Norman Davies - Verschwundene Reiche

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Zusammengebrochen, verloren, für alle Zeiten von der politischen Landkarte Europas radiert. Die Geschichte Europas ist auch eine Geschichte verschwundener Reiche. Das stolze Alt Clud, heute ein heruntergekommener Landstrich in Schottland, das sagenumwobene Burgund oder das preußische Kernland der Prussen, im 12. Jahrhundert eine terra incognita, aber im Verlauf der Geschichte einer der einflussreichsten Staaten Europas: Norman Davies spürte 15 solcher Reiche vor Ort und in bisher vernachlässigten Quellen nach. In diesem politisch wie historisch aufrüttelnden und sprachlich virtuosen Standardwerk erzählt er ihre Geschichte von der Entstehung bis zum Untergang – und wie wenig von ihrer großen Vergangenheit heute in Erinnerung geblieben ist. Denn das kollektive Gedächtnis ist wichtig, um das heutige Europa zu verstehen.

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I’r anghofiedig

Für all jene, die bei den Historikern oft in Vergessenheit geraten

Norman Davies

Verschwundene Reiche

Die Geschichte des vergessenen Europa

Aus dem Englischen

übersetzt von

Karin Schuler, Norbert Juraschitz,

Hans Freundl, Helmut Dierlamm

und Oliver Grasmück

Verschwundene Reiche - изображение 1

Impressum

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet

über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

Englische Originalausgabe:

Vanished Kingdoms – The history of the half forgotten Europe

© 2011 by Norman Davies

First published by Penguin Books, London

All rights reserved

Deutschsprachige Ausgabe:

2., durchgesehene Auflage 2015.

© 2015 by WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt

1. Auflage 2013

Der Theiss Verlag ist ein Imprint der WBG

Die Herausgabe dieses Werkes wurde durch die Vereinsmitglieder der

WBG ermöglicht.

Übersetzung aus dem Englischen: Karin Schuler (Kap. 1, 2, 4,8), Norbert Juraschitz

(Kap. 15), Hans Freundl (Kap. 3, 6, 12, 13, 14, Nachwort und Dank), Helmut Dierlamm

(Kap. 5, 7, 9) und Oliver Grasmück (Kap 10 und 11)

Lektorat: Christina Knüllig, Hamburg

Kartographie: Thomas Buri, Bielefeld, nach Vorlagen von Penguin Books

Satz und Gestaltung: primustype Hurler GmbH, Notzingen

Besuchen Sie uns im Internet: www.wbg-wissenverbindet.de

ISBN 978-3-8062-3116-8

Elektronisch sind folgende Ausgaben erhältlich:

eBook (PDF): 978-3-8062-0040-9

eBook (epub): 978-3-8062-3119-9

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Innentitel

Inhaltsverzeichnis

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

Impressum

Inhalt

Verzeichnis der Karten

Verzeichnis der Stammtafeln

Einleitung

1 Das Tolosanische Reich: Zwischenhalt der Westgoten (418–507 n. Chr.)

2 Alt Clud: Das Königreich Strathclyde (5.–12. Jahrhundert)

3 Burgund: Fünf, sechs oder sieben Königreiche (um 411–1795)

4 Aragón: Ein Mittelmeerreich (1137–1714)

5 Historisches Litauen: Großfürstentum mit Königen (1253–1795)

6 Byzanz: Goldener Zweig im Sternenlicht (330–1453)

7 Borussia: Wasserreiches Land der Prußen (1230–1945)

8 Savoyen: Das Haus Humberts (1033–1946)

9 Galizien: Das Königreich der Nackten und der Hungernden (1773–1918)

10 Etrurien: Französische Schlange in Toskaniens Gras (1801–1814)

11 Rosenau: Geliebtes und ungewolltes Erbe (1826–1918)

12 Montenegro: Das Reich des Schwarzen Berges (1910–1918)

13 Ruthenien: Die Eintages-Republik (15. März 1939)

14 Éire: Der haltlose Rückzug der Krone seit 1916

15 UdSSR: Ein Staat verschwindet – endgültig (1924–1991)

Wie Staaten sterben

Anmerkungen

Danksagung

Register

Bildnachweis

1. Farbteil nach S. 128 und vor S. 129

2. Farbteil nach S. 800 und vor S. 801

Verzeichnis der Karten

Tolosanisches Reich im 5. und 6. Jahrhundert

Firth of Clyde (Förde des Clyde)

Nordbritannien um 410 n. Chr.

