John Matthews - DIE SIDHE

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DIE SÍDHE SIND VERWANDTE DER MENSCHHEIT.
"Ich habe etwas zu sagen, das dein Volk hören sollte."
John Matthews zeichnet in diesem außergewöhnlichen Buch, das als moderner Klassiker der Channeling-Literatur gilt, seine Verbindung mit einem Sídhe oder «Feenwesen» nach. Es ist voller Weisheit und berührender Details über diese mit der Menschheit verwandte Rasse. Enthalten sind auch sechs Übungen und eine Illustration der «Großen Glyphe», die als Werkzeug zur Einstimmung auf diese anmutigen Wesen dient.
Der Autor hat über sechzig Bücher zu den Artussagen und der Grals-Mythologie sowie zahlreiche Kurzgeschichten und Gedichtbände veröffentlicht. Die vergangenen dreißig Jahre widmete er zum großen Teil der Erforschung der Artus-Folklore und Mythologie im Allgemeinen.

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Keith trank einen Schluck Bier und stellte das Glas vielleicht ein bisschen zu heftig wieder auf den Tisch. »Nimm’s mir nicht übel, aber ich will lieber nichts erzählen, bevor du an Ort und Stelle bist.« Dabei hatte ich den Eindruck, dass seine Wangen noch roter wurden als sonst. Und er wich eindeutig meinem Blick aus.

»Du meine Güte, was habt ihr denn da ausgegraben? Einen Goldschatz?«, fragte ich leichthin.

»Nein, das ist es nicht«, sagte Keith. Schließlich blickte er mir doch noch in die Augen. »Hör mal, das tut mir wirklich leid. Du musst denken, ich hab sie nicht alle. Es ist nur so, dass …« Er zögerte, dann fuhr er schnell fort: »Also, es ist ein Gefühl, nichts, was ich wirklich erklären kann. Ich möchte einfach, dass du dir den Ort unvoreingenommen anschaust. Ich will dich auf keinen Fall vorab irgendwie beeinflussen …«

Mir lag die Erwiderung auf der Zunge, dass die ganze Geheimnistuerei genau das bewirkte, beschloss aber, lieber meinen Mund zu halten.

Wir aßen ohne weitere Diskussion zu Ende und stiegen wieder in Keith’ Auto. Er lenkte es aus dem Dorf über eine kurvenreiche Straße, die in einen Feldweg überging, und als auch der endete, fuhr Keith einfach weiter, geradewegs über einen zerfurchten Acker.

Schließlich, als ich schon fürchtete, entweder mein Körper oder sein klappriges Auto würde bei der Schaukelei den Geist aufgeben, hielt er an.

Keith saß einen Moment da, bevor er den Motor stoppte. Dann wandte er sich mir zu, das Gesicht ernst.

»Hör mal, ich habe keine Ahnung, warum ich dich hergeholt habe«, platzte er heraus. »Die Wahrheit ist – und ich weiß, das klingt komisch – ich habe drei Nächte hintereinander davon geträumt. Ich habe darüber nachgedacht, wen ich bitten soll, unseren Fund zu begutachten, und, ehrlich gesagt, dein Name stand nicht auf meiner Liste. Doch nach diesen Träumen fiel mir etwas ein, das du mal vor langer Zeit zu mir sagtest – dass nämlich manche dieser alten Stätten lebendiger sind als andere. Damals verstand ich nicht, was du damit meintest. Um die Wahrheit zu sagen – ich hielt dich für ein bisschen verrückt. Aber da ist etwas Besonderes an diesem Ort … na, du wirst es gleich selbst sehen …« Er verstummte und schaute mich mit einem Anflug von Verzweiflung an.

»Na, dann los«, sagte ich und öffnete ungeduldig die Autotür. »Du kannst mir mehr über die Fundstätte erzählen, während wir hingehen.« Ich hatte schon den Blick über den Acker schweifen lassen, aber nichts entdecken können.

Keith gab mir ein Paar Wellington-Stiefel, die er offenbar extra besorgt hatte, zog auch selbst Stiefel an, und kurz darauf stapften wir über den weichen Ackerboden.

»Das meiste, was wir drinnen gefunden haben, ist neolithisch, ungefähr aus der Zeit um 2000 vor Christus«, sagte Keith, spürbar erleichtert, wieder über vertrautes Terrain zu sprechen. »Aber es gibt auch jüngere Fundstücke, von ungefähr 200 vor Christus, also aus keltischer Zeit. Die gegenwärtige Theorie ist, dass dieser Ort danach noch etwa achthundert Jahre genutzt wurde. Aber er ist definitiv viel älter. Ich schätze, viertausend Jahre älter.«

»Wir haben es also mit einer Fundstätte aus der Steinzeit zu tun? Die dann später von den Kelten genutzt wurde?«

Keith nickte und fügte hinzu: »Die eigentliche Frage ist: wofür genutzt?«

Ich blieb abrupt stehen. »Du meinst, ihr wisst es nicht?« Von einem der führenden Archäologen war das eine sonderbare Bemerkung. Normalerweise sprudelten sie vor Ideen und Meinungen über den Verwendungszweck jeder Anlage, die sie ausgruben.

