Noch eine bizarre Erscheinung. Bei den Hive gab es keine Kommandos dieser Art und keiner von ihnen hatte je die Befehlsmacht. Ihre Befehle kamen von einer zentralen Strategie- und Kommandozentrale und diese wurde nie auf dem Schlachtfeld riskiert.
Auf leichtem Fuße landete er direkt vor mir und richtete sich auf. “Lassen sie uns allein, Kriegsfürst.”
Was zum Teufel war hier los? Seine Stimme klang … normal. Wie bei jeden anderem Mann auch. Kein gekünsteltes Gerede. Kein komischer Rhythmus oder computerbasierter Gleichklang. Er hörte sich … einzigartig an. Wie ein Individuum.
Und das entsprach nicht den Hive.
Als der Anführer weiter kletterte und sich Stück für Stück dem Höhleneingang und der Frau, auf die er es abgesehen hatte, näherte, war es meiner Bestie scheißegal, was dieser blaue Typ in seiner Silberrüstung war und was nicht. Die Bestie wollte ihn in Stücke reißen und weiterziehen.
Aber der Mann in mir hatte immer noch das Sagen, gerade so jedenfalls, und ich erkannte, dass das hier etwas extrem Seltenes und Seltsames war. Kommandant Karter würde wissen müssen, was hier vor sich ging, was es mit diesen Kreaturen auf sich hatte.
“Was bist du?” Meine Bestienstimme war kaum mehr als ein Knurren, aber der Hive verstand mich.
“Wir sind Nexus 9.”
Was verflucht nochmal war ein Nexus? Und warum hatte er mir geantwortet? Meine Frage war nur rhetorisch gewesen, denn sie brauchten keine Antwort zu geben. Sie gingen davon aus, zu unterwerfen und dann zu integrieren. Oder er hatte geantwortet, weil er nicht davon ausging, dass ich lange genug überleben würde, um etwas mit seiner Antwort anzufangen.
Von oben ertönte ein Schuss, aus dem Inneren der Höhle, und der Bestie riss der Geduldsfaden.
Wie benebelt holte ich aus, packte ich den merkwürdigen Hive und verdrehte ich ihm das Genick, bis er unter meinem Griff erschlaffte, zuvor aber feuerte er noch einen Schuss. Unachtsam warf ich die tote Masse auf die Felsen. Der Schuss seiner Ionenwaffe musste meine Panzerung erwischt haben. Wieder einmal brannte es, diesmal spürte ich es an der Hüfte, aber der Schmerz war nichts weiter als ein schwaches Stechen.
Nur selten schöpfte ich die ganze Stärke meiner Bestie aus, als ich aber kauernd zum Sprung ansetzte, strömte die Kraft nur so durch mich hindurch, die ungebändigte Kraft der Bestie und ausnahmsweise war ich froh darüber. Mit einem kraftvollen Satz sprangen wir zum Schlund der Höhle hinauf, bereit, sie zu verteidigen.
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