Хелена Эберг - Das Mädchen, der Köter und ich

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Das Mädchen, der Köter und ich: краткое содержание, описание и аннотация

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Viktor ist zwölf Jahre alt und leidet sehr unter der Trennung seiner Eltern. Obwohl sein Vater wieder eine neue Lebenspartnerin – und dann auch noch eine mit Hund – hat, kann er sich mit der neuen Situation nicht wirklich anfreunden. Und so sorgt Viktor dafür, dass der kleine Terrier davonläuft. Lichtblick für Viktor in dieser verfahrenen Situation ist Marika, die noch nicht lange in seine Klasse geht. Marika sieht älter aus als die anderen, trägt immer eine Lederjacke und hat sogar einen älteren Freund, den 14 Jahre alten Jimmy. Viktor und Marika verbringen viel Zeit miteinander, sehr zum Ärger von Jimmy, der um die Gunst seiner Freundin fürchtet. Und dann kommt es knüppeldick für Viktor: Seine Mutter erzählt ihm, dass sie nach Stockholm ziehen wird und dass sie eine Freundin hat. Gleichzeitig macht Viktors Vater ihm klar, dass er mit seiner Freundin zusammenziehen wird. Und Jimmy macht auch Stress, dabei will Viktor einfach nur seine Ruhe haben.-

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»Nein, gar nicht«, sagte Viktor, ohne es zu meinen.

»Okay«, sagte Marika, »dann ziehen wir los.«

Die Blechmusik verstummte und der Krachmacher hatte freien Spielraum. Marika summte den Refrain mit: »It’s my life, it’s my life, my boy.« Sie blieb stehen, machte ein paar schnelle Hip-Hop-Schritte und drehte sich auf der Stelle. Sie warf ihre Haare zurück und sah aus wie ein Nummerngirl aus dem Privatfernsehen. »Es ist total einfach«, sagte sie, »du darfst nur nicht nachdenken, sondern musst es einfach tun.«

Viktor hatte immer ebenerdig im Grünen gewohnt. Früher, als alles beim Alten war und seine Mutter daheim im Haus wohnte, hatte sie Dill und Salatköpfe gesät und Beete umgegraben. Sie hatte gern Erde unter den Nägeln. Viktor mochte keine Erde unter den Nägeln oder schmutzige Hände bekommen, aber er mochte seine Mutter, besonders, wenn sie da mit ihrer alten Jeans und den abgelaufenen Holzpantinen im Garten herumging und summte.

Jetzt wohnte sie fast in der Stadtmitte, am Sportplatz, in einem der höchsten Häuser der Stadt, im sechsten Stock. Das Haus war umgeben von schwarzem Asphalt, voll geschmierten Betonkästen mit stacheligen, dunkelroten Hagebuttenbüschen und von Ampeln und Autos, Autos, Autos.

Aber es war okay, wenn es ein Fußballspiel gab. Sie sagte, dass sie die Wohnung seinetwegen gewählt hatte, damit er auf dem Balkon sitzen und die Spieler anfeuern konnte, denn man sah den ganzen Platz schräg von oben. Eigentlich war es ihm lieber, sich mit anderen auf den Stehplätzen zu drängeln, eine Bratwurst zu kaufen und leere Dosen zu sammeln. Es machte aber trotzdem Spaß, bei seiner Mutter zu sein, man konnte weit sehen, fast bis ans Ende der Stadt. Und als es draußen auf dem alten Fabrikgelände brannte, hatte er alles gesehen: den Rauch, die Feuerwehrautos und die Karawane der Schaulustigen.

Er kannte den Türcode auswendig, 1632, und als er die Tasten gedrückt hatte, ging das Türschloss surrend auf. Sie traten ins Treppenhaus und die Haustür fiel hinter ihnen zu. Sie fingen an, die Treppen hinaufzulaufen. Viktor hörte, wie es hinter der Tür im ersten Stock raschelte, er packte Marikas Arm, lief voraus und zog sie bis zum nächsten Absatz. »Da unten wohnt ein alter Typ, der nicht ganz dicht ist«, zischte er, völlig außer Puste.

Viktor hatte, als er den Alten hörte, vergessen, die Stufen zu zählen, er hatte herausfinden wollen, wie viele Stufen es bis zu Mamas Wohnung waren. Er fing am zweiten Absatz von vorne an.

Er ging mit gleichmäßigen Schritten und las die Namensschilder: Fransson, Jakobsson, Manninen, und dann acht, neun, zehn, elf, zwölf ...

»In welchem Stock wohnt sie?«

»Im sechsten«, antwortete Viktor und blieb stehen.

Er drehte sich um und zählte die Stufen, bevor er weiter nach oben ging, dreizehn, vierzehn, fünfzehn ...

»Seit wann wohnt sie hier?«

»Wart mal!« Viktor lief zum dritten Absatz.

»Sechzehn, siebzehn, achtzehn«, zählte er laut.

»Was treibst du da?«

»Ich zähle.«

»Was denn?«

»Ich will wissen, wie weit es ist, das heißt, wie viele Schritte ...«

»Und wie viele sind es?«

»Sie wohnt im sechsten Stock. Achtzehn mal sechs macht ...«

»Einhundertacht«, sagte Marika schnell.

