M. McDonnell Bodkin - Jung Beck

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Es ist dem jungen Lord Kirwood gar nicht recht, als ihm in Cambridge in seinem College der junge Beck zugewiesen wird. Becks Vater hat sich zwar als erfolgreicher Detektiv einen Namen gemacht, aber der junge Beck wirkt demgegenüber blass. Ebenso geht es Kirwoods Schwester Gertrud, die Beck zunächst für ein zartes Muttersöhnchen hält. All dies ändert sich aber in der Folgezeit, in der sich Beck als einer der gescheitesten Menschen erweist. Und es gibt genug Anlässe, in denen Beck seinen Spürsinn unter Beweis stellen kann und die dