Antonia Michaelis - Die Amazonas-Detektive - Verschwörung im Dschungel

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+ Beliebtes Thema: Detektive + Hochwertiges Hardcover + Mit vielen Illustrationen + Ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis + Große Schrift + Kurze Kapitel + Eine neue
Kinderbuch-Reihe mit einer starken Botschaft: Mutige Kinder können die Welt verändern! Der Straßenjunge Pablo lebt allein in einer alten Ruine in der Großstadt Manaus. Eines Tages verschwindet sein Freund, der Student Miguel. Als Pablo einen Hilferuf erhält, ist klar: Er wird in den dichten Dschungel hinausfahren, um Miguel zu finden. Mit von der Partie sind die abenteuerlustige Ximena und ein cleverer Hund. Doch was wird die Kinder in der grünen Wunderwelt erwarten? Schon bald wird klar: Nicht nur die Freunde, sondern auch der Dschungel ist in Gefahr. Tief im dichten Urwald wartet der erste Kriminalfall auf die
Amazonas-Detektive. Eine spannende und unterhaltsame neue
Detektiv-Reihe mit starker und brandaktueller 
Umweltthematik für
Jungs und Mädchen ab 9 Jahren rund um
Klimaschutz,
Umweltzerstörung,
verschiedene Kulturen,
Brasilien,
Regenwald und die
Natur. Großartig erzählt von der unvergleichlichen
Antonia Michaelis und mit coolen Schwarz-Weiß-Illustrationen von
Sonja Kurzbach. Für Fans von
Kirsten Boie und
Annelies Schwarz. Der Titel ist bei Antolin gelistet.

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Pablo schlich Schritt für Schritt voran, stieg über Pappkartons und leere Flaschen und dann sah er die zusammengekauerte Gestalt auf dem Fußboden. Es war kein Mensch.

Es war ein Tier. Ein großes und struppiges, mageres Tier. Ein Jaguar, dachte Miguel. Ein verletzter Jaguar.

»Der Urwald ist zu mir gekommen«, wisperte er. »Er hat einen Botschafter geschickt …«

Da hob der Jaguar den langen, schmalen Kopf und sah ihn an. Es war kein Jaguar. Es war ein Hund. Kurzfellig, grau, zerzaust, dreckig … riesig.

»O Dios«, sagte Miguel. »Was ist denn mit dir passiert?«

Er trat ganz vorsichtig näher und dann sah er dass der Hund die linke - фото 10Er trat ganz vorsichtig näher und dann sah er, dass der Hund die linke Vorderpfote seltsam hielt. Seine Läufe waren lang und schmal, elegant fast, aber etwas mit der Pfote stimmte nicht.

»Bist du angefahren worden?«, flüsterte Pablo. »Oder hat jemand … etwas nach dir geworfen? Einen Stein?« Er kniete sich neben den Hund und der Hund sah ihn an und hechelte. Er schien Pablo zu vertrauen.

»Miguel wird wissen, was wir mit dir machen«, sagte Pablo. »Er studiert an der Universität, um Arzt zu werden. Er mag Hunde. Er mag alle Tiere. Obwohl er Menschenarzt werden will. Er mag eben alle, so ist Miguel. Er ist mein Freund.« Der Hund stellte jedes Mal beim Namen »Miguel« die kurzen, dreieckigen Ohren auf.

»Sag nicht, du kennst Miguel!«, sagte Pablo. »Nein. Du kennst jemanden, der auch Miguel heißt, richtig? Ich habe ihn länger nicht gesehen …«

Um den Hals trug der Hund statt eines Halsbandes einen Strick und unter dem Strick … »Verflixt, da klemmt ja ein Stück Papier«, flüsterte Pablo, auf einmal aufgeregt. »Was … was ist das?«

Der Hund ließ zu, dass er das Papier herauszog, und als er es auffaltete, fand er darauf seinen Namen und erschrak.

PABLO.

Miguel hatte ihm vor einem Jahr Lesen und Schreiben beigebracht und eigentlich hatte Pablo es immer irgendwie überflüssig gefunden, aber jetzt war er froh, dass er es konnte. Die Schrift auf dem Zettel sah ein bisschen krakelig aus. Fast, als hätte ein Kind die Worte geschrieben.

»Pablo, wenn du das hier liest«, entzifferte er mühsam Wort für Wort, »… dann hat der Hund dich gefunden. Was ein kleines Wunder ist. Vielleicht hast du gemerkt, dass ich verschwunden bin. Glaub mir, ich bin nicht freiwillig verschwunden. Keiner von uns ist das. Du musst uns helfen. Wir sitzen hier fest. Der Hund gehört einem Freund. Ich weiß nicht, was sie mit uns vorhaben und …«

Das letzte Wort war halb verrutscht und mehr stand da nicht. »Und … was?«, flüsterte Pablo und sah dem Hund in die dunklen Augen. Aber der Hund hatte keine Antworten. Er leckte vorsichtig seine verletzte Pfote. »Miguel hat das geschrieben«, wisperte Pablo. »Aber warum ist es so krakelig? Und … er ist beim Schreiben gestört worden, er musste plötzlich aufhören … Warum? Wer sind sie?«

Er knüllte den Zettel in seiner Hand zu einem kleinen Ball. Dann erschrak er, entknüllte ihn wieder und strich ihn auf seinem Knie glatt. »Der Zettel ist ja alles, was wir haben«, flüsterte er. »Als Anhaltspunkt. Miguel ist etwas passiert, richtig? Wir müssen ihm helfen.«

Er nahm den Kopf des Hundes zwischen seine Hände. »Ich wollte ein Abenteuer«, wisperte er. »Aber ehrlich gesagt … hätte ich jetzt doch lieber ein Sandwich. Hund? Ich habe ein bisschen Angst.«

Als der Nachmittag sich neigte, saß Pablo an der Mauer beim Fluss und sah zu, wie die großen Amazonasdampfer ausgeladen wurden.

