Alex Conrad - Tod auf der Finca

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Tod auf der Finca: краткое содержание, описание и аннотация

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Carmen Munar ermittelt
NICHTS IST, WIE ES SCHEINT
Mit ihrer Beförderung zum Sargento wird Carmen vom Dezernat Palma nach Inca versetzt. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag als Leiterin einer Ermittlungseinheit muss sie sich mit einem Todesfall auseinandersetzen. Ein Mann wurde von seinem Zuchteber in den Oberschenkel gebissen und ist verblutet. Ein klarer Unglücksfall. Bis Peter, Tierarzt und Carmens Ex-Mann, Zweifel äußert. Obwohl ihr die Einmischung von ihrem Ex nicht gefällt, ist Carmens Misstrauen geweckt. Während Carmen sich bei den Ermittlungen mit ihrem neuen Kollegen zusammenraufen muss, holt sie ein alter Fall ein, der nicht nur ihr Leben bedroht.

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Tatsächlich würde es Carmen einiges erleichtern, wenn sie das Angebot annähme. „Danke, aber lass mich erst einmal sehen, wie viel es ist. Und jetzt habe ich wirklich Hunger.“

Die Bar war gut besucht und der Kellner brachte sie an den vorletzten freien Tisch.

„Ist hier immer so viel los?“, fragte Carmen und setzte sich.

„Es ist Samstag und einige schaffen sich wahrscheinlich schon jetzt eine Grundlage für eine lange alkohol­reiche Nacht.“ Peter deutete zur Glasfront. „Oder hättest du draußen sitzen wollen?“

Carmen schüttelte den Kopf. „Nein, da ist es vom Regen heute noch immer feucht.“

Bei der Bedienung bestellte Carmen ein alkoholfreies Bier und tatsächlich schloss sich Peter an.

„Was kannst du empfehlen? Ein Pa amb oli?“

„Obwohl das hier auch sehr gut ist, solltest du mal in das Restaurant an der Landstraße von hier nach Llubí gehen. Liegt auf der rechten Seite und kann man nicht verfehlen. Dort gibt es ausschließlich Brot mit Olivenöl in verschiedenen Varianten von Schinken über Käse und sogar mit Schweinelende. Außerdem …“

„Halt, stopp.“ Carmen lachte. „Ich habe verstanden. Ich werde mir das andere Lokal bei Gelegenheit ansehen. Dann probiere ich hier die gemischte Platte aus Spießchen.“

Die Kellnerin servierte die Biere und Peter bestellte Pintxos für Carmen und für sich eine gegrillte Sepia.

„Na, scheinst Hunger zu haben.“ Carmen hob ihr Glas.

„Schon der Vormittag war anstrengend und seit einer Stunde habe ich Bereitschaft bis Sonntagnacht. Da weiß ich nie, wann ich zum Essen komme.“ Er prostete ihr zu. „Auf die neue Stelle und die Wohnung.“

„Ob hier auch die Kollegen manchmal herkommen?“ Carmen blickte sich im Lokal um.

„Keine Ahnung, ich kenne die nicht. Aber da es fast um die Ecke liegt … schon möglich.“

Die Bedienung servierte das Essen und die kleinen Fleischspieße sahen nicht nur lecker aus, sie schmeckten Carmen ausgezeichnet.

Peter legte sein Besteck auf den leeren Teller. „Da du nach meinen Eltern gefragt hast, wie geht es deinen? Dein Vater platzt doch sicher vor Stolz wegen deiner Beförderung.“

„Ihnen geht es gut, und seit meine Mutter ihr neues Kniegelenk hat, fahren sie oft am Wochenende in den Naturpark Montcabrer zum Wandern. Ist ja nur eine Stunde Autofahrt von Valencia weg.“ Carmen faltete die Serviette zusammen und legte sie neben dem Teller ab.

Peter sah sie durchdringend an. „Kann es sein, dass du es ihnen noch nicht erzählt hast?“

Sie fühlte sich ertappt, denn tatsächlich hatte sie ihren Eltern bisher noch nichts von der Beförderung gesagt. Wann auch? Schließlich stand die Wohnungssuche an erster Stelle. Hoffentlich interpretierte Peter nicht mehr hinein als nur die dringende Wohnungssuche, weil sie ihm vor ihren Eltern davon erzählt hatte. Bevor sie seine Frage beantworten konnte, klingelte sein Telefon.

„Voy, ich komme sofort.“ Peter sprang auf. „Tut mir leid, ein Notfall. Ein Pferd scheint eine Kolik zu haben.“ Noch während er zur Theke eilte, nahm er sein Portemonnaie aus der Hosentasche.

Carmen war hinter ihm hergegangen. „Das kann ich doch übernehmen.“

„Ist schon erledigt. Und jetzt komm, ich muss sowieso am Parkplatz mit deinem Auto vorbei. Außerdem habe ich noch etwas für dich.“

Zwei Minuten später hielt er auf dem Parkplatz neben ihrem Auto, stieg aus und öffnete die hintere Klappe der Ladefläche. „Hier“, er deutete hinein, „da ich wusste, dass dir die Wohnung gefällt, habe ich einige leere Umzugs­kartons für dich organisiert.“

So weit hatte sie noch gar nicht gedacht. Damit könnte sie sofort beginnen, wichtige Dinge einzupacken. „Danke, das ist toll.“ Während sie ihren Kofferraum öffnete, hatte Peter bereits den Stapel der zusammengelegten Kartons in der Hand und legte ihn in ihrem Wagen ab.

