Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Der Tod geht um in Alabaska City

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Privatdetektiv Joe Barry - Der Tod geht um in Alabaska City: краткое содержание, описание и аннотация

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"Aller Segen kommt von oben, dachten zwei Tramps, als eine Viertelmillion Dollar auf sie herabregnete. Wo andere nur Steine und Sand fanden, entdeckten sie eine Viertelmillion Dollar. Mit Steinen und Sand wären sie glücklicher geworden. Aber sie hielten das, was auf sie herabregnete, für einen Segen und verschwendeten keinen Gedanken daran, daß dem Segen ein Fluch folgen könnte …" Die beiden Tramps Buck Boy und Sir Winston werden zufällig Zeugen eines Flugzeugabsturzes. Auf der Suche nach möglichen Überlebenden – aber mehr noch nach möglichen heil gebliebenen Whiskyvorräten in der Maschine – nähern sie sich der Absturzstelle durch ein dichtes Kakteenfeld. Wie erstaunen sie aber, als plötzlich hier und da 50-Dollar-Noten an den Kakteenstacheln kleben … Als sie das Flugzeug erreichen, finden sie darin zwei Tote und einen Sterbenden. Der röchelt mit letzter Kraft: «… zu spät … er hat uns reingelegt … das gestohlene Geld … eine teuflische Falle …» Ein letztes Mal reißt er sich zusammen und beschwört die beiden Männer: «Fahren Sie nach New York, Gun Hill Road 234, in der Bronx – Privatdetektiv Joe Barry. Er wird …» Dann ist er tot. Doch nachdem die beiden durstigen und seit Monaten ungewaschenen Tramps festgestellt haben, dass das Flugzeug eine Viertelmillionen Dollar transportiert hat, die ihnen nun unverhofft in die Hände gefallen sind, kleiden sie sich lieber kostbar neu ein, gehen teuer französisch Essen, trinken den edelsten Whisky und versuchen den echten Gentleman zu geben. Was natürlich schiefgeht und bei jenen nicht unbemerkt bleibt, die das Flugzeug so teuflisch präpariert haben, um selbst an das Geld heranzukommen. Als es einige Tage später schließlich doch noch an der Tür von Gun Hill Road 234 klingelt, ist es nur noch ein Tramp, der da vor Joe Barry steht. Weil er inzwischen begriffen hat, das es da etwas gibt, was noch wertvoller ist als der Besitz einer Viertelmillion: das eigene Leben … Aber darum steht es jetzt schlecht. Und auch Joe Barry sieht sich unvermittelt in Vorgänge hineingezogen, um die er, um des lieben Lebens willen, selbst am liebsten einen großen Bogen gemacht hätte. Doch zum Ausweichen ist es jetzt zu spät. Denn der Tod geht um, und er sucht bereits sein nächstes Opfer.Fritjof Guntram heißt mit vollem Namen Fritjof Guntram Haft und ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Autor. 1940 in Berlin geboren, wurde Fritjof Guntram Haft 1968 mit einer Arbeit über die kybernetischen Systeme im Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. 1982 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultät der LMU München. Von 1982 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Unter dem Autorennamen «Fritjof Guntram» hat Haft in den sechziger Jahren zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht, die er vorwiegend während des Jurastudiums geschrieben hat. Als Fritjof Guntram Haft hat er auch zahlreiche rechtswissenschaftliche Werke verfasst.-

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„Gestohlen?“

„Er hat es geahnt — das Flugzeug präpariert. Eine Falle — eine teuflische Falle!“

„Von wem reden Sie?“ drängte Sir Winston. Er mußte sich anstrengen, die Worte zu verstehen.

„Fahren Sie nach New York, Gun Hill Road 234, in der Bronx — Privatdetektiv Joe Barry. Er wird …“

„Weiter, Mann“, drängte Sir Winston.

Aber der Kopf des Sterbenden fiel zur Seite. Der Mann war tot.

„Ich bin der Ansicht, die Geschichte hier geht uns verdammt wenig an“, sagte Buck Boy. „Bis auf das Geld natürlich.“

Sie hatten jetzt alles Geld eingesammelt. Ein ansehnliches Bündel war zusammengekommen. Aber es war nichts gegen das, was Sir Winston in der zertrümmerten Kanzel geborgen hatte. Ein großer Lederkoffer, der randvoll mit Scheinen gefüllt war. Ein zweiter, kleinerer Koffer war bei dem Absturz aufgeplatzt und hatte seinen Inhalt in die Umgegend verstreut. Zusammen ergab das ein Vermögen, dessen Ausmaße ihre Vorstellungskraft überstieg.

Eine Million, hatte Buck Boy mit Überzeugung gesagt, aber Sir Winston hatte entschieden widersprochen. Er hatte ein Bündel durchgezählt und danach den Rest geschätzt und war auf eine Viertelmillion gekommen. Eine Viertelmillion Dollar, in gebrauchten Hundertern — ein unglaubliches, unerhörtes Vermögen. Sie saßen da und konnten es nicht fassen.

„Ob der Zaster echt ist?“ fragte Buck Boy mißtrauisch.

„Der ist garantiert echt“, sagte Sir Winston, und damit war die Frage entschieden.

„Aber wer kurvt denn mit so einem Haufen Geld durch die Luft?“ wollte Buck Boy wissen.

„Weiß nicht — muß scharf nachdenken!“

Buck Boy sah hoffnungsvoll zu, wie Sir Winston überlegte. Endlich kam der kleine Tramp zu einem Entschluß.

„Ich will dir was verraten, Buck. Das Geld ist gestohlen.“

„Gestohlen?“

„Ja — und zwar von den Männern, die im Flugzeug saßen. Klar?“

„Verflucht, Bruder, willst du etwa behaupten …“

„Gangster waren das, richtige Gangster wie im Kino. Habe ich gleich gemerkt. War typisch. Ich hab da mal einen Film gesehen, mit Hopalong Cassidy, da war es genauso.“

„Wie genauso?“

„Stell doch keine so albernen Fragen!“ sagte Sir Winston gereizt. „Das Flugzeug ist nicht zufällig runtergefallen.“

„Natürlich nicht. Der eine Motor hat gebrannt, und der andere war ausgefallen.“

„Ja, aber warum?“

„Vielleicht die Hitze?“

„Idiot. Das Flugzeug war präpariert. Irgend jemand hat geahnt, daß die Burschen mit dem Zaster abhauen wollten; vermutlich sogar der Boß. So war’s jedenfalls in dem Film. Und da hat er dafür gesorgt, daß sie nicht weit kommen.“

„Und weiter?“

„Nichts weiter. Derjenige, der das gedreht hat, wird demnächst hier erscheinen und den Zaster abholen wollen.“

„Glaubst du wirklich?“

„Aber er wird vergebens kommen“, sagte Sir Winston.

„Verflucht, Bruder, warum drückst du dich nicht endlich deutlich aus. Ich versteh kein Wort. Warum wird er vergebens kommen, und von wem sprichst du?“

„Wir nehmen den Zaster und hauen ab.“

„Ja, klar, hattest du etwas anderes vor?“

„Idiot!“ schrie Sir Winston wütend. „Das paßt zu dir. Das Geld nehmen und abhauen. Und an der nächsten Ecke steht vielleicht schon einer und knallt dir eine Kugel in den Bauch.“

„Aber“, sagte Buck Boy verwirrt, „sollen wir denn das viele schöne Geld etwa hierlassen?“’

„Nein“, sagte Sir Winston, „aber erst nachdenken, bevor wir zugreifen. Ich habe das eben getan und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß für uns kein Risiko dabei ist.“

„Bestens!“

„Kein Mensch war Zeuge des Absturzes, außer uns. Die Gegend hier ist höllisch einsam. Es dauert noch eine Weile, bis jemand kommt und das Wrack findet. Und wenn man’s gefunden hat, weiß man nicht, daß es Geld enthielt.“

„Aber du sagtest doch, der Boß der Bande Sucht das Geld.“

„Klar, aber er wird nichts finden. Und wenn es wirklich gestohlenes Geld ist, wird er sich schwer hüten, zur Polizei zu laufen. Er wird glauben, irgendwelche streunende Cowboys hätten das Geld gefunden. Nie im Leben wird er auf uns kommen. Wie sollte er auch? Wir waren im Leben noch nicht in dieser Gegend. Vor einer Woche waren wir noch im Mittelwesten und in ein paar Wochen können wir oben in Kanada sein — oder in Kalifornien. Wer könnte da jemals auf die Idee kommen, daß wir den Zaster haben.“

„Sir Winston, du bist ein Genie!“ sagte Buck Boy.