Eine Menge Leute saßen mit ihm da, die Mauer war bunt vor lauter Menschen – Menschen, die Dinge verkauften oder bettelten oder sich unterhielten und den Nachmittag genossen, Liebespaare, alte Leute, Kinder. Unten an der Anlegestelle wuselten noch mehr Menschen herum, Menschen, die Kisten und Taschen und Tüten trugen.

»Manchmal kommen um diese Zeit Touristen an«, sagte er zu dem Hund neben sich. »Ich führe sie herum, weißt du. Erzähle ihnen was über die Geschichte der Stadt. Darüber, wie die Spanier die Stadt gebaut haben und reich geworden sind mit dem Kautschuk von den Gummibäumen. Über die Indios, die auf ihren Farmen gearbeitet haben und alle gestorben sind wie die Fliegen. Das weiß ich von Miguel.« Er streichelte den Hund, der ihn ernst betrachtete. »Du solltest meine Geschichten hören! In dieser Villa, meine Damen und Herren, lebte ein versklavtes Indiomädchen, das mit dem reichen Sohn eines Kautschukbarons durchgebrannt ist. Sie sind nachts auf einem kleinen Kanu geflohen und beinahe ertrunken, als es umkippte, aber dann haben die rosa Flussdelfine sie gerettet … Ich bin gut im Geschichtenerfinden. Touristen mögen so was.« Er seufzte. »Aber heute … Ich glaube, heute führe ich niemanden. Ich muss nachdenken.«

Er sah dem Fluss nach, der das Wasser gemächlich durch sein breites Bett schob, an den Hafenanlagen vorbei, an den Fabriken, die weiter hinten ihre giftigen Dämpfe in den Himmel spien wie riesige Drachen, an den letzten Hütten der Slums vorüber und in den Urwald. Der Fluss kam aus dem Urwald und floss in den Urwald, der Fluss war Teil des Urwaldes, war sein Herz.

Rio Negro. Schwarzer Strom.

Allwissende Mutter des Lebens.

»Du weißt, wo er ist, nicht wahr?«, flüsterte Pablo dem Fluss zu. »Miguel. Fließt du an dem Ort vorbei, an dem er festsitzt? Hast du ihn gesehen? Geht es ihm gut?« Er beugte sich vor und starrte den glänzenden Strom an, als könnte er ihn zu einer Antwort zwingen. »Wer hat Miguel eingesperrt?«, fragte er eindringlich. »Er hat sich mit jemandem angelegt, mit dem er sich besser nicht angelegt hätte, richtig? Es gibt eine Menge Leute, mit denen man sich besser nicht anlegt. Große Leute. Mächtige Leute. Leute, denen alles gehört. Aber was soll ich … ich allein gegen sie tun? Ich muss etwas tun. Miguel wartet auf mich. Aber die Stadt ist so groß! Wie soll ich da jemanden finden?«

»Hör mal, redest du immer mit dem Fluss?«, fragte eine hohe, klare Stimme hinter ihm und er fuhr herum. Vor ihm stand ein Mädchen mit feinem braunem Haar, das zu einem langen Zopf geflochten war, hellblauen Augen und kleinen Sommersprossen auf der blassen Nase. Sie platzierte sorgfältig zwei glänzende Münzen in Pablos Mütze, die neben ihm auf der Mauer lag. Dann strich sie ihr blaues Sommerkleid glatt und legte den Kopf schief, um ihn zu mustern. »Er antwortet nämlich nur nachts«, sagte sie.

»Ach was«, sagte Pablo. »Hallo, Ximena.«

»Wirklich«, meinte sie. »Tagsüber schläft er. Guck es dir an, das träge Wasser. Das sieht man doch.«

Sie sah sich um und Pablo folgte ihrem Blick Eine sehr ordentlich gekleidete - фото 11

Sie sah sich um und Pablo folgte ihrem Blick. Eine sehr ordentlich gekleidete junge Dame war ein paar Meter weiter dabei, mit einem schmutzigen kleinen Jungen zu feilschen, der Topfschrubber verkaufte. »Die ist für den Moment abgelenkt«, sagte Ximena und grinste. »Sag mal, was ist das für ein Hund?«

Pablo seufzte schon wieder. »Er ist verletzt. Seine Pfote. Ich weiß nicht, was ich mit ihm machen soll. Er gehört dem Freund eines Freundes und der Freund hat ihn mir geschickt.«

»Eine Menge Freunde«, sagte Ximena, kniete sich hin und nahm vorsichtig die Pfote des Hundes in ihre Hand. »Das ist ein Schnitt. Er hat sich an etwas Scharfem verletzt, einem Draht oder so etwas. Die Wunde muss desinfiziert und verbunden werden.« Sie sah zu Pablo auf. »Komm nachher vorbei, wenn es dunkel ist, und pfeif unter dem Badezimmerfenster. Ich versuche rauszukommen.«

Ximena wohnte in derselben Straße in der Pablos marode Villa stand Sie wohnte - фото 12Ximena wohnte in derselben Straße, in der Pablos marode Villa stand. Sie wohnte in einer richtigen Villa, einer mit Blumentöpfen vor dem Eingang und einem Zaun und einer blank polierten Messingklingel. Die Villa gehörte Ximenas Großvater, einem griesgrämigen alten Herrn, den man nur selten auf der Straße sah. Ximena wohnte bei ihm, da ihre Eltern nicht mehr lebten.

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