Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Gnadenlose Jagd

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Privatdetektiv Joe Barry - Gnadenlose Jagd: краткое содержание, описание и аннотация

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Der brasilianische Urwald: Der Anschlag eines Mestizen und eines weißen Mannes auf den sogenannten «Nevada Smith» glückt erst beim zweiten Versuch: Auch wenn die Sprengladung nicht zündet, so feuern doch die Maschinenpistolen. Ein tödliches Attentat mit Folgen … Schnitt nach New York: Ein gewisser Ringo Tyndall, reicher Familienerbe, beauftragt Privatdetektiv Joe Barry nach dem Tod seines Vaters mit einer schwierigen Mission: Ringo kann das große Erbe nur antreten, wenn er die Bestätigung erbringt, dass sein in Brasilien verschollener Bruder Aaron Tyndall nicht mehr lebt. Findet er ihn lebendig, müssen sie sich das Erbe teilen. Bleibt Aarons Schicksal ungeklärt, fällt das gesamte Erbe an eine Stiftung. Keine Frage: Der Vater wollte unbedingt, dass das Geschick seines Sohnes aufgeklärt würde. Und wer wäre dafür ein besserer Mann als Joe Barry? Aber Joe, dem der schmierige Ringo unsympathisch ist, lehnt zunächst ab. Sein Freund Lieutenant Antony Starr von der New Yorker City Police bedrängt ihn jedoch, den Fall trotzdem anzunehmen, auch – oder gerade weil? – er einräumen muss, dass Ringo «eine Mischung aus einem Stinktier und einem Kojoten» ist. Denn die Polizei hat ihr eigenes, besonderes Interesse an der Aufklärung des Falls. Schweren Herzens begibt sich Joe Barry nach Brasilien. Dort bringt er Erstaunliches zutage – und überaus Gefährliches … -

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„O ja, das kann ich“, sagte Joe lächelnd.

„Kurz und gut: Aaron verschwand ganz in der Unterwelt von Rio de Janeiro. Merkwürdig war nur, daß Vater desto mehr an ihm hing. Er setzte Himmel und Hölle in Bewegung, ihn zurückzüholen, bot ihm sogar Mittel fürs Studium an, aber es war zu spät. Eines Tages erfuhren wir von einem befreundeten Kommissar der brasilianischen Polizei, daß Aaron sich einer Gangsterbande angeschlossen habe, die bei einem Feuergefecht im Landesinneren aufgerieben worden sei. Der Vorfall lag schon Monate zurück. Eine Exhumierung der Leichen ermöglichte keine sichere Identifizierung. Fest steht, daß mehrere Weiße bei der Bande waren und erschossen wurden, aber ob Aaron dabei war, weiß man nicht. Ich persönlich bin überzeugt davon; mein Vater glaubte hartnäckig das Gegenteil. Er verlangte von mir, daß ich Aarons Schicksal aufkläre, aber ich bin schließlich weder ein Detektiv noch ein Held. Für mich ist Aaron tot!“

Ringo wischte sich die Stirn ab und leerte sein Glas in einem Zug.

„Irgendwie gab er mir die Schuld, daß er nie sicher erfuhr, was aus Aaron wurde“, fuhr er fort. „Vielleicht hängt das mit dem Phänomen zusammen, daß man das, was man hat, weniger schätzt als Dinge, die fern und unerreichbar sind. Diese Testamentsklausel ist praktisch eine Enterbung, und Vater wußte das. Dafür, daß ich Jahrelang mit auf der Plantage geschuftet habe, ist es wahrhaftig ein schlechter Dank.“

„Immerhin besteht die Möglichkeit, daß ein besonders fähiger Mann den erforderlichen Nachweis führen kann“, mischte Richter Carrington sich ein. „Und der fähigste Mann, den ich mir für solche Aufgaben vorstellen kann, sind Sie, Mr. Walker.“

„Ich müßte also nach Brasilien fahren“, sagte Joe nachdenklich.

„Das wäre notwendig. Wir würden Ihnen natürlich alle erforderlichen Unterlagen geben. Bisher kennen Sie die Geschichte nur in groben Umrissen. Und was die finanzielle Seite angeht …“ Carrington hüstelte wieder. „Nun, der Verstorbene hat verfügt, daß für diesen Zweck jeder Betrag verwendet werden dürfe. Sie können also theoretisch bis zu fünf Millionen Dollar Spesen machen, Mr. Walker.“

„Ich hoffe nicht, daß es so teuer wird“, machte Ringo Tyndall einen plumpen Versuch, zu scherzen.

Joe fand den Dicken noch immer nicht sonderlich sympathisch. Die Art, wie er wenige Stunden nach dem Begräbnis seines Vaters sich um das Geld sorgte, gefiel ihm nicht. Und worauf Tyndall hinauswollte, war auch klar. Besorg mir die erforderlichen Beweise, sagte sein verständnisinniges Grinsen. Der Preis spielt keine Rolle, ebensowenig die Echtheit. Wenn sie nur anerkannt werden.

Natürlich war es kein Problem, sich in Brasilien mit Bestechung ein paar Papiere zu verschaffen, aber damit bekam man bei den New Yorker Behörden kein Bein auf die Erde. Der verstorbene Tyndall hatte schon gewußt, warum er auf einer amerikanischen Todeserklärung bestanden hatte, und Joe hatte einen guten Ruf in New York, und seine Aussage hatte bei den Behörden Gewicht.

Diesen Ruf wollte Tyndall kaufen. Der Einsatz war hoch: fünf Millionen Dollar. Für manchen Privatdetektiv hätte das eine Versuchung sein können. Joe Barry stieß sie ab.