Der „Alte Norden“ vom 6. und 7. Jahrhundert

Die Vikingereinfälle

Nordbritannien 9. und 10. Jahrhundert

Bornholm

Das erste burgundische Königreich (411–437)

Das zweite burgundische Reich (451–532/34)

Burgund im Frankenreich Mitte des 6. Jahrhunderts

Das Erbe von Lotharingien

Das Herzogtum Burgund im 11. Jahrhundert

Das Königreich Provence um 900

Die drei Burgunderreiche um 1000

Das Königreich Arelat ab 1032

Das heutige arpitanische Sprachgebiet

Der Zerfall des Königreichs Burgund im 14. Jahrhundert

Herzogtum und Freigrafschaft Burgund im 14. Jahrhundert

Machtbereich des Hauses Burgund im 14. bis 15. Jahrhundert

Reichskreise im Heiligen Römischen Reich

Pyrenäen

Marken im Reich Karls des Großen im 9. Jahrhundert

Die Wiege des Königreichs Aragón (1035–1137)

Die Iberische Halbinsel um 1137

Die Kernlande der Krone von Aragón

Das aragonesische Reich

Die beiden Sizilien im Mittelalter

Das Königreich Mallorca

Die Vereinigung von Kastilien und Aragón 1479

Weißrussland

Das „Land der Oberläufe“

Fürstentum von Polazk um das 12. Jahrhundert

Großfürstentum Litauen unter Mindaugas (Mitte 13. Jahrhundert)

Großfürstentum Litauen mit den Besitzungen der Jagiellonen um 1500

Die Polnisch-Litauische Realunion ab 1572

Großfürstentum Litauen 1572–1795

Die Teilungen von Polen-Litauen 1772–1795

Westliche Gubernija des Russischen Reiches im 19. Jahrhundert

Istanbul und Bosporus

Das Schrumpfen des Byzantinischen Reiches

Oblast Kaliningrad

Borussia – Land der Prusai

Der deutsche Ordensstaat 1410

Königlich-Preußen und Herzogtum Preußen nach 1466

Brandenburg-Preußen 1648

Das Königreich der Hohenzollern 1701–1795

Königreich Preußen 1807–1918

Die Ostfront 1944/45

Rom

Savoyen und Piemont

Das Königreich Sardinien um 1750

Italien 1859–1861

Norditalien Frühjahr 1860

Westukraine

Das Königreich Galizien und Lodomerien um 1900

Galizien in Österreich-Ungarn um 1914

Florenz

Königreich Etrurien 1801–1807

Italien zur Zeit Napoleons 1810

Freistaat Thüringen und angrenzendes Nordbayern

Sächsische Kleinstaaten um 1900

Montenegro 2011

Stämme Montenegros um 1900

Montenegro und seine Nachbarn 1911

Jugoslawien nach 1945

Das heutige Zakarpattia (Karpatenukraine)

Tschechoslowakische Republik 1920–1938

Republik der Karpatenukraine 1939

Irland 2011

Nordirland Ende des 20. Jahrhunderts

Estland

Die baltischen Staaten zwischen den Kriegen

Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken 1945–1991

Russlands „nahes Ausland“ im Westen nach 1991

Verzeichnis der Stammtafeln

Karolinger und Bosoniden

Die burgundische Erbfolge

Die frühen Herrscher von Aragón: Das Haus Ramiro

Das Haus Trastámara

Die Jagiellonen

Die frühen Radziwiłłs

Hohenzollern und Jagiellonen

Die späteren Hohenzollem (1701–1918)

Die Grafen von Savoyen

I Buonaparti – die Bonapartes

Bourbon – Borbón – Borbone (die Bourbonen)

Hannoveraner und Wettiner

Der englische Zweig des Hauses Sachsen-Coburg-Gotha

Das Haus Petrović und das Haus Karadjordjević

Einleitung

Mein ganzes Leben lang hat mich die Kluft zwischen Anschein und Wirklichkeit fasziniert. Die Dinge sind nie so, wie sie auf den ersten Blick aussehen. Ich kam als Untertan des British Empire zur Welt und las als Kind in meiner Children’s Encyclopaedia , dass »unser Reich« eines sei, »in dem die Sonne nie untergeht«. Auf der Landkarte sah ich mehr Rot als jede andere Farbe und war begeistert. Doch bald musste ich ratlos miterleben, wie »unsere« imperiale Sonne lodernd in einem Meer von Blut und Chaos am Nachkriegshimmel versank. Die Wirklichkeit, wie sie sich später zeigte, strafte den äußeren Anschein unbegrenzter Macht und Dauer Lügen.

In meiner Enzyklopädie las ich auch, dass der Mount Everest mit seinen 8840 Metern der höchste Gipfel der Welt und nach dem Leiter der Landvermessung in Britisch-Indien, Oberst Sir George Everest, benannt sei. Natürlich ging ich, wie es wohl auch vorgesehen war, von der unausgesprochenen Annahme aus, dass der höchste Punkt auf Erden britisch sei – und war pflichtschuldigst beeindruckt. Das alles klang doch sehr einleuchtend. Als ich Weihnachten 1953 mein Exemplar der Krönungsausgabe von Sir John Hunts Mount Everest A geschenkt bekam, hatte sich Indien aus dem Empire verabschiedet. Und inzwischen habe ich gelernt, dass der Mount Everest nie zu Indien oder zum Empire gehörte. Da der König von Nepal Everests Männern die Erlaubnis verweigert hatte, sein Land zu betreten, war der Berg aus sehr großer Entfernung vermessen worden; die 8840 Meter waren infolgedessen ziemlich ungenau, der englische Name des Berges geht auf einen Akt der Selbstherrlichkeit zurück, und seine authentischsten Namen lauten Sagarmatha (auf Nepali) und Chomolangma (auf Tibetisch).1 Wissen, so musste ich mir eingestehen, ist nicht weniger fließend als die Umstände, unter denen man es erlangt.

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