Sandra Busch - Bloomwell - ein recht beschaulicher Ort

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Ich bin kein Snob. Bestimmt nicht. Ich trage nur gerne Anzüge und lege Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild. Und in dieses winzige Nest bin ich nicht freiwillig gezogen, sondern ich wurde wegen dienstlicher Diskrepanzen versetzt. Damit hat man weder mir und schon gar nicht Bloomwell einen Gefallen getan, denn ich stoße bereits in den ersten Tagen auf Ungereimtheiten in diesem recht beschaulichen Ort. Zum Glück punktet das Dorf durch seinen attraktiven Handwerker …

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Nathans Zuhause ist gemütlich. Kein Möbelstück passt zum anderen und gerade deshalb harmoniert alles miteinander. Er hat die einzelnen Teile vom Sperrmüll geholt oder auf Trödelmärkten erworben und aufgearbeitet. Bunte Kissen und in knalligen Farben gestrichene Wände vermitteln die behagliche Fröhlichkeit aus der Hippiezeit. Das habe ich ihm nicht zugetraut. Bislang hat er sich ja dauernd grummelig-mysteriös gegeben. Er sitzt mir gegenüber, anstatt sich an mich zu kuscheln.

Hey!

Es stört mich ungemein, dass er Abstand hält, da sein Verhalten an meinem Ego kratzt. Schließlich bin ich bis auf die Boxer unter der Decke nackt, bin gepflegt, müffele nicht und befinde mich optisch betrachtet im oberen Ranking der Sexiest-Man-Alive. Wieso liegen wir uns nicht längst in den Armen und haben schmutzigen Sex? Weil SIE es ihm verbieten?

Nathan schweigt schon seit geraumer Zeit. Bestimmt hängt er eigenen Gedanken nach. Es wäre nett, wenn er sie mit mir teilen würde, immerhin hat sich jemand in meinem Haus herumgetrieben. Oder überlegt er sich insgeheim, wie er mich am geschicktesten wieder loswird? Nein! Nie und nimmer. Dennoch fühle ich mich trotz der Decke, den Keksen und dem Tee allmählich wie ein Störenfried.

„Es tut mir leid, wenn ich dir Umstände bereite.“

Nathan hebt den Kopf, als würde er aus einer Trance erwachen.

„In Bloomwell helfen wir einander“, rattert er den häufig verkündeten Spruch herunter, als wäre der den Einwohnern per Gehirnwäsche eingetrichtert worden. Unwillkürlich schneide ich eine Grimasse.

„Wenn du heute nicht nach Hause möchtest, kann ich das verstehen. Du darfst gerne bei mir bleiben.“

Sofort habe ich unsere ineinander verschlungenen Körper vor Augen.

„Ich könnte dir das Gästezimmer herrichten.“

Bye, bye, du schöner Traum!

Soll ich etwa die ganze Nacht wach liegen und an den knusprigen Kerl denken, der sich mit mir unter einem Dach befindet?

„Nein, danke. Ich werde zu Hause schlafen.“

„Wie du willst.“ Nathan erhebt sich, als hätte ich ihm mit meiner Entscheidung das Startzeichen gegeben. „Ich bringe dir etwas zum Anziehen.“

Offenbar hat er es doch eilig, mich loszuwerden.

„Wir könnten uns vorher einen Film reinziehen“, schlage ich vor. „Bei mir gibt es bloß zwei Sender.“

Nathan schüttelt den Kopf. „Ich habe überhaupt keinen Fernseher.“

„Oder wir spielen Karten? Scrabble? Kniffel? Beschäftigen uns mit Huckekästchen?“

„Ich bringe dich jetzt nach Hause“, sagt Nathan sanft. An der Tür stockt er. „Besitzt du eigentlich eine Waffe?“

„Nein. Ich habe Pfefferspray für den Notfall.“ Lediglich 4,9 Prozent der britischen Polizei trägt eine Schusswaffe. Nach den Terroranschlägen haben die Bobbies ein wenig aufgerüstet, trotzdem sind die meisten einzig und allein mit ihren Schlagstöcken auf Streife.