»Lass mal ausrechnen ... sechs mal zehn plus sechs mal acht«, murmelte Viktor, »ja, das macht einhundertacht, einhundertacht Stufen.«

»Ich kann nicht mehr«, stöhnte Marika. »Ich nehme den Lift.«

»Mach nur, ich laufe.«

Viktor fuhr nicht Lift. Er hatte von einem Lift gelesen, der abgestürzt war, sodass die Menschen in den Fahrstuhlschacht rasten. Viktor wollte nicht abstürzen, deshalb fuhr er nicht Lift. Und er war noch nie geflogen, das war ihm schon peinlich, aber er redete eben nicht davon. Ähnlich ging es ihm mit Rolltreppen, das war manchmal fast noch schlimmer; alles drehte sich, und er glaubte die ganze Zeit, dass er neben die gelbe Linie treten und zwischen den Stufen zermalmt werden würde. Am schlimmsten war es im Kaufhaus. Um in die Spielzeugabteilung zu kommen, musste er sich auf die Rolltreppe zwingen, es gab keine normalen Treppen, nur einen alten, verschlissenen Warenaufzug. Aber bald würde Toys »R« Us im Parterre neben dem Kaufhaus Domus aufmachen, dann würde er dorthin gehen.

Marika schien so etwas nichts auszumachen, Lift fuhr sie jedenfalls, und als er den sechsten Stock erreichte, stand sie schon da und wartete.

»Heißt deine Mutter Persson?«, fragte sie nachdenklich und zeigte auf den Briefeinwurf. Auf zwei der Türen klebten ein Streifen mit mehreren Namen. Nur eine Tür hatte einen einzigen Namen.

»K. Hedberg, ist das deine Mutter?«

Viktor nickte.

»Du heißt doch Persson?«

»Sie sind geschieden«, sagte er.

»Du solltest auch einen eigenen Namen haben«, sagte Marika. »Hasenfuß oder Seidenwand zum Beispiel, das klingt irgendwie weich. Du kannst ihn einfach ändern.«

Viktor zögerte und klingelte. Der Finger zitterte.

»Nein, das geht doch nicht.«

»Klar geht das!«, sagte Marika. »Du musst nur ans Standesamt schreiben.«

Da wurde die Tür aufgerissen und Viktors Mutter stürmte ins Treppenhaus. Sie umarmte Viktor und seine Tasche glitt ihm von der Schulter und plumpste auf den Boden.

»Endlich!«, rief sie aus und zerzauste seine Haare.

So froh, ihn zu sehen, war sie nie gewesen, als sie noch zu Hause wohnte. Viktor sträubte sich und hob die Tasche auf. Da entdeckte seine Mutter Marika.

»Hallo!«, rief sie erstaunt und zerzauste Viktors Haare noch einmal. »Na, hör mal, Herr Trödler, bist du in Begleitung? Willst du uns nicht vorstellen?«

Viktor seufzte und schnitt eine steife Grimasse.

»Also, das ist meine Mutter und das ist Marika«, sagte er schnell, damit seine Stimme nicht versagen konnte.

»Ich heiße Kerstin«, sagte Viktors Mutter und schüttelte Marikas Hand. »Herzlich willkommen!«

»Danke«, sagte Marika und trat in den Flur.

Viktor gefiel der Flur nicht. Es war, als würde man zu Ikea hineinspazieren. Alles war neu: die Kommode, der Spiegel und der Flickenteppich. Im Wohnzimmer wurde es besser, dort verrieten ein paar Kleinigkeiten, dass Mama ein früheres Leben gehabt hatte, im Haus, zusammen mit Viktor und Papa; ein schwerer, elfenbeinfarbener Lampenfuß, drei angestoßene Dala-Pferde und eine alte, vergammelte Kommode mit verschlissenen Beschlägen. Die Sachen gehörten nur ihr und Papa hatten sie noch nie gefallen.

Viktor spürte, wie seine Wangen glühten. Er hatte, seitdem er klein war, nie mehr ein Mädchen mit nach Hause gebracht. Er beeilte sich zu sagen, dass sie nicht bleiben wollte.

»Will sie nicht bleiben? Warum denn?«

»Sie will nur kurz anrufen«, antwortete er und wühlte in seiner Tasche, ohne nach etwas Besonderem zu suchen.

»Nur, wenn es okay ist«, fügte Marika hinzu. »Ich wollte Papa anrufen und ihn bitten, mich abzuholen.«

»Aber natürlich«, sagte Viktors Mutter. »Das Telefon steht in der Küche.«

Marika ging in die Küche, Viktors Mutter zog die Tür zu und stichelte flüsternd: »Kleiner Mann, hast du dir eine Freundin zugelegt?«

»Nein, habe ich nicht«, schnaubte Viktor und drehte sich weg.

Er hängte die Jacke auf und ging mit der Tasche in das winzig kleine Gästezimmer, das eigentlich eine Abstellkammer war mit einem kleinen Fenster. Hier hatte ein Bett Platz und hier hatte er – in einer Holztruhe unter dem Bett – seine Sachen: einen Schlafanzug, eine Zahnbürste, ein paar Unterhosen, einige Zeitungen und ein Buch über Fliegenfischerei, das er von seinem Großvater ausgeliehen hatte.

Als er in die Küche kam, hielt Marika immer noch den Hörer in der Hand. »Es ist die ganze Zeit besetzt«, seufzte sie.

»Wart ein bisschen«, sagte Viktors Mutter. »Drück die Taste fünf. Vielen Dank, Telekom. Wollt ihr so lange einen Schluck Tee trinken?«

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