„Eine Viertelmillion Dollar in bar — damit haben wir für alle Ewigkeit ausgesorgt“, verkündete Sir Winston andächtig.

„Aber was ist mit diesem Burschen in New York?“

„Privatdetektiv Joe Barry?“

„Ist das nicht ein Bulle?“

„Buck Boy, kannst du dir vorstellen, was wir da sollen?“

„Der Mann im Flugzeug hat doch gesagt, wir sollten zu ihm gehen.“

„Der Mann ist tot“, sagte Sir Winston kühl „Wir sind ihm zu überhaupt nichts verpflichtet. Wir lassen das schön bleiben. Wir nehmen den Zaster und hauen ab. Kapiert?“

„Okay, du bist der Boß.“

„Natürlich müssen wir zu Fuß gehen. Wird ein verdammt mühsamer Marsch werden. Aber es lohnt sich, Bruder. Und in der nächsten Stadt kaufen wir den gesamten Whiskyvorrat auf und holen jeden entgangenen Rausch der letzten zwanzig Jahre auf einmal nach.“

2. Kapitel

Zu den Zeiten, da Billy the Kid und Doc Holliday ihr Unwesen trieben, war Alabaska City ein ganz berüchtigter Ort gewesen. Hier hatte angeblich der wilde Westen seinen Ursprung. Ringsum lagen ein halbes Dutzend große Ranches, und alljährlich gab es hier einen großen Viehauftrieb. Alabaska City war Endstation der South Texas Railroad gewesen und hatte heute noch eine gewisse Bedeutung als Eisenbahnknotenpunkt. Früher saß hier der Colt so locker, daß, wenn einmal ausnahmsweise nicht geschossen wurde, der Sheriff mit dem erschrockenen Ruf „Was ist passiert?“ auf die Straße lief.

Natürlich hatten sich die Zeiten geändert. Die Cowboys fuhren mit Jeeps durch die Gegend, und die Longhorns trugen Funkgeräte zwischen den Hörnern, über die sie dem Computer auf der Ranch automatisch Standort, Gewicht und Schlachtreife mitteilten. Aber manches war unverändert geblieben. Die alten Männer beispielsweise, die auf Schaukelstühlen in den Vorgärten saßen und seit hundertdreißig Jahren darauf warteten, daß etwas passierte.

An diesem Abend verhielten alle Schaukelstühle entlang der Main Street mit einem Ruck, und zwei Dutzend Augenpaare starrten ungläubig auf die Figuren, die da aus der Wüste kamen. Gegen die untergehende Sonne boten die beiden Tramps einen malerischen Anblick. Sie schritten so munter dahin, als hätten sie eben mal einen Abendspaziergang um die Ecke gemacht.

„Bill“, sagte ein Hundertjähriger und kaute heftig auf seinem Zigarrenstummel. „Hast du so was schon mal in deinem Leben gesehen?“

„Doch“, sagte der Angeredete, „1898 kam Jesse Jones hier zu Fuß an, nachdem die Sioux ihm seinen Gaul erschossen hatten. Aber danach hat’s keiner mehr versucht.“

„By Jove, daß ich das noch erlebendarf!“

Hocherhobenen Hauptes schritten die beiden Gentlemen über die Main Street. Verächtlich musterten sie die Bürger von Alabaska City. Was waren das für armselige Figuren? Fuhren das Automodell vom vorigen Jahr und rakkerten sich tagaus, tagein für ein paar lumpige Dollars ab.

„Buck“, sagte Sir Winston und wies auf eine Fassade aus Glas und Stahl mit der Aufschrift The Emperor Hotel. „Das ist das richtige für uns. Scheint mir das erste Haus am Platze zu sein.“

„Ich weiß nicht“, sagte Buck Boy zweifelnd, der sich in seinem Leben noch nie einem vornehmen Hotel auf mehr als hundert Meter genähert hatte. „Ich hätte wirklich gern ein erstklassiges Haus mit tadelloser Bedienung. Nichts ist so wichtig, wie erstklassig geschultes Personal, Bruder!“

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