„Warum willst du das wissen?“, erkundige ich mich.

„Wo ist es?“

„Im Büro in einer Schreibtischschublade.“

„Trag es lieber bei dir.“

Ich lache. „In Bloomwell? Wo sich alle so ungemein liebhaben?“

Nathan seufzt. „Bist du absichtlich beratungsresistent?“

„Und du? Bist du Schreiner oder Lebensberater?“, erkundige ich mich böse.

Auch Nathan scheint die Geduld zu verlieren. „Du benimmst dich wie eine Diva, die Entzugserscheinungen hat, weil sie nicht genug hofiert wird.“

Autsch!

Das hat er nicht wirklich gesagt! Empört schnappe ich nach Luft. Bevor ich zu einer Retourkutsche ansetzen kann, ist Nathan aus dem Wohnzimmer verschwunden.

Arsch!

Riesenarsch!

Entzückender Arsch ...

Wütend auf ihn, auf mich, auf Bloomwell und die ganze Welt schlinge ich die Decke fester um meinen Leib und stapfe ins Bad. Grollend zupfe ich den Anzug vom Bügel, lege ihn, das Hemd und die Krawatte einigermaßen ordentlich zusammen und packe die Socken obendrauf.

„Hier.“ Nathan taucht hinter mir auf und reicht mir eine Jogginghose und ein T-Shirt.

„Eine Sporthose?“, frage ich entgeistert.

„Diva“, knurrt er.

„Hast du nicht ein paar Badelatschen, die das Outfit passend dazu abrunden?“

„Dein Wunsch ist mir Befehl.“ Nathan wendet sich bereits ab.

„Halt! Das war ein Witz. Das kurze Stück werde ich barfüßig überstehen.“ Rasch streife ich mir seine Stricksocken von den Füßen.

„Sicher?“ Nathan wirkt skeptisch.

„Ich bin keine Mimose.“

„Bleib ruhig. Dafür halte ich dich ja gar nicht. Ein Polizist braucht bestimmt etwas Biss.“

„Ich würde dich beißen, wenn du mich nur lässt.“

„Alastair!“

Nun ist er richtig sauer. Okay, innerhalb von Bloomwells Grenzen darf ich ja keine homosexuellen Andeutungen fallen lassen. Aber das sind seine Regeln, nicht meine. Muss ich mich dann daran halten? Grrr ...

Ich nehme die Decke ab und werfe sie ihm zu, um mich in die geliehenen Sachen zu kleiden. Ein Blick in den Badspiegel zeigt mir, dass ich mit der zerrupften Frisur einem unter Strom gesetzten Collie ähnle.

„Holy moly!“

„Diva!“

„Wenn du mich noch einmal eine Diva nennst ...“

Nathan grinst mich bloß vielsagend an.

„Fuck!“

Sorry, das musste sein. Nathan zieht eine Braue in die Höhe. Es ist nicht zu übersehen, dass er belustigt ist und ich mich zum Clown mache.

„Die Klamotten bekommst du gewaschen zurück.“

„Na sicher.“

„Und du musst mich nicht fahren. Ich möchte dich nicht übermäßig bemühen.“

Nathan lacht. „Du willst ernsthaft barfuß nach Hause laufen? Das überleben deine zarten Füßchen nicht.“

„Du kannst mich voll am Arsch!“, zische ich.

„Ich weiß.“ Nathan gluckst amüsiert, ich dagegen kneife die Augen zu und zähle stumm bis zehn. Danach dränge ich mich an Nathan vorbei und stürme zur Tür.

„Alastair!“, ruft mir der Idiot hinterher.

„Was?“

„Denk an das Pfefferspray.“

„Und wie ich daran denke. Heute Nacht werde ich garantiert davon träumen, wie ich dich damit ins Koma spraye.“

„Okay. Viel Vergnügen.“

Ich werfe die Tür hinter mir zu und stehe mal wieder im Regen. Was für ein Scheißtag.

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