Besuchen Sie unseren Shop: www.AmraVerlag.de
Ihre 80-Minuten-Gratis-CD erwartet Sie. Unser Geschenk an Sie … einfach anfordern!
Amerikanische Originalausgabe:
Techno-Elementals
Deutscher Erstdruck im AMRA Verlag
Auf der Reitbahn 8, D-63452 Hanau
Hotline: + 49 (0) 61 81 – 18 93 92
Service: Info@AmraVerlag.de
Herausgeber & Lektor |
Michael Nagula |
Einbandgestaltung |
Guter Punkt |
Layout & Satz |
Birgit Letsch |
Innenillus |
Deva Berg |
Druck |
CPI books GmbH |
ISBN Printausgabe 978-3-95447-425-7
ISBN eBook 978-3-95447-426-4
Copyright der Second Revised Edition © 2018 by David Spangler
Copyright der deutschen Lizenz © 2020 by AMRA Verlag & Records
Copyright des Umschlagmotivs © 2020 by yucelyilmaz / Getty Images
Alle hier vorgestellten Informationen, Ratschläge und Übungen sind natürlich subjektiv. Sie wurden zwar nach bestem Wissen und Gewissen geprüft, dennoch übernehmen Verfasser und Verlag keinerlei Haftung für Schäden gleich welcher Art, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der Informationen, Ratschläge oder Übungen ergeben.
Alle Rechte der Verbreitung vorbehalten, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische, digitale oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks. Im Text enthaltene externe Links konnten vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eingesehen werden. Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.
Ich widme dieses Buch allen,
die danach streben,
Liebe in unsere Welt zu bringen,
das Leben in den Dingen,
die wir erschaffen, zu segnen
und dadurch Ganzheit und Heilung
für alle Geschöpfe auf Erden
zu manifestieren, die physischen
wie die feinstofflichen.
Einführung
Feldnotiz1: Das Spektrum des Lebens
Feldnotiz2: Ein feinstoffliches Ökosystem
Feldnotiz3: Ein lebendiges Universum
Feldnotiz4: Ein lernendes Universum
Feldnotiz5: Die acht Funktionen
Feldnotiz6: Feinstoffliches Handwerk
Feldnotiz7: Elementargeister
Feldnotiz8: Naturgeister
Feldnotiz9: Die Anatomie eines Artefakts
Feldnotiz 10: Techno-Elementale
Feldnotiz 11: Talismane und Technik
Feldnotiz 12: Franklins Schlüssel
Feldnotiz 13: Der Gral der Evolution
Feldnotiz 14: Die beschädigte Brücke
Feldnotiz 15: Schwächung
Feldnotiz 16: Verschmutzung
Feldnotiz 17: Echos
Feldnotiz 18: Shazam!
Feldnotiz 19: Mitbewohner
Feldnotiz 20: Cyberspace, Roboter, KI
Feldnotiz 21: Partnerschaft
Übungen
Abbildungen
Danksagung
Über den Autor
Ich war achtzehn Jahre alt, als mein Vater mir, damit ich zum College fahren konnte, mein erstes Auto kaufte, einen 1959er Chevrolet Impala, der meinem Cousin gehört hatte. Dieser Wagen war damals in den Vereinigten Staaten sehr beliebt, unverwechselbar schnittig, mit Heckflossen, die horizontal nach außen statt nach oben ragten.
Dennoch hatte mein Vater ihn nur widerstrebend für mich erworben. Er war stets um meine Sicherheit besorgt, und die Aussicht, dass ich mich hinter dem Steuer in den gefährlichen Straßenverkehr wagte, bereitete ihm Albträume. Es war nicht so, dass er an meinen Fahrkünsten zweifelte. Sorgen machten ihm die »verdammten Dummköpfe auf dem Highway«. Seit ich selbst zwei Söhne und zwei Töchter habe, weiß ich, was ein Vater durchmacht, wenn seine Kinder das Autofahren lernen. Aber damals amüsierten und frustrierten mich seine Ängste.
