Uwe Anton - Corona Magazine #355 - Dezember 2020

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Corona Magazine #355: Dezember 2020: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Magazin, das seit 1997 die Freunde von Science-Fiction, Phantastik, Wissenschaft, Kunst und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt.
Zur Lektüre ist ein E-Book-kompatibles Anzeigegerät (Amazon Kindle, Tolino, iPhone/iPad, Android Smartphone/Tablet), bzw. eine entsprechende Software auf dem heimischen Computer erforderlich.
Das Corona Magazine erscheint ab 2021 quartalsweise, immer im März, Juni, September und Dezember. Infos unter www.corona-magazine.de.
Aus dem Inhalt der Ausgabe #355 (12/2020):
• Top-Thema von Thorsten Walch: Im Grenzland einer Utopie: Roddenberrys Visionen und andersdenkende Trekkies
• Interviews mit Torsten Low u. a.
• Comic-Kolumne von Uwe Anton: Große Erwartungen … nur zum Teil erfüllt!
• Hör mal! Die Audible-Kolumne von Reinhard Prahl (im Gespräch mit Christoph Tiemann)
• Alle News rund um Star Trek: Rezensionen, Kolumnen, News, Schauspielerportraits, Food Trek & Lieblingsfolgen
• Alle News rund um Star Wars: Rezensionen, Fandom, Cosplay & Kolumnen
• Alle News rund um Doctor Who: Kolumnen & Rezensionen
• Alle News rund um Perry Rhodan: Kolumnen, Rezensionen & Interviews
• Perlentaucher-Reihe: Die große persönliche Rückschau auf Akte X: Die unheimlichen Fälle des FBI – Staffel 4 von Eric Zerm
• Neues & Rezensionen aus dem Bereich Literatur (Firefly, Nachbarn u. a.)
• Neu auf DVD, Bluray & Netflix sowie Perlen der Film- und Seriengeschichte (The Expanse, Rosemarys Baby, Fringe, Masters of Horror u. a.)
• Games on- & offline sowie Klassiker (Gaia Project, Fallout, Scythe, Terraforming Mars, Ein Fest für Odin u. a.)
• Subspace Link – Neues aus dem All
• Kurzgeschichten des Monats: «Erntezeit» von Samuel Sommer
… und vieles, vieles mehr auf rund 450 Seiten!

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Haltbar ist spätestens auf den zweiten Blick keiner dieser Gründe. Oder ist es etwa wirklich so gefährlich und bedrohlich, dass es unter Menschen mehr als nur eine einzige Hautfarbe gibt?

Vier Lichter … oder fünf …?

Auch in Das nächste Jahrhundert bezogen die Macher deutlich Position. Eine der eindringlichsten Folgen zum Thema Faschismus, diesmal mit Fokus auf dessen unmenschliche Methodik, ist die Doppelfolge Geheime Mission auf Celtris Drei – Teil 1 und Teil 2 , die die zehnte und elfte Episode der sechsten Staffel darstellt. Picard gerät darin in die Fänge des sadistischen cardassianischen Gul Madred (David Warner), der ihn sowohl körperlich als auch seelisch foltert, um an geheime Informationen zu gelangen. Da Folter ein fester Bestandteil der cardassianischen Methodik ist, bringt Madred gar seine kleine Tochter zu einer der unmenschlichen Sitzungen mit.

Eins der Ziele ist das Brechen von Picards Willen: Ihm werden vier Lichter gezeigt, und der Folterer besteht darauf, es handle sich um fünf. »Ich sehe vier Lichter!«, brüllt ihm der Captain nach seiner Befreiung am Ende der Folge mit brechender Stimme ins Gesicht.

Aha, liebe andersdenkende Trekkies ... Ihr denkt, es würde gar nicht sonderlich schaden, wenn in diesem und auch in allen anderen Ländern der freien Welt eine Regierung an die Macht käme, die »härter durchgreift« als es die aktuelle Politik tut? Die »den anderen« nicht mehr alles durchgehen lässt und »da anpackt, wo es nötig wäre«? Darf man sich das Ganze in etwa so vorstellen wie in dieser Folge?

»Das sind schließlich die Cardassianer in der Serie, und da schwingt jede Menge echte Hollywood-Dramatik mit!«, sagen einige von euch.

Nein, die gezeigten Methoden sind allesamt echt und finden bis heute in totalitären Staaten auf dieser Welt ihre Anwendung. Staaten, denen ihr in euren Denkmustern zuweilen Vorbildcharakter zugesteht.

Schuldfragen

Eine der erschütterndsten Anklagen von Faschismus und Extremismus findet sich in Deep Space Nine . Die 19. Folge der ersten Serienstaffel, Der undurchschaubare Marritza wird mitunter sogar von Lehrpersonal zur Veranschaulichung der Thematik herangezogen.

Auf der Station will sich ein liebenswerter älterer Cardassianer gegen eine Erkrankung behandeln lassen. Es stellt sich heraus, dass der vermeintliche kleine Beamte Aamin Marritza (Harris Yulin) in Wahrheit der gesuchte Kriegsverbrecher Gul Darhe’el ist, der im cardassianischen Konzentrationslager Gallitep unvorstellbare Gräuel an den bajoranischen Insassen begangen hat.

Zuletzt kommt jedoch die Wahrheit ans Tageslicht: Der Mann war in Wirklichkeit nur ein kleiner Beamter in dem gefürchteten Lager. Seit er die dortigen Schrecken miterlebt hat, will er an Stelle des bereits toten Lagerleiters für dessen Verbrechen büßen.

