Imre Kusztrich - Die 40 stärksten Mikronährstoffe gegen Viren
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Mikronährstoffe erleben in Deutschland von der offiziellen Medizin eindeutig weniger Wertschätzung als fast überall anderswo in der Welt, was eine Analyse der etwa 400 Studien im monatlich erscheinenden wichtigsten Fachjournal über Nährstoffe, „Nutrients“, belegt. Universitäten mit Berichten über spannende neue Erkenntnisse über Mikronährstoffe – sei es den Einfluss der Mittelmeerdiät auf Bluthochdruck, über essbare Vitalstoffe für Kleinkinder mit Asthma oder über die optimale Ernährung für Gehirnzellen - befinden sich in Tampere, Finnland, in Portland, USA, in Toronto, Kanada, in Parma, Italien, in Yokohama, Japan, in Sevilla, Spanien, in Bydgoszcza, Polen, in Jeonbuk, Korea, oder in Concepción, Chile … jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit nicht in der Bundesrepublik.
Den überwiegenden Teil unserer Mikronährstoffe liefert uns pflanzliche Nahrung, wozu im weitesten Sinne auch die Tasse Kaffee und das Glas Wein zählen. Den vollen Umfang dieser Genialität verstehen wir erst heute. Die Evolution hat ein einziges, einzigartiges Überlebenssystem entwickelt und es allen Lebewesen zugänglich gemacht.
Die wichtigsten Komponenten entstanden in den Pflanzen. Sie sind die Basis der Nahrungskette für Tiere und Menschen. Jedes einzelne Wesen, das sich ausreichend pflanzlich ernährte und mit Energie versorgte, nahm auf diese Weise gleichzeitig auch die zum Überleben unverzichtbaren Vitalstoffe mit auf.
Eines müssen wir anerkennen.
Nicht für den Menschen, nein, für die Pflanzen hat die Natur in Jahrmillionen ihr genialstes Werk angeliefert. Denn Blumen, Kräuter, Gräser, Büsche, Sträucher und Bäume können anders als wir Gefahren nicht ausweichen. Ihre häufigsten Bedrohungen sind Krankheiten. Eine ihrer größten übrigens – Krebs, unkontrolliertes Wachstum! Darüber hinaus müssen sie ihre Existenz gegen Fressfeinde, Sonnenglut, Nachtfrost, Pilze und Bakterien verteidigen.
Im Alltag einer Pflanze, deren Chronobiologie im Tag-Nacht-Rhythmus von dem gleichen Melatonin gelenkt wird wie unser eigener Organismus, geht es rund. Blüten, Blätter und Früchte müssen vor Pilzen und anderen Mikrolebewesen geschützt werden. Fremde Gewächse werden auf Distanz gehalten, denn die Schätze des Bodens, Luft und Sonnenlicht sind begrenzt. Insekten werden mit Düften, Farbstoffen und Farbflächen zur Vermehrung angelockt. Und höchste Priorität hat der Schutz der Zellregulation vor bösartigen Ausreißern.
Dafür hat die Evolution den Pflanzen eine unglaubliche Fähigkeit verliehen. Sie sind in der Lage, mit einer fast unüberschaubaren Armada von Spezialstoffen alle ihre Aufgaben selbst zu bewältigen.
Die einzelne Pflanze besitzt kein Gehirn. Der Verzicht auf einzigartige Organe macht Sinn für ein Lebewesen, das auch nach dem Verlust von 90 Prozent seiner Masse noch überlebensfähig ist. Die kontinuierliche Abwehr von Gefahren muss auch auf Nervenleitungen verzichten, und dennoch funktioniert die Kommunikation von Zelle zu Zelle vorzüglich. Obwohl nicht eine Drüse existiert, die einen Botenstoff abgeben könnte, erkennen wir eine Vielzahl von chemischen Substanzen mit spektakulären Eigenschaften. Sie informieren, sie steuern, sie treiben an, sie hemmen. Dazu zählt auch das Melatonin, das wir Schlafhormon nennen, während es weder Schlafmittel noch Hypnotikum ist, sondern die Muttersubstanz der inneren Uhren.
Alle diese Stoffe werden in jeder einzelnen pflanzlichen Zelle produziert, ebenso wie die in ihr notwendige Energie. Bitterstoffe, Säuren, Süßsäfte verleihen jedem Gewächs das typische Profil.
Die Pflanze muss auch ohne Augen, Nase und Ohren existieren und beherrscht doch vermutlich 14 Sinne. Zum Beispiel nehmen ihre Wurzeln einen Wasserlauf wahr, auch wenn er in einer geschlossenen Leitung geführt wird. Pflanzen warnen sich untereinander vor Gefahren, meistens durch Duftstoffe und durch Chemikalien, die in den Boden abgesondert werden.
