1 ...6 7 8 10 11 12 ...26 Hamit Altintop
Weiß ich nicht so genau, so etwa Ende 50, Anfang 60. (auf die Frage nach dem Alter seiner Mutter)
Zu schnell würde ich nicht sagen. Aber wir waren zu langsam. (spielt mit der Relativitätstheorie)
Halil Altintop
Nee, die Mama ist doch da. (auf die Frage, ob er sich wegen des Wechsels seines Bruders und Mitbewohners Hamit zu Bayern München nicht eine Freundin suchen wolle)
Marcio Amoroso
Das vereinfacht die Anfangsarbeit, weil wir jetzt nicht jedem erklären müssen, warum er so schlecht gespielt hat. (Matthias Sammer über Amoroso, der im ersten Spiel 2 Tore für Dortmund schoss)
Wir sollten beide in Zukunft kompromissloser miteinander umgehen. (Matthias Sammer über sein Verhältnis zum Spieler)
So was habe ich zuletzt im Zirkus gesehen. (Michael Meier über den Dortmunder Ballzauberer)
Wir müssen aufpassen, dass diese Seifenoper nicht das Niveau der Auseinandersetzung zwischen Dieter Bohlen und Thomas Anders erreicht. (Gerd Niebaum über die Querelen mit Amoroso)
Wir können nicht erwarten, dass er jeden Tag Eisbein mit Sauerkraut isst, nur weil er in Deutschland ist. (Michael Zorc über die Disziplin von Amoroso)
Marcio Amoroso ist der Prototyp des Spielers, der nach einem 1:10 höchst zufrieden nach Hause geht, weil er das einzige Tor geschossen hat. (Paul Breitner)
Ingo Anderbrügge
Das Tor gehört zu 70 Prozent mir und zu 40 Prozent dem Wilmots.
Gerald Asamoah
Da krieg’ ich so den Ball und das ist ja immer mein Problem.
Ich bin von allen deutschen Nationalspielern bisher am schwärzesten.
Ich denke deutsch. Ich sehe nur ein bisschen anders aus.
Meine Frau ist noch in Ghana. Deswegen gibt es nicht so viel zu essen. Ich hoffe, sie bleibt noch lange. (über seinen Gewichtsverlust)
Ich bin so ein Typ, der immer am Lachen ist. Okay, es gibt Tage, wo man einfach nicht lachen kann.
Erst stand der Name meiner Frau auf den Schuhen. Da habe ich aber nicht viele Tore gemacht. Da musste sie weg. (der Name, nicht die Frau natürlich)
Es haben alle erwartet, dass ich die Nationalhymne mitsinge. Aber das habe ich extra nicht gemacht, damit nicht alle Schalker Spieler vor dem Fernseher sitzen und mich auslachen.
Asamoah fällt in der Manier eines Kampfbombers. (Werner Hansch)
Klaus Augenthaler
Ja, morgen geht die Saison beim FC Bayern los. (1990 in das Mikrofon eines Reporters auf die Frage, wie er sich nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft fühle)
Man soll nicht gleich ins Extrem verfallen und aus dem Elefanten eine Mücke machen.
Jupp Heynckes weiß genau, wer raucht und zählt deine Bierchen. Das war bei Udo Lattek anders. Der hat selbst am meisten gesoffen.
Die Zeit ist kostbar, auch wenn sie noch so teuer ist.
Wir Niederbayern gelten vielfach als verstockt und stur. Was soll ich da noch sagen: Ich bin Niederbayer!
Raimond Aumann
Ich lag beim Schuss in der falschen Ecke. Da liegen Sie völlig richtig.
Christof Babatz
Babatz hat ’nen Schuss wie ’n Brauereigaul. (Jürgen Klopp)
Markus Babbel
Der Markus Babbel hat von der Mannschaft den Spitznamen Sommerloch bekommen. (Mehmet Scholl zu den Abwanderungsgerüchten um seinen Mitspieler)
Heiner Backhaus
Kündigungsgrund war der Osterhase. (der fristlos entlassene Profi hatte den Union-Präsidenten Heiner Bertram öffentlich als Osterhasen bezeichnet)
Anthony Baffoe
Du kannst auf meiner Plantage arbeiten. (zu einem hellhäutigen Gegenspieler)
Die Pöbler unter den Fans? Erstens spreche ich besser deutsch als die meisten von denen, und mehr im Kopf habe ich außerdem.
Roberto Baggio
Roberto Baggio, der Mozart des Fußballs – nicht nur, was sein Freistoßgenie angeht. (Heribert Faßbender)
Zlatan Bajramovic
Die Mannschaft hat gekratzt, gebissen und gefoult.
Heute haben wir so gespielt wie Bayern München an einem schlechten Tag. Wenn sie nur eine Chance haben, machen sie die auch rein. (über die hundertprozentige Chancenverwertung gegen Borussia Mönchengladbach)
Ich kann ja schlecht wieder aufstehen und sagen, es war keiner. (nach einem für ihn gepfiffenen Elfmeter)
Krassimir Balakov
Ich habe gesehen, der Ball läuft genau gegen mich. Was soll ich machen? Muss ich rein machen.
Balakov konnte sich dabei sogar noch unterhalten. (Felix Magath ist beeindruckt von der läuferischen Leistung seines Mittelfeldregisseurs beim Konditionstraining)
Michael Ballack
Keiner verliert ungern.
Die älteren Spieler sprechen oft so sehr bayerisch, dass ich sie nicht verstehe. Ich nicke dann einfach. (nach seinem Wechsel zum FC Bayern)
Wir können so was nicht trainieren, sondern nur üben.
Wir können nicht mehr sagen, dass die Frauen keine Ahnung vom Fußball haben. (zum WM-Sieg der Frauen-Nationalmannschaft)
Man soll sich ja nix gefallen lassen. Wenn der Schiedsrichter nicht eingreift, müssen wir Spieler uns verteidigen. Is ganz normal. (über eine Rangelei mit Andi Möller)
Dass die Trainer manchmal ihrer Anspannung freien Lauf lassen, ist doch ganz normal. Die können ja keinen umhauen wie wir.
Ich glaube, zur Halbzeit stand es auch null null, oder? (nach Bayerns 0:0 bei Celtic Glasgow auf die Frage, ob er die Leistung in der 1. Halbzeit schlechter einschätze als in der 2.)
Es ist doch egal, wo ich wie viel hätte kriegen können. Es ist doch sowieso genug. (der trotz lukrativerer Angebote zu Bayern München wechselte)
Ich merke, dass das Routine wird, aber gleichzeitig keine Routine ist.
Ballack heißt auf japanisch Ballack-uh. (Pierre Littbarski)
Auch ein halber Ballack ist vorne immer für ein ganzes Tor gut. (Heribert Faßbender)
Das ist der Unterschied zwischen einem Pianisten und einem Möbelpacker, der immer auf seine Füße schauen muss. (Jean-Michel Larque als Co-Kommentator im französischen Fernsehen über den eleganten Michael Ballack)
Vielleicht will er noch unbedingt rein. Ich bezweifle es, aber ich leite Ihre Bitte an Michael weiter. (Bundestrainer Jürgen Klinsmann zu thailändischen Journalisten, die ihn anflehten, Michael Ballack wenigstens 30 Minuten spielen zu lassen)
Wir lassen ihn ungern ziehen. Doch wenn ihn irgendwann keiner mehr haben will, nehmen wir ihn als alten Sack wieder und er kann bei uns Libero spielen. (Reiner Calmund über den Weggang von Michael Ballack)
Seine Wade ist noch nicht da, wo sie hin muss. (Jürgen Klinsmanns Begründung für den Verzicht auf Ballack im WM-Eröffnungsspiel gegen Costa Rica)
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