Wenn du liegen bleibst, dann muss schon das Bein gebrochen sein. (über die Härte im englischen Fußball)
Rainer Zobel (Bundesligatrainer)
Ohne Ball kann man nicht spielen, also muss man ihn erstmal erkämpfen.
Rüdiger Abramczik
Er wird nie Kopfweh bekommen, weil er seinen Kopf nie zum Denken benutzen wird. Ehe er Nationalspieler wird, werde ich Sänger an der Metropolitan Opera. (Max Merkel)
Volker Abramczik
Ich will keine Karotten, ich will Möhren.
Otto Addo
Ich sehe mich als Toten, der jetzt wieder aufersteht. (zu seinen Comeback nach dem 3. Kreuzbandriss)
Wenn Sie eine Hautfarbe wählen könnten, für welche würden Sie sich entscheiden? (Rudi Cerne fragt im Sportstudio den Ghanaer)
Der Addo gehört in den Zirkus. (Uli Hoeneß)
Adhemar
Gott hat es so gewollt. (über seine drei Tore beim Bundesliga-Debüt mit dem VfB)
Die Spieler sind sehr groß. Und immer grätschen, grätschen, grätschen. Alle grätschen hier immer. (über seine ersten Erfahrungen in Deutschland)
Es herrschten extreme Witterungsbedingungen, bei denen ich Angst hatte, dass er erfriert. (Ralf Rangnick)
Die Sonne, die in Sao Paulo scheint, hat er in sich drin. (Ralf Rangnick über die Fröhlichkeit des brasilianischen Neuzugangs)
Dem scheint die Sonne Brasiliens noch aus dem Hinterteil. (Karl-Heinz Förster)
Victor Agali
Seht ihr, ich habe doch keinen Blinden gekauft. (Rudi Assauer über Victor Agali, der im Liga-Cup zwei Tore gegen Dortmund schoss)
Wir haben den Agali wirklich falsch behandelt. Wir hätten im Kopf anfangen sollen und nicht im Knie. (Rudi Assauer)
Jung-Hwan Ahn (südkoreanischer Nationalspieler)
Ich habe den Traum, ein Weltklassespieler zu werden, nicht aufgegeben. Auf diesen Tag warte ich weiter. (nach seinem Golden Goal gegen Italien im WM-Achtelfinale 2002)
Er war verloren wie ein Schaf, konnte sich nicht mal allein eine Pizza kaufen. Ohne große Leistung wurde er hier reich und blamierte dann den italienischen Fußball. (Serse Cosmi, AC Perugias Trainer über Südkoreas Italien-Legionär)
Lawrence Aidoo
Er lernt jetzt auch schon seit zwei Jahren die deutsche Sprache und kann schon »Guten Tag« sagen. (Hans Meyer über seinen ghanaischen Stürmer)
Ailton
Ich mache schöne Augen, die Stuttgarter Abwehr hat keine Chance, der Torwart auch nicht. 1:0, das ist Ailton.
Das ist verkauft – an Klose. (auf die Frage, ob er zum Fußball-Bundesliga-Auftakt bei seinem ehemaligen Klub Werder Bremen in »sein« Stadion zurückkehre)
Alles, was ich bisher über Gelsenkirchen gehört habe, ist ein Desaster. (über die Stadt seines zukünftigen Vereins)
Ich muss jetzt nach Gelsenkirchen! (wehmütiger Abschied aus Bremen)
Ich habe das doch alles in Brasilien schon mitgemacht, als ich bei Guaraní war. Da brauchte ich nur den Ball zu berühren, und los ging’s mit den Pfiffen und Beleidigungen. Weil ich angeblich der bestbezahlte Spieler war und nicht genug für die Mannschaft tat. Und wenn ich heute zurückkehre, fragen die Leute: Ailton, wann kommst du wieder? Ich wünsche mir, dass das in Bremen auch so wird.
Wenn ich Trainer wäre und einen Ailton hätte, würde der immer 90 Minuten spielen.
Vielleicht haben sich die Deutschen gegenüber Gott schlecht verhalten. Deshalb hat er sie mit der Kälte bestraft.
Es ist einfacher Tore zu schießen, als den deutschen Führerschein zu machen.
Jetzt lernt Ailton den Teuro kennen. (Klaus Allofs zum Fehlen des brasilianischen Torjägers Ailton beim Training)
Ailton rennt nur immer nach vorn und geradeaus. Als die technisch versierten Brasilianer das Kombinieren geübt haben, hat er wohl gefehlt. (Andreas Herzog)
So ist halt der Toni: Wenn er müde wird, kratzt er sich am Kopf. (Ralf Rangnick über Ailton, der ihm bei einer Auswechslung den Vogel zeigte)
Ailton ist der einzige Bundesligaspieler mit einer Figur wie ein Schneemann. (ARD-Kommentator)
Dann verpassen wir dem Dicken eine dicke Geldstrafe. (Rudi Assauer zu den Befürchtungen, Ailton käme zu spät aus seinem Sonderurlaub zurück)
Der ist ja fast so dick wie unser Brasilianer. (Frank Baumanns Vergleich mit dem Hertha-BSC-Maskottchen)
Möglich, dass er einfach lieber in der Halle spielt. In einer Arena, in der das Dach auf und zu geht. (Klaus Allofs zum Wechsel von Ailton zu Schalke 04)
Ein bisschen was Deutsches muss man schon haben. (Rudi Völler zum Interesse des Brasilianers, für Deutschland spielen zu wollen)
Ailton, bisher hat er gespielt wie ein Haufen wehleidiger Quark. (Werner Hansch)
Das, was Toni macht, könnte man als bezahlten Urlaub bezeichnen. Er macht Urlaub und bezahlt dafür. (Thomas Schaaf über den Brasilianer, der beim Trainingsauftakt unentschuldigt fehlte)
Man hat Ailton schon in Bremen gesehen, aber er hat offenbar noch keinen Weg gefunden, das Meer zu überwinden. (Tino Polster über den Brasilianer, der noch immer nicht im Trainingslager auf Norderney eingetroffen war)
Wenn man sieht, welche Öffentlichkeitswirkung er damit erzielt, wäre es ja fast fahrlässig von ihm, pünktlich zu sein. (Thomas Schaaf über seinen wieder einmal zu spät aus dem Urlaub zurückgekehrten Stürmer)
Von mir aus kann er auch auf der Torlatte entlang balancieren, solange er sich dabei nicht verletzt. (Ralf Rangnick in Bezug auf Stürmerstar Ailton, der beim Warmmachen in der Pause den Torwart markierte)
Jonathan Akpoborie
Ich möchte mich bei Gott bedanken, meiner Frau, meinem Kind, dem Trainer, der Mannschaft – und dem Fernsehen. (der dreifache Wolfsburger Torschütze nach einem 4:4 des VfL gegen den Hamburger SV in einem ZDF-Interview)
Der Akpoborie nimmt euch die Arbeitsplätze weg. (Otto Rehhagel)
Jörg Albertz
Ich geh jetzt in die Kabine, den suchen. (auf die Frage, wo der Biss der Rangers gewesen sei)
Natürlich ist mir ein kleiner Stein von den Schultern gefallen.
Es muss geklärt sein, ob ich dort mit meinen Hunden spazieren gehen kann, ohne dass sie in einem Kochtopf landen. Nur wenn alles mir und meiner Freundin Mirjana zusagt, werde ich unterschreiben. Sonst nicht. (überlegt, nach China zu gehen)
Wenn Ali mehr nach vorn geht, zieht er den Platz in die Länge. (Jan Hoogma)
Читать дальше