Im Paarungsfieber
Interstellare Bräute® Programm: Band 10
Grace Goodwin
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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Epilog
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Über Die Autorin
Im Paarungsfieber Copyright © 2019 durch Grace Goodwin
Interstellar Brides® ist ein eingetragenes Markenzeichen
von KSA Publishing Consultants Inc.
Alle Rechte vorbehalten. Dieses Buch darf ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis des Autors weder ganz noch teilweise in jedweder Form und durch jedwede Mittel elektronisch, digital oder mechanisch reproduziert oder übermittelt werden, einschließlich durch Fotokopie, Aufzeichnung, Scannen oder über jegliche Form von Datenspeicherungs- und -abrufsystem.
Coverdesign: Copyright 2020 durch Grace Goodwin, Autor
Bildnachweis: Deposit Photos: ralwel, _italo_
Anmerkung des Verlags:
Dieses Buch ist für volljährige Leser geschrieben. Das Buch kann eindeutige sexuelle Inhalte enthalten. In diesem Buch vorkommende sexuelle Aktivitäten sind reine Fantasien, geschrieben für erwachsene Leser, und die Aktivitäten oder Risiken, an denen die fiktiven Figuren im Rahmen der Geschichte teilnehmen, werden vom Autor und vom Verlag weder unterstützt noch ermutigt.
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Megan Simmons, Krankenstation, Schlachtschiff Karter, Sektor 437
Ich wurde geküsst. Und getragen. Buchstäblich von den Füßen gefegt und ein heißer, sehr unnachgiebiger Mund küsste den meinen. Wir bewegten uns, aber ich wusste nicht wohin. Es war mir egal. Ich wollte nur geküsst werden.
Heiß. Inbrünstig. Lüstern. Die Reaktion meines Körpers ließ nicht auf sich warten. Meine Muschi wurde feucht und meine Nippel stellten sich auf, als aus den Tiefen seiner Brust ein Knurren ertönte. Ich spürte das Dröhnen genauso deutlich, wie ich den sinnlichen Ton hörte.
Auf einmal wurde ich gegen eine Wand gedrückt und spürte, wie jeder harte Zentimeter seines Leibes in mich presste. Er war groß. So groß, ich konnte die dicke Silhouette seines Schwanzes an meinem Bauch spüren.
“Mir,” sprach er, seine Stimme war ein barsches Krächzen. Seine Lippen hoben sich gerade weit genug, damit er dieses eine Wort hervorhauchen konnte, aber ich spürte es bis in die Zehenspitzen.
Ja. Ich hatte absolut nichts dagegen. Ich hatte keinen Schimmer, wer dieser Typ war oder warum er mich küsste, aber das war mir egal. Ich wollte ihn mit einer Verzweiflung, die ich nie zuvor erlebt hatte.
Durch unsere Kleidung konnte ich seine Hitze spüren. Es war, als hätte er Fieber, sein Körper brannte für mich mit einer Begierde, die ihn komplett vereinnahmt hatte, ihn in etwas Düsteres, Primitives verwandelt hatte.
“Ja, ich gehöre dir,” flüsterte ich.
Seine Hände glitten an meinem Körper herunter, an meinem nackten Körper herunter. Stopp. Ich war nackt. Er war angezogen. Ich sollte ihn stoppen, aber warum? Es fühlte sich so verdammt gut an.
Ich brauchte keine Anziehsachen. Aber er musste seine loswerden.
Als er zurücktrat, konnte ich erkennen, dass er die Uniform eines Koalitionskämpfers trug und sie stand ihm hervorragend. Sein Gesicht allerdings konnte ich nicht sehen. Warum? Warum konnte ich nicht erkennen, wer mich so notgeil machte?
Seine Hände wanderten an seine Hose, er öffnete sie und zog seinen Schwanz heraus. Meine Güte, was für ein Monster von einem Schwanz! Er war lang und dick mit einer prallen Eichel und ich leckte mir vor lauter Vorfreude die Lippen.
Was zum Teufel war nur mit mir los? Ich lechzte nicht nach den Schwänzen fremder Männer.
Bis jetzt.
“Mir.” Da war er wieder, dieser einsilbige, geistreiche Dialog, aber mein Körper reagierte darauf, als hätte er mir eben einhundert erotische, verdorbene Dinge zugeflüstert, die er mit mir anstellen würde. Er griff nach meinen Handgelenken, hob meine Hände an seine Lippen und küsste das Metall, das, wie mir jetzt auffiel, meine Handgelenke umschloss.
Atlanische Paarungshandschellen.
Heilige Scheiße.
Fasziniert beobachtete ich, wie er das filigran ins Metall eingemeißelte Muster mit seiner Zunge nachzeichnete. Das Metall funkelte im Licht und wie gebannt betrachtete ich das Schmuckstück. Die Kombination aus Gold- und Silbertönen ergab reizvolle, breite Bänder. Atlanische Paarungshandschellen hatte ich schon mal gesehen und ich wusste, dass ich an seinen Handgelenken ein passendes Paar erblicken würde. Sie waren um einiges schwerer, als ich mir vorgestellt hatte. Sie waren bedeutungsvoll. Und genauso führte er sich auch auf. Überaus besitzergreifend umschlang er mich, als ob ich wahrhaftig ihm gehörte. Er küsste meine Handflächen und ich spürte ein wahnsinniges Gefühl der Macht durch mich hindurchströmen, als diese Bestie von einem Mann meine Haut anbetete und mich mit einer federleichten Berührung küsste, als wäre ich aus zerbrechlichem Chinaporzellan.
Als Frau hätte ich mich über diesen unverschämten Übergriff aufregen müssen. Ich war eine kampferprobte Soldatin und konnte für mich selbst sorgen. Aber dieser … sanfte Riese war dabei, mich in die Knie zu zwingen.
Mein Körper vibrierte wie eine Gitarrensaite und ich schloss die Augen, als er meine Hände hochhob. Irgendwie wusste ich, was als Nächstes folgen würde; ich wusste, dass an der Wand über meinem Kopf ein Haken befestigt war und dass, wenn ich ihn gewähren ließ, er mich festbinden und ich in der Falle sitzen würde.
Anstatt aber kreischend und tretend meine Freilassung zu erkämpfen, hob ich die Arme an und drückte voller Eifer die Brust durch, um seine raue Zunge auf meinen Nippeln zu spüren. Dieser Körper gehörte ihm. Solange er diesen perfekten Schwanz in mich stecken würde, konnte er mich haben.
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