Keith zögerte, ehe er antwortete. »So einfach ist es nicht. In vielerlei Hinsicht ist das hier eine ganz normale Ausgrabungsstätte. Was mich beunruhigt, sind die Unterschiede, auf die wir gestoßen sind. Aber ich überlasse es dir, dir deine eigene Meinung zu bilden.«

Wir gingen hinüber auf einen anderen Acker, der durch eine Hecke abgeteilt war. Nun lag etwas vor uns, das lediglich ein Haufen Steinbrocken zu sein schien, in einer Bandbreite von sehr mächtig bis hinunter zu Kopfgröße. Auf den ersten Blick schien es nicht mehr als das zu sein. Aber ich hatte genug solcher Stätten besucht, um die eindeutigen Zeichen menschlicher Bautätigkeit erkennen zu können.

Die Steine waren gar nicht so zusammengewürfelt, wie es zunächst den Anschein erweckte. Dort, wo sie noch halb unter der Erde begraben waren, sah man, dass sie zu einem aus dem Untergrund aufragenden Mauerwerk gehörten, während sie an anderer Stelle seitwärts aus diesem noch grob erkennbaren Mauerrund eines künstlich errichteten Hügels herausgefallen waren. Als wir um die Steine herumgingen, sah ich Spuren archäologischer Forschungsarbeit: Torf war weggeschaufelt worden, und ein langer Graben von etwa sechzig Zentimetern Breite und einem Meter achtzig Tiefe führte im rechten Winkel von dem Hügel weg.

Dann gelangten wir zu der, wie ich wusste, Westseite des Hügels. Zwischen zwei besonders mächtigen Steinen befand sich dort eine niedrige, rechteckige Öffnung ins Dunkle. Das war offensichtlich der Eingang. Man hatte ihn mit Bändern abgesperrt und ein Schild hingehängt. Darauf stand:

PRIVATGRUNDSTÜCK

BETRETEN VERBOTEN!

Keith öffnete die Absperrung.

»Das, was du dir anschauen sollst, ist drinnen«, sagte er. »Auf einem Steinsims neben dem Eingang findest du eine Taschenlampe.«

картинка 7

Als ich vor dem Eingang des künstlichen Hügels stand, kehrte dieses Gefühl zurück, das ich schon zweimal verspürt hatte – nur dass es diesmal doppelt so stark war. In diesem Moment wäre ich keinesfalls überrascht gewesen, wenn eine Gestalt aus lange zurückliegenden Zeiten plötzlich vor uns gestanden hätte und aus dem Hügel ins Freie getreten wäre. Der Eindruck einer zeitlosen Energie, die aus dem dunklen Loch drang, war so stark, dass ich mich für einen Moment nicht vom Fleck rühren konnte. Dann, so plötzlich, wie es gekommen war, verschwand das Gefühl. Ich ging in die Hocke und spähte in die Dunkelheit.

Ein kalter Luftzug traf mein Gesicht – was, hätte ich in dem Moment darüber nachgedacht, recht sonderbar war. Normalerweise waren solche Hügelanlagen nicht sehr tief oder großräumig, so dass eigentlich keine solche Luftströmungen auftraten. Aber ich gestehe, dass ich derartige Überlegungen nicht anstellte. Ich spürte eine steigende Erregung, während ich mich gebückt in die Dunkelheit hineinschob. Meine Hände fühlten überall rauen Stein. Tastend suchte ich nach dem Sims und der Taschenlampe.

Das ging recht schnell, und im nächsten Moment erhellte der breite, goldene Lichtstrahl der Lampe die Dunkelheit. Ich sah einen schmalen Gang, dessen Wände und Decke aus riesigen Steinplatten bestanden. Vor mir befand sich eine zweite Öffnung, und wieder bemerkte ich einen kalten, feuchten Lufthauch. Die Decke war zu niedrig, um aufrecht zu stehen. Also war ich gezwungen, mich kriechend der zweiten Öffnung zu nähern.

Kapitel 2

Gortnasheen

Wir sind die Sídhe Damit Sie verstehen was als Nächstes geschah was ich - фото 8

»Wir sind die Sídhe.«

Damit Sie verstehen, was als Nächstes geschah, was ich sah und empfand, muss ich mir einen Moment Zeit nehmen und Ihnen erklären, was ich an einem solchen Ort vorzufinden erwartete.

In weiten Teilen Westeuropas gibt es zahlreiche Megalith-Bauwerke. Errichtet wurden sie in der Steinzeit und bis hinein in die Eisenzeit, also etwa von 4500 bis 1500 v. Chr. Dazu gehören die großen Steinkreise wie Avebury und Stonehenge in Berkshire, Brodgar auf den Orkneys und Callanish auf den Hebriden. Hinzu kommen die großen Hügelfiguren wie der Lange Mann von Wilmington in Sussex und das Weiße Pferd, das in die Kreidelandschaft der Marlborough Downs eingraviert wurde. Auch gibt es zahllose Grabstätten, von denen viele aus der Frühzeit stammen und in späteren Zeitaltern erneut genutzt wurden – manche für Beisetzungen, andere für rituelle Zwecke. Stätten wie Wayland’s Smithy in Wiltshire oder das zurecht berühmte Newgrange in Irland sind, trotz der dort durchgeführten intensiven Ausgrabungen und der zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, noch immer von Geheimnissen umgeben, und vielleicht wird das auch ewig so bleiben.

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