Hier bedarf es wohl keines weiteren Kommentares, höchstens jenem, dass jeder »andersdenkende« Trekkie die Folge dringend nachholen sollte, falls er sie noch nicht kennt, oder einfach wieder einmal die DVD hervorholen.

Der »Spaß« am Krieg

Das Tötungsspiel ist erneut eine Doppelfolge; sie beinhaltet die Episoden Nr. 18 und 19 der vierten Staffel von Star Trek: Raumschiff Voyager (1995–2001). In diesen haben die kriegerischen Hirogen die Crew der Voyager gefangengenommen und lassen die Mitglieder mit gelöschtem Gedächtnis unter anderem in einer Holodeck-Simulation des von den Nazis besetzten Frankreich agieren. Selbst die hartgesottenen Hirogen müssen dabei schließlich erkennen, dass Krieg alles andere als nur ein Spiel ist.

Obwohl der Actionfaktor in Das Tötungsspiel natürlich eine Rolle spielt, behandelt die Folge auch einen anderen Aspekt: den Fehler, Krieg, Faschismus und auch Extremismus nicht ernst genug zu nehmen, nur weil der letzte Ausbruch möglicherweise schon eine relativ lange Zeit zurückliegt. Man mag aus seinen Fehlern lernen können, zu jeder Zeit. Ob man das allerdings auch wirklich getan hat, ist und bleibt eine andere Frage; ebenso, ob dergleichen in den Augen mancher wirklich eine Glorifizierung verdient.

Keine Unterschiede

Natürlich widmete man sich der schwierigen Thematik auch in der fünften Star Trek -Serie Star Trek: Enterprise (2001–2005). In In sicherem Gewahrsam , Folge 21 der ersten Staffel, treffen Captain Jonathan Archer (Scott Bakula) und seine Crew auf das menschenähnliche und äußerst totalitäre Volk der Tandaraner, das sämtliche Angehörige der Suliban in Internierungslager steckt, unabhängig davon, ob diese zur gefährlichen Terrororganisation Cabal gehören oder lediglich harmlose Zivilisten sind.

In dieser Episode geht es im Großen und Ganzen um das Thema »Verallgemeinerung«. Sind alle Angehörigen einer Minderheit, einer Gruppe, eines Volkes, einer Ethnie Feinde, weil es eine gewalttätige Fraktion unter ihnen gibt? Gibt eine derartige Fraktion irgendjemandem das Recht dazu, Generalverdacht auszusprechen und sämtliche Zugehörige zu hassen, zu bekämpfen und auszugrenzen oder, schlimmer noch, auslöschen zu wollen?

Wie allein schon die Bezeichnung »Suliban« verheißt, stellte man hier eine Metapher zu den damaligen Taliban her – und packte damit ein heißes Eisen an.

Schlachtvieh

Wie Negativität in beide Richtungen vonstattengehen kann, ist in Star Trek: Discovery (seit 2017) gut an der Figur des Kelpianers Saru (Anthony Rapp) zu erkennen. Die Kelpianer sind ein Volk mit naturgegebener Dauerangst. Dies rührt daher, dass sie auf ihrer Heimatwelt Kaminar als Nahrungsquelle für die ihnen überlegenen Ba’ul quasi gezüchtet und ab einem bestimmten Alter »geerntet« werden. Saru ist diesem Schicksal nur durch seinen Weggang zur Sternenflotte entkommen.

In der Folge Donnerhall aus der sechsten Episode der zweiten Staffel kehrt Saru nach vielen Jahren »offworld« auf seinen Heimatplaneten zurück und muss erkennen, dass sein Volk den jetzigen Aggressoren und Unterdrückern einmal haushoch überlegen gewesen ist und durch dessen schnelleren technischen Fortschritt nun gewissermaßen die Quittung für sein früheres Verhalten erhält.

Haben einstige Unterdrückte das Recht dazu, bei passender Gelegenheit ihrerseits ihre früheren Unterdrücker zu unterdrücken? Schaut man genauer hin, erkennt man auch hier ziemlich viele Parallelen zur Wirklichkeit und kann, wenn man dazu geneigt ist, lernen, dass auch bei ungleichmäßiger Verteilung von Kräften eine gesunde Mitte entstehen kann, wenn man sich entsprechend bemüht.

Aufstand der Sklaven

Offene Sklaverei ist glücklicherweise bis auf wenige schlimme Ausnahmen in den meisten Ländern dieser Welt in der heutigen Zeit kein Thema mehr. Doch bedeutet das Ende der Sklaverei nicht automatisch auch das Ende von Ausbeutung, auch nicht in der vermeintlich positiven Star Trek -Zukunftswelt.

Bereits in den beiden ersten Folgen der bislang noch neuesten, diesjährigen Star Trek -Serie Star Trek: Picard , Gedenken und Karten und Legenden wird dies thematisiert. Nach einem Aufstand der Androiden nach dem Vorbild des verstorbenen Lt. Commander Data (Brent Spiner) ist die Erschaffung jeglicher künstlicher Lebensformen in der Sternenflotte verboten. Nur ungenügend stellt man sich dabei die Frage, ob der verheerende Aufstand der Androiden nicht auch durch die Unterschätzung von deren Fähigkeit zu empfinden und durch ihre Ausbeutung mitverursacht worden sein kann.

Die Parallelen liegen auch hier auf der Hand: Zwar gibt es in der realen Welt (noch) keine Androiden, dafür aber Ausbeutung. Und insbesondere die Verfechter von Ideologien, denen mitunter auch genannte andersdenkenden Trekkies zugetan sind, setzen sich mehr oder weniger offen für eine Fortsetzung von Ausbeutung ein, auch wenn das Ganze meist andere und weit klangvollere Namen als »moderne Sklaverei« trägt.

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