Alex Conrad - Tod auf der Finca

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Tod auf der Finca: краткое содержание, описание и аннотация

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Carmen Munar ermittelt
NICHTS IST, WIE ES SCHEINT
Mit ihrer Beförderung zum Sargento wird Carmen vom Dezernat Palma nach Inca versetzt. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag als Leiterin einer Ermittlungseinheit muss sie sich mit einem Todesfall auseinandersetzen. Ein Mann wurde von seinem Zuchteber in den Oberschenkel gebissen und ist verblutet. Ein klarer Unglücksfall. Bis Peter, Tierarzt und Carmens Ex-Mann, Zweifel äußert. Obwohl ihr die Einmischung von ihrem Ex nicht gefällt, ist Carmens Misstrauen geweckt. Während Carmen sich bei den Ermittlungen mit ihrem neuen Kollegen zusammenraufen muss, holt sie ein alter Fall ein, der nicht nur ihr Leben bedroht.

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***

Endlich streifte ihn mal wieder das Glück. Zufrieden stand Roberto auf und steckte seinen Gewinn ein. Trotz des für ihn kleinen Einsatzes hatte es sich gelohnt. Knapp tausendfünfhundert Euro hatte er gewonnen. Damit konnte er die Miete für den nächsten und übernächsten Monat bezahlen und die Reisekosten nach Mallorca waren auch drin.

Zu Hause angekommen gönnte er sich trotz der Tabletten einen Gin Tonic. Außerdem pochte die Verletzung nicht mehr so stark wie noch am Tag zuvor. Er öffnete das Küchenfenster und setzte sich mit dem Drink vor den Laptop.

Wie konnte er seinen Großvater nur überzeugen? Und wenn nicht …

Roberto nippte am Glas. Unfälle passierten, und wie Felipe schon sagte, waren Schweine und insbesondere Zuchteber keine Kuscheltiere. Er steckte sich eine Zigarette an und sah dem Rauch nach, wie er zum Küchen­fenster zog. Ob er Eduardo dazu bringen konnte, seinen Opa anzugreifen? Könnte das seine Meinung über Schweine ändern?

Seine Verletzung meldete sich mit einem Stechen zurück und Roberto betrachtete den Verband. Wenn er unbemerkt Eduardo reizen könnte, der dann seinen Opa angriff und Roberto heldenhaft dazwischenging … Er nippte am Glas. Das dürfte der Schweineliebe einen gewaltigen Dämpfer geben, Roberto wäre der Retter, der den Krankenwagen ruft und sich um Opa kümmert. Alles würde gut und Eduardo wäre die längste Zeit Opas Liebling gewesen.

Auf der Website der Fähranbieter sah er sich die Preise an. Ab Valencia kostete es samt Auto nach Mallorca sogar um die fünfzig Euro weniger als der Flug ab Sevilla und einen Mietwagen brauchte er dann auch nicht. Einzig die sechshundertfünfzig Kilometer bis dahin würden Sprit und Zeit kosten. Urlaub hatte er ab Freitag eingereicht, und da die Fähre am Abend gegen elf Uhr ging, war das kein Problem. Leider fuhr die Rückfähre Sonntag kurz vor Mitternacht und erreichte Valencia um acht Uhr morgens. Also doch schon am Samstag zurück. Da ihm die Feier ziemlich egal war, dürfte es kein Problem sein, sich gegen halb elf abends zu verdrücken, falls die Hochzeitsfeier, die schon zum Mittagessen begann, sich überhaupt so lange hinziehen würde. So oder so konnte er mit der Nachtfähre am gleichen Tag zurückfahren und brauchte noch nicht einmal eine Hotelübernachtung.

Kurz überkamen ihn Skrupel beim Gedanken, Eduardo auf seinen Opa zu hetzen oder vielmehr, so zu tun …

Roberto setzte das Glas an und leerte es in einem Zug. Doch wenn Opa ihm nicht freiwillig helfen wollte … mit den Kredithaien war nicht zu spaßen und nur der Pflichtteil des Erbes käme einer Enterbung gleich. So gesehen hatte sein Opa ihn schon längst aus seinem Leben gestrichen und es wurde Zeit, dass er wieder eine Rolle spielte.

Mit einem Klick reservierte er die Fähre kostenlos, sodass er zwei Tage hatte, um sich zu entscheiden, und schenkte sich einen zweiten Gin Tonic ein. Er schüttelte den Kopf. Hoffentlich würde sein Opa nicht anschließend die Schuld bei sich selbst und nicht bei dem Zuchteber suchen. Er stellte die Schweine einfach über alles. Roberto presste die Lippen aufeinander. Seine letzte Hoffnung war, dass sein Opa doch noch eine gewisse Einsicht zeigte. Noch war das Testament nicht gemacht, hatte sein Opa gesagt. Er musste alles auf eine Karte setzen wie bei einem großen Spiel. Antäuschen und bluffen. Opas Held sein – der Retter in der Not, der unbedingt eine Belohnung verdient hatte. Eine hoffentlich großzügige Belohnung. Roberto nahm einen großen Schluck. Endlich hätte er Geld für seinen großen Traum: Einmal in Las Vegas spielen.