Er schob seinen Stuhl zurück und erhob sich.

„Ich glaube nicht, daß ich Ihnen helfen kann, Mr. Tyndall. Ich sehe keine Möglichkeit, das Schicksal Ihres Bruders aufzuklären, und ich mag keine Zeit vergeuden.“

„Auch wenn diese Zeit doppelt bezahlt würde? Oder, sagen wir, dreifach?“

Das war nicht nur deutlich, das war direkt.

Joe sah Tyndall ausdruckslos an.

„Vielen Dank für den Whisky“, sagte er und ging.

*

In seiner Wohnung in der Gun Hill Road warf Privatdetektiv Joe Barry sich in einen Sessel und befaßte sich mit dem Abschlußbericht des letzten Falles. Über eine Stunde hatte ihn dieser Besuch bei Tyndall gekostet. Er hätte sich gleich auf seinen ersten Eindruck am Telefon verlassen sollen. Wenn Joe eine Stimme unsympathisch fand, war auch der ganze Sprecher danach, er hatte sich da nur selten getäuscht.

Verbissen ging er daran, die verlorene Zeit aufzuholen. Aber er kam nicht weit. Der Türsummer ging. Joe öffnete und mußte lächeln.

Der Kleiderschrank im pulverblauen Einreiher mit dem quadratischen Bürstenkopf und den krachenden Nähten war Lieutenant Antony Starr, Chef der. Mordkommission Manhattan und Joes bester Freund.

„Tag, Joe“, sagte Antony. „Darf man ’reinkommen?“

„Immer“, sagte Joe. „Dafür, daß ihr Polizisten euch am Monatsende keine Kneipen mehr leisten könnt und anfangt, alte Freunde zu besuchen, habe ich doch volles Verständnis.“

Der Captain ließ sich in einen Sessel fallen und strapazierte die Sprungfedern.

„Ich bin gerade auf dem Heimweg“, erklärte er, „kam zufällig hier vorbei …“

Joe versagte sich den Hinweis, daß der Captain für diesen Zufall einen Umweg von achtzehn Meilen machen mußte.

„Und da dachtest du …“

„… schaust du mal bei Joe herein“, ergänzte Antony. „Was machen die Geschäfte? Alles okay?“

Jetzt war Joe sicher, daß Lieutenant Starr etwas Bestimmtes wollte, und er wurde argwöhnisch wie ein Bankkassierer, dem eine Sechzigdollarnote angeboten wird.

„Worum dreht es sich, Alter?“ steuerte er das Ziel geradenwegs an.

„Ist es so ungewöhnlich, daß man einmal nach alten Freunden sieht?“

„Ungewöhnlich ist Dein-mich-schickt-Attorney-Brown-Gesicht“, sagte Joe und stellte die Flasche auf den Tisch. „Ihr braucht mich für irgendeine kitzlige Sache, das sehe ich dir an. Dein Feierabendgesicht ist anders.“

„Teufel“, sagte Antony und strich sich über die Frisur, „und dabei dachte ich immer, ich wäre ein guter Schauspieler. Also schön, versuchen wir es mit der Methode Ehrlichkeit. Was macht dein neuester Fall.“

„Welchen meinst du?“

„Tyndall“, sagte Antony nur.

Joe schob die Brauen zusammen und setzte sein Glas wieder ab, ohne davon zu trinken.

„Was weißt du davon?“

„Oh, ich habe meine Spione überall“, sagte Antony breit grinsend. „Ringo Tyndall hat dir heute nachmittag ein großzügiges Angebot gemacht. Du sollst seinen Bruder suchen. Stimmt’s?“

„Stimmt!“

„Du hast vermutlich abgelehnt, weil Ringo eine Mischung aus einem Kojoten und einem Stinktier ist. — Bitte beachte, daß dies eine private Äußerung ist, die in keiner Weise die amtliche Meinung der New Yorker Mordkommission wiedergibt.“

„Stimmt“, sagte Joe, „einschließlich deiner Ansicht über Ringo!“

„Deswegen bin ich hier.“

„Aha!“

„Sag nicht aha, wenn du noch nicht weißt, was ich will!“

„Das sehe ich dir doch an. Ich soll meine Vorurteile überwinden und den Fall übernehmen.“

„Genau darum wollte ich dich bitten. Übernimm den Fall und suche im brasilianischen Dschungel nach Aaron Tyndall, du bekommst von Ringo ein fürstliches Honorar dafür und nebenbei machst du dich bei uns beliebt.“

„Du vergißt die Kleinigkeit, daß ich weder Ringo noch seine Motive mag. Daran können Geld und gute Worte nichts ändern.“

„Gewiß“, sagte Antony seufzend, „er ist ein großer Strolch, aber da sind ein paar Dinge, die du noch nicht kennst. Dieser Aaron Tyndall hat sich nach der offiziellen Version einer Gangsterbande angeschlossen und ist dabei abserviert worden. In Wahrheit sieht die Sache anders aus. Es stimmt zwar, daß er unter Verbrecher geraten ist, aber es handelt sich nicht um irgendeine Clique von Hühnerdieben, sondern um eine internationale Bande von Waffenschmugglern. Und Aaron ist nicht das verkommene Muttersöhnchen aus gutem Haus, sondern es spricht einiges dafür, daß er eine leitende Funktion eingenommen hat. Und was schließlich die Geschichte von seinem angeblichen Tod angeht, so haben wir guten Grund zu der Annahme, daß Tyndall sie selbst in die Welt gesetzt hat. Sein Name stand auf den Fahndungslisten von sechs Ländern, da war es verständlich, daß er eine Generalbereinigung anstrebte.“

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