„Ich melde mich bei dir, wenn ich weiß, was alles mit umziehen muss.“ Sie küsste ihn rechts und links auf die Wange, und nachdem er eingestiegen war, sah sie, wie er im Losfahren noch einmal die Hand zum Gruß erhob, und winkte zurück.

Zu Hause angekommen gönnte sie sich ein Glas Rotwein und griff zum Telefon.

„Samstagabend und du rufst uns an? Was ist passiert?“

Typisch ihre Mutter, ging immer gleich vom Schlimmsten aus. „Ich dachte, ihr habt zu Abend gegessen und um die Zeit störe ich nicht.“

„Du störst nie. Wie geht es dir?“

„Wunderbar und ich habe tolle Neuigkeiten.“

„Kommst du zu uns zurück?“

„Mama, bitte.“ Carmen lachte. „Ich freue mich, dass ihr euch in Valencia heimisch fühlt, aber du weißt, dass ich immer nach Mallorca zurückwollte.“

„Schade.“

Carmen nippte am Wein. „Ich bin ab nächsten Ersten Sargento und werde die Ermittlungseinheit der Kriminalpolizei in Inca leiten.“

„Das ist ja fantastisch. Jaume, komm mal schnell.“

Carmen hörte, wie ihre Mutter ihrem Vater die Neuigkeit mitteilte.

„Ich bin unendlich stolz auf dich“, sagte ihr Vater, der offensichtlich das Telefon an sich genommen hatte. „Bestimmt liegt das auch daran, dass da auf dem Land viele Deutsche leben. Hoffentlich hast du nicht alles verlernt, was Peter dir beigebracht hat.“

Carmen schüttelte den Kopf. Ihr Vater trauerte noch immer, weil sie und Peter sich getrennt hatten. Bevor sie etwas erwidern konnte, rief ihre Mutter aus dem Hintergrund: „In den Osterferien werden wir dich besuchen.“

Wie sollte das gehen? Es gab nur ein Schlafzimmer. Außerdem war das schon in drei Wochen. „Ich werde leider nur eine kleine Wohnung haben.“

„Keine Sorge, wir wollen dich besuchen und Urlaub in der Heimat machen. Dafür nehmen wir natürlich ein Hotel“, sagte ihr Vater.

Erleichtert verabschiedete sich Carmen und trat ans offene Fenster. Von unten schallten die Geräusche der Stadt nach oben. In Inca wäre es bestimmt leiser und sie könnte selbst am Wochenende bei frischer Luft und ohne Lärm schlafen.

Vorfreude überkam sie, die allerdings nur kurz währte. Die Wohnung in Inca lag im Erdgeschoss und damit nicht so sicher wie hier im vierten Stock.

Sie würde doch hoffentlich nicht in alte Muster verfallen? Carmen öffnete den Waffentresor und überprüfte das Magazin ihrer Waffe. Seit Jahren schon hatte sie die Pistole nachts weggeschlossen. Alte Erinnerungen blitzten vor ihr auf. Sie war gerade von der Militärakademie auf den ersten Posten berufen worden und hatte es gleich mit einem Familienclan zu tun gehabt, der sich auf Taschendiebstähle spezialisiert hatte. Als sie den Sohn auf frischer Tat erwischte, verfolgte sie anschließend der Bruder, dem sie damals nichts nachweisen konnten. Überall lauerte er hinter Häuserecken, an ihrem Auto, an ihrer Wohnung. Obwohl er nichts tat, außer sie zu beobachten – sodass sie es merken musste –, verzichtete Carmen damals keine Sekunde auf ihre Waffe und selbst im Bett lag sie griffbereit und geladen neben ihr. Eine absurde Situation, die ihr nächtliches Herzrasen, Atemnot und Anfälle von Panik beschert und sie am Ende zum Polizeipsychologen gebracht hatte. Ohne diese Sitzungen wäre sie vielleicht sogar in einer handfesten Paranoia gelandet. So konnte sie mit einem positiven Abschlussbericht des Psychologen unbeschadet weiter an ihrer Karriere arbeiten. Damals hatte sie sich geschworen, nie wieder zum Spielball der eigenen Angst zu werden. Was auch bis zur Festnahme des Drogen­bosses Sergio wunderbar funktioniert hatte, gestand sie sich ein. Damit andere davon verschont blieben, gab sie ehrenamtlich Selbstverteidigungskurse für Mädchen und junge Frauen. Kein Mädchen, keine Frau sollte sich von Angst einschränken lassen.

Die Altstadtgasse und der Angreifer mit der Kapuze schoben sich in ihre Erinnerung. „Ich bin wehrhaft … ich habe die Kontrolle und es gibt keine Bedrohung“, sagte sie sich mehrmals hintereinander, bis ihre Hände nicht mehr zitterten und sie die Waffe wieder im Tresor verschloss.

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