G. Michael Hopf - BLUT, SCHWEISS UND TRÄNEN (The End 5)

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BLUT, SCHWEISS UND TRÄNEN (The End 5): краткое содержание, описание и аннотация

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Krieg!
Alles, was Gordon Van Zandt wollte, war einen sicheren Platz für seine Familie zu finden, nachdem die Zivilisation mit der Detonation einer Super-EMP-Bombe über Nordamerika zu einem abrupten Ende kam.
Nach einem leidvollen Weg fand er eine Zuflucht in den Bergen Idahos. Allerdings suchte er dort vergeblich Ruhe, sondern fand sich zwischen politisch hochexplosiven Fronten wieder, denen sein Bruder Sebastian zum Opfer fiel, als er von einem ehemaligen US-Offizier ermordet wurde. Gordon sah sich gezwungen, in einen Krieg zu ziehen, den er nie wollte, wenn seine Familie überleben sollte.
Mit Rache im Herzen und einer Armee im Rücken geht er in die Offensive gegen diejenigen, denen er vormals Treue geschworen hatte.
Krieg ist die Hölle – und viele werden nun herausfinden, wie wahr diese Worte sind.
Lesen Sie auch:
THE END (1) – Die neue Welt
THE END (2) – Der lange Weg
THE END (3) – Zuflucht
THE END (4) – Hoffnung und Tod

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Die Berichte von dort widerten Gordon zunächst an, aber dann erkannte er auch das Potenzial daran. Unter jedweder Form von Tyrannei gab es stets Einzelne, die dagegen aufbegehrten. Und genau diese zu finden, wies er seine Vorhut an. Sie sollte sich mit ihnen kurzschließen und seine Kriegslist dann Phase für Phase umsetzen; sozusagen das Vorspiel eines groß angelegten Überfalls.

Der Plan ging auf wie eine mathematische Gleichung, der Impuls zum Aufstand in den Lagern sprang über wie ein Funke auf Benzin. Bald schon wüteten Tausende hungernder Flüchtlinge und überwältigten die wenigen Wachen, die das Pech hatten, zum Dienst eingeteilt zu sein. Innerhalb einer Stunde artete die Auflehnung zu massivem Widerstand in der gesamten Basis aus.

Als Gordon und das Hauptheer schließlich ankamen, fanden sie die Tore unbemannt vor. Beim Einmarsch auf das Gelände herrschten chaotische und kriegerische Zustände.

Um ihr Leben fürchtend wandten sich die Militäreinheiten, die einst den Eid abgelegt hatten, alle Amerikaner zu beschützen, gegen ihre eigenen Landsleute. Gordon musste mit ansehen, wie sie Dutzende Kinder gnadenlos und erbittert hinrichteten. Sie wurden dabei allerdings nicht zu Zufallsopfern als Begleiterscheinung eines Kampfes, sondern gezielt ermordet. Ihr Betteln um Gnade stieß auf taube Ohren, und Gordon hörte, wie die Kommandanten den Schussbefehl erteilten.

Er hegte immer noch tiefe Wut, wenn er sich daran erinnerte, welch übles Spiel die von politischem Machthunger beherrschten Militärriegen im Zuge dieses Vorfalls im Irak mit ihm getrieben hatten.

Bezeugen zu müssen, wie diese wehrlosen Kinder abgeschlachtet worden waren, war wirklich schlimm, und da sie damals weder Aufschub noch Erbarmen von den Tätern erfahren hatten, würde er denjenigen, die er bekämpfte, genauso erbarmungslos gegenübertreten.

Gordon fuhr sich mit einer Hand über die Stirn und wischte sich den roten Schweiß an seiner Hose ab. Sein AR-15 hing an einem Zweipunktgurt vor seiner Brust. Eine dicke Panzerweste schützte seine lebenswichtigen Organe, und in einem Brustholster der Weste steckte eine Sig Sauer P220, eine halb automatische Pistole Kaliber .45. Außerdem hingen noch mehrere Hochexplosivhandgranaten und zwei Rauchbomben daran. Zu guter Letzt verfügte sie noch über drei Taschen für Magazine, die jeweils eine Stange mit dreißig Patronen für sein Gewehr enthielten. Gordon sah, dass das Feuer im Obergeschoss immer stärker qualmte, und er erkannte auch Flammen, die durch die leeren Fensterrahmen an der Fassade brachen.

»Sollen wir das Gebäude jetzt stürmen?«, flüsterte eine Stimme hinter ihm.

»Nein, sie werden schon von selbst herauskommen«, antwortete er.

Der Mann, der gefragt hatte, stellte sich nun neben ihn und sah ihn an. »Wenn du es sagst.«

Gordon erwiderte seinen Blick nicht, denn er schaute stattdessen gebannt auf die Zentrale und die Feuersbrunst, die sich stetig weiter ausbreitete.

»Wir haben es ihnen heute ordentlich gezeigt«, meinte der Mann.

Gordon, dem nicht nach Plaudern zumute war, befahl ihm: »John, verständige die Kompanieführer. Sag ihnen, sie sollen die Flüchtlinge zusammenrufen und beruhigen. Es ist an der Zeit, ihnen zu zeigen, dass wir die Guten sind.«

»Verstanden«, bestätigte John. »Äh, was sollen wir denn mit denjenigen tun, die Unfrieden stiften und die anderen bedrohen?«

Endlich wandte Gordon den Blick vom Feuer ab, schaute in die braunen Augen seines Nebenmannes und entgegnete schlicht: »Tötet sie!«

»In Ordnung«, erwiderte John und ging fort. Gordons höchster Offizier hieß mit Nachnamen Steele und hatte sich in den vergangenen zwei Jahren als verlässlicher Freund bewährt. Er stammte gebürtig aus Idaho, hatte den Bundesstaat aber bereits kurz nach seinem Highschool-Abschluss verlassen. Neben seiner hohen Intelligenz besaß er einen starken Wissensdurst und viel Ehrgeiz. Dank dieser Eigenschaften hatte er es zum Mitbegründer und leitenden Partner einer der größten Anwaltskanzleien für Vertragsrecht in San Francisco gebracht. John war verheiratet gewesen und hatte einen Sohn namens William, den jedoch alle Bill nannten. Er war genauso wenig, wie jeder andere vom Unglück verschont geblieben. Im Zuge der Ermordung seiner Frau hatte auch er auf dem Rückweg nach Idaho Tumulte und Grauen überlebt, so wie viele andere Menschen, die infolge des ursprünglichen EMP-Anschlags obdachlos geworden waren, sie in ähnlicher Form nur zu gut kannten.

Gordon hatte schnell festgestellt, dass John ein fähiger, kluger Kerl war, der sich damit begnügte, nur dann Ratschläge zu erteilen, wenn diese auch gefragt waren. Schon kurz nach ihrer ersten Begegnung im Anschluss an den Kampf um die Rainbow Bridge war es Gordon so vorgekommen, als kenne er ihn schon wesentlich länger. Sie verstanden einander, beziehungsweise fühlten sich gegenseitig auf eine Art und Weise miteinander verbunden, die Gordon sich nicht erklären, aber genauso wenig außer Acht lassen konnte. In Anbetracht der Tatsache, dass sich Nelson momentan in McCall und Michael in Olympia aufhielt, während Gunny Smith mit einer kleineren Truppe in den Westen des Staates Washington vorrückte, war es äußerst wichtig, einen Vertrauensmann an seiner Seite zu haben.

Hinter Gordon tauchte nun ein weiteres bekanntes Gesicht auf. »Ein Anruf vom Vorsitzenden Chenoweth.«

Charles Chenoweth hatte sich mittlerweile vom Anführer der westkaskadischen Freiheitsbewegung zum Vorsteher eines gewählten Ausschusses aufgeschwungen, der die Bildung einer offiziellen Regierung für die Republik beaufsichtigen sollte. Kurz gesagt: Er war das politische Oberhaupt Kaskadiens, Gordon hingegen das militärische. Der Ausschuss bestand aus zwölf Mitgliedern und Charles, also sorgte seine Stimme stets dafür, dass keine Abstimmung unentschieden ausgehen konnte.

Michael Rutledge, Gordons Freund aus McCall, gehörte ebenfalls dazu und war nach seiner Wahl mit seiner Familie nach Olympia gezogen.

»Jones, sag dem ehrenwerten Mr. Chenoweth, dass dies gerade ein äußerst ungünstiger Zeitpunkt ist«, knurrte Gordon. Die Antwort und sein Tonfall machten jedem, der sie hörte deutlich, dass er sich weder mit Charles vertrug noch so tat als ob. Kurz nach seinem Sieg und der darauffolgenden Rede auf einem Panzer hatte Chenoweth damit begonnen, ihm Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Dies war Gordon natürlich zu Ohren gekommen und lag ihm immer noch schwer im Magen.

Charles neidete ihm offensichtlich den schnellen Aufstieg und seinen starken Einfluss, und er machte auch vor niemandem, der ihm zuhörte, einen Hehl daraus, dass er nicht wollte, dass einer wie Van Zandt irgendetwas im Rahmen der Bildung ihres neuen Staates bestimmen sollte.

Taten sagten aber zum Glück immer noch mehr als hasserfüllte Worte, weshalb Gordon, der dank seiner Militärerfolge das Vertrauen des jüngst gewählten Ausschusses genoss, zum obersten Heerführer von Kaskadien ernannt worden war – eine Position, die er natürlich mit Freuden angenommen hatte.

»Er meint aber, es sei wirklich dringend«, erwiderte Jones, während er Gordon ein Satellitentelefon hinhielt.

»Das behauptet er immer. Erinnere ihn doch bitte daran, dass ich gerade einen Krieg für sie führe, ich rufe ihn später zurück.«

»Er betont, dass er dich jetzt braucht«, beharrte Jones.

Nun schaute Gordon ihn schief an. Er entgegnete lächelnd: »Er soll sich lieber um seine Ausschussversammlungen und Tabellen kümmern. Versichere ihm, ich melde mich, so bald ich kann, bei ihm.«

Plötzlich brach im Gebäude Geschrei aus und Rufe ertönten.

»Er sagt …«

Gordon riss Jones das Telefon aus der Hand und sprach schnell hinein: »Charles, ich rufe später zurück, bye.« Mit einem Druck auf die rote Taste trennte er die Verbindung und gab das Gerät dann wieder zurück.

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