainieren kann: Wichtig ist dabei, der eigenen Lust und der eigenen Motivation zu folgen. Ich habe mir im Fitnessstudio Gewichthebe-Übungen auferlegt, weil ich ein Ziel erreichen und meine Passion auf beste Art und Weise leben wollte. Punkt. Willenskraft ist nicht etwas, das ich gelernt habe, und ehrlich gesagt wüsste ich auch gar nicht, wie man sie jemandem beibringen könnte: Bei mir war sie angeboren, ich musste keine Faulheit besiegen. Meine Leidenschaft war so groß, dass sie mich dazu gebracht hat, das Klettern so zu leben, wie ich es nun tue. Wenn überhaupt, musste ich ganz im Gegenteil lernen, meinen Willen zu zügeln, und es fällt mir schwer, das zu akzeptieren – mir liegt es eher zu pushen …

Dank Tito wurde mir jedenfalls klar, wie nützlich es ist, auch andere Muskeln, die sogenannten Antagonisten, arbeiten zu lassen, die beim Klettern nicht unmittelbar beteiligt sind, aber durch deren Training das muskuläre Ungleichgewicht, das gerade durch das Klettern entstehen kann, ausgeglichen wird. Es war also wichtig für mich zu verstehen, dass man zusätzlich zu den Muskeln, die direkt beteiligt sind, auch eine umliegende Stützmuskulatur braucht. Heute versuche ich, mich kontinuierlich um diesen Aspekt zu kümmern, und das vor allem im Winter.

In den darauffolgenden Jahren bin ich diesem Weg immer weiter gefolgt. Manchmal habe ich individualisierte Trainings-programme auch selbst entworfen, blieb jedoch stets diesem Ansatz treu. Allerdings habe ich damals noch keine langen Reisen unternommen, wie es später immer häufiger der Fall war. Deswegen konnte ich viel Zeit im Fitnessstudio verbringen und eine Regelmäßigkeit an den Tag legen, die dann später für mich schwerer beizubehalten war.

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Nachdem ich das traditionelle Klettern entdeckt und beschlossen hatte, mich intensiv mit den abenteuerlicheren Mehrseillängenrouten zu beschäftigen, begann ich nur noch im Winter zu trainieren. Da ich so viel auf Reisen bin, ist es mir unmöglich, einen echten Trainingsplan einzuhalten. Aber in den Wintermonaten halte ich mir immer sechs bis acht Wochen frei, in denen ich nur in der Halle klettere. Ich versuche also, einem strukturierten Training zu folgen, durch das ich nach der Multipitchrouten-Klettersaison wieder in Form komme. Normalerweise erlege ich mir einen Basistrainingsplan, einen individualisierten Stundenplan, auf. Doch Anfang 2019 beschloss ich, mich wieder an Tito zu wenden. Auch wenn wir weit voneinander entfernt leben und uns fast nie sehen, vertraue ich seinen Ratschlägen und seiner Erfahrung blind. Er half mir, das Training neu zu organisieren, er konzentrierte es auf meine Schwachpunkte und gab mir neue Anregungen.

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