Pflanzen produzieren dafür Phytosubstanzen. Es sind Säuren, Fette, Phenole, Amine, Schwefelverbindungen und Polysaccharide.
Mit ihren Wirkungen ersetzen diese Phytochemikalien reflexartig die Aufgaben des der Pflanze fehlenden Nervensystems. Ein Großteil hilft bei Aufgaben des Stoffwechsels wie der Speicherung der Energie aus dem Sonnenlicht in Form von Kohlenhydraten.
Eine einzelne Pflanze kann verschiedene Phytosubstanzen enthalten, eine Orange beispielsweise Carotinoide, Limonoide und Phenole. Man schätzt, dass eine einzige Portion Salat oder Gemüse auf dem Teller an die 100 differenzierte Phytamine beisteuert.
Eine grüne Apotheke
Je fordernder die Umweltbedingungen, mit desto mehr Wirkstoffen aus ihrer grünen Apotheke muss die Pflanze gegenhalten. Das führt beispielsweise dazu, dass einige Traubensorten an höheren Standorten mit Nachtfrost noch mehr Resveratrol produzieren als andere. Diese Hauptsubstanz der so genannten Rotweinmedizin gehört zur Gruppe der Polyphenole mit den stärksten Potenzialen, nach einer Infektion durch Bakterien auf der feuchten Haut Entzündungen gegen die Krankheitserreger zu entwickeln und sie im richtigen Augenblick wieder zu stoppen, ehe sich dieses Heilprinzip gegen die eigene Gesundheit richten. Phytoalexine werden diese chemischen Pflanzensubstanzen genannt, nach dem griechische Wort für abwehren, "alekein". Die Pflanze aktiviert sie innerhalb von 24 Stunden nach einer Verletzung oder einem Befall durch krankmachende Kleinstlebewesen. Vermutlich existieren bis zu 29 Millionen Arten von verschiedenen Bakterien, Pilzen und Insekten. Phytoalexine wirken anti-mikrobiell, unterbinden die Ausbreitung von Krankheitserregern und bekämpfen Sauerstoff-Radikale.
Eine andere Wirkstoffgruppe trägt die wissenschaftliche Bezeichnung Adaptogene. Genauso gut könnten wir sie Stresshormone nennen, weil diese Verbindungen ähnliche Aufgaben besitzen wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin. Es sind in der Pflanze ebenso wie im menschlichen Organismus biochemische Botenstoffe, mit denen bei besonderen Belastungen Anpassungsreaktionen ausgelöst werden. Bei uns haben diese Gefahren Respekt einflößende Bezeichnungen: Todesangst, Verlustangst, Lärm, psychischer Stress, und sie sind zuständig für den Kampf-oder-Flucht-Reflex, aber die in der Pflanze geleistete Widerstandskraft ist nicht weniger beachtlich.
Während wir mit großem Respekt von den etwa 150 Hormonen sprechen, die im menschlichen Organismus wichtige Funktionen erfüllen, kommt es den meisten von uns nicht in den Sinn, dass auch Pflanzen Hunderte ähnlicher Signalstoffe benötigen und für sich erzeugen. Phytochemikalien lassen Wurzeln, Sprossen und Blätter entstehen, Samen und Früchte reifen und sie steuern Gewächse durch die Rhythmen von Tag und Nacht, von Aktivität und Ruhe, und durch die Gezeiten des Jahres.
Farbstoffe mit magischen Wirkungen
Unsere wissenschaftlichen Bezeichnungen für diese Phytochemikalien werden es nie bis in das Bewusstsein von Millionen Menschen schaffen, deren Körper täglich auf sie angewiesen ist: Phytoalexine, Adaptogene, Mikronährstoffe, Antioxidantien, Spurenelemente, Phytosterole, Terpene, Triterpenoide, Squalen, Carotinoide, Fettsäuren, Phytoöstrogene, Polysaccharide, Amine, Enzyme, Organosulfuren, Allylsulfide, Anthocyane, Anthocyanide, Proanthocyanide, Lipide, Saponine, Pektide, Lycopene, Aminosäuren, Mineralstoffe, Harze, Phenole, Polyphenole, Phenolsäuren, Polyine, Flavonoide, Flavanole, Flavanone, Bioflavonoide, Isoflavone, Isothiocyanate, Alkaloide, Steroide, Glykoside, Phenole, Phytosterole, Saponine, Katechine, Karotinoide, Diterpenoide, Salizine, Lignane, Tannine … um nur einige zu nennen.
Jede Zelle ist zur Herstellung notwendiger Chemikalien fähig, denn es gibt keine zentrale Quelle. Alle kommen in winzigster Konzentration vor und bewältigen doch so wichtige Aufgaben wie die Erneuerung der Zellen innerhalb strenger Regeln. Krebs ist besonders in der Welt immens schnell wachsender Pflanzen wie Mais und Bambus eine permanente Bedrohung.
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