Mein Vater hatte mit dem Chevy Impala zwei Probleme: Erstens war es mein Auto. Ich fuhr damit herum, statt sicher im Bus oder in seinem Wagen, in dem er selbst hinter dem Steuer saß. Zweitens war es kein VW Käfer. Seit unserer Rückkehr aus Marokko im Jahr 1957 hatte mein Vater ausschließlich Käfer gefahren, und er hielt dieses einzigartig aussehende deutsche Gefährt für das beste Auto der Welt. Doch hatte Dad den Chevy unglaublich günstig erhalten. Um mir einen Gefallen zu tun, hatte mein Cousin den Preis so niedrig angesetzt, dass mein Vater sich dieses Schnäppchen einfach nicht entgehen lassen konnte.
Ich liebte mein Auto. Damals hätte ich jedes Auto geliebt, das ich mein eigen nennen durfte, aber der Impala mit seinen eindrucksvollen Heckflossen war für mich das Allercoolste überhaupt. Er war mein Raumschiff!
Doch mein Vater hegte eine tiefe Abneigung gegen den Wagen und betrachtete ihn als notwendiges Übel. Das führte zu interessanten Vorkommnissen. Wenn ich allein damit fuhr, funktionierte alles perfekt. Ich hatte nie irgendwelche Probleme. Der Chevy und ich, das war eine Liebesaffäre. Wenn ich mit ihm auf dem Highway cruiste, war das Schnurren seines Motors für mich wie Engelsgesang.
Doch wenn mein Vater mitfuhr oder sich gar, was eher selten vorkam, selbst ans Steuer setzte, ging garantiert etwas schief. Es handelte sich immer nur um Kleinigkeiten, ein Klappern hier oder ein Klacken dort.
Vielleicht funktionierte ein Fenster nicht richtig, oder der Wagen sprang nicht sofort an, wenn er ihn zu starten versuchte. Es war nie so gravierend, dass wir in die Werkstatt mussten, aber mein Vater ärgerte sich jedes Mal. Es bestärkte ihn darin, dass der Chevy eine Mistkarre war, und um so mehr Sorgen machte er sich, wenn ich allein damit fuhr.
Dieses Phänomen faszinierte mich, und lachend sagte ich zu meinem Dad, dass das Auto ihn nicht mochte, weil er dessen Gefühle verletzte. Das war als Scherz gemeint, aber je öfter es passierte, desto mehr gelangte ich zu der Überzeugung, dass an der Sache tatsächlich etwas dran sein musste. Also stellte ich genauere Nachforschungen an.
Von Kind an hatte ich die Gabe, Dinge außerhalb der Reichweite meiner fünf Sinne wahrzunehmen, in jenem Bereich, den ich die »feinstofflichen« Dimensionen der Welt nenne. Dort treffe ich auf ein nicht-physisches Ökosystem, das ebenso buntgestaltig und reich ist wie unsere physikalische Umwelt. Hinzu kommt, dass dieses feinstoffliche Ökosystem sich auf vielfältige Weise mit unserem materiellen Universum überschneidet und darin eingewoben ist. Objekte, die für unsere physischen Sinne inaktiv und unlebendig erscheinen, können auf der feinstofflichen Ebene voller Leben sein. Unsere Vorfahren wussten noch sehr gut, dass das Universum ganz und gar lebendig ist. Erst während der letzten ungefähr dreihundert Jahre, also seit dem Beginn der industriellen Revolution, hat unsere westliche Zivilisation in ihrer völligen Fokussierung auf die materielle Wirklichkeit dies mehr und mehr vergessen.
Ich betrachte diese feinstoffliche Welt mit all ihrer Vielfalt und Vernetzung als die »zweite Ökologie« der Erde. Sie existiert in wechselseitiger Abhängigkeit zu der uns vertrauten physischen Ökologie und ist eng mit ihr verwoben. Sehr zu unserem Schaden ignorieren wir diese »zweite Ökologie«, und das in einer Zeit, in der es für uns eigentlich dringend notwendig wäre, unsere ganzheitliche Verbundenheit mit unserem Planeten wiederzuentdecken und zu stärken. Wenn wir die feinstoffliche Welt als ein Produkt von Fantasie und Aberglauben betrachten, als übernatürlich und märchenhaft, missverstehen wir ihre Natur und bleiben blind gegenüber dem Reichtum und den lebendigen Gaben, die sie uns anbietet.
Читать дальше