Er öffnete den Browser und suchte nach Reiseangeboten. Zwei Wochen wollte er mindestens bleiben. Täglich fanden in den Hotels Pokerturniere statt. Manche mit Startgebühr und andere offen, bei denen man so oft und so viel Chips tauschen konnte, wie man wollte oder konnte. Roberto sah es direkt vor sich: Er an einem Tisch mit Spielern aus aller Welt, eine hübsche Bardame, die während des Spiels die kostenlosen Getränke und Cocktails servierte. Eine vibrierende Atmosphäre.

Er hätte die Qual der Wahl. Flug und Hotel würden um die zweitausendfünfhundert Euro kosten und natürlich sein Spielgeld. Gut, zum Essen brauchte er auch noch etwas. Es gab schon Abende mit nur einhundert Dollar Spieleinsatz für die Turnierteilnahme. Damit könnte er anfangen, um sich an die Atmosphäre zu gewöhnen und dann zu steigern. Wie lange benötigte man, um ein Visum zu bekommen? Das musste er auf alle Fälle schon mal anleiern.

***

Mit noch etwas müden Beinen stand Carmen am Morgen im Badezimmer. Zu viel war ihr in der Nacht durch den Kopf gegangen, doch innerlich fühlte sie sich wieder gestärkt. Sie hielt beide Hände unter den Wasserhahn, fing das kalte Wasser auf und wusch sich das Gesicht.

Langsam kehrten die Lebensgeister zurück und sie konzentrierte sich auf das, was vor ihr lag. Sie musste eine Liste machen, was sie noch für die neue Wohnung brauchte. In der Küche schaltete sie die Kaffeemaschine an und öffnete die Türen der Küchenschränke. Anschließend trat sie einige Schritte zurück, sodass sie die gesamte Front auf einmal in Augenschein nehmen konnte.

Meine Güte, was hatte sich da in den wenigen Jahren für ein Zeug angesammelt. Vieles davon hatte sie noch nie benutzt. Da die Küche in Inca nur halb so groß war, sollte sie entweder einen Teil verschenken oder in Kisten verpackt irgendwo einlagern. Aber zusätzlich Geld für Lagerraum ausgeben?

Das Display der Kaffeemaschine zeigte an, dass die Betriebstemperatur erreicht war. Carmen stellte die Tasse darunter und drückte den Knopf.

Die Küche in Inca bot keinen Platz für einen Esstisch für mehr als zwei Personen – das Wohnzimmer auch nicht –, also brauchte sie auch nicht so viel Geschirr, wenn sie keinen Raum hatte, um einen großen Tisch zu stellen, an dem sie Freunde bewirten konnte.

Carmen nahm die dampfende Tasse in die Hand und blies hinein. Dass gerade sie über einen großen Tisch und Essenseinladungen nachdachte … Seit der Trennung von Peter hatte sie überhaupt niemanden zu sich zum Essen gebeten. Warum auch? Schließlich konnte sie jederzeit jemanden in eins der Restaurants einladen. Aber auch das hatte sie seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht. Sie nippte am Kaffee. Wie auch? Permanent in Bereitschaft musste man schon sein, wollte man Karriere machen. Und leider wählten die Verbrecher gerne die Dunkelheit als ihre Tageszeit aus und nichts war blöder, als jemanden zum Abendessen einzuladen und dann nach der Vorspeise aufspringen zu müssen und den anderen zurückzulassen.

Erneut besah sie sich den Inhalt der Küchenschränke und ging anschließend ins Wohnzimmer. Das Bücherregal musste mit. Sofa, Sessel, Tisch, Stehlampe und Fernseher auch. Das würde ohne Probleme in der neuen Wohnung Platz finden. Wie war es eigentlich mit Lampen? Laura hatte gesagt, die würden bleiben. Aber wo waren welche? Carmen nahm ihr Handy und scrollte durch die Fotos, die sie gemacht hatte. Tatsächlich, Wand- und Deckenlampen gab es in jedem Raum.

Sie ging ins Schlafzimmer. Bett und Nachttisch würde sie mitnehmen und die alte Kommode. Erneut betrachtete sie die Fotos. Der eingebaute Wandkleiderschrank schien in etwa gleich groß, also auch kein Problem und glücklicherweise genauso tief, sodass ihr kleiner Waffentresor ebenfalls dort hineinpasste.

Zurück in der Küche machte sie sich noch einen Kaffee. Gab es also nur das Problemchen Küchengeraffel und ein kleines Badezimmerschränkchen musste sie kaufen. Lösbar.

Wenn sie die Sachen, die sie nicht brauchte, in einige der Kisten packte, konnte sie die zur Not auch in dem Abstellschrank, der unter der überdachten Terrasse der neuen Wohnung stand, unterbringen. Damit wollte sie anfangen.

Drei Stunden später hatte sie die erst einmal unnötigen Sachen in den Kisten verstaut und beschloss, nach Inca zu fahren, um dort ein wenig spazieren zu gehen und sich die neue Umgebung anzuschauen. Bevor sie ging, schickte sie ihrem Vermieter noch eine Mail mit der Kündigung der Wohnung. Wahrscheinlich müsste sie noch einen Monat zahlen, doch bei dem, was sie in Inca sparte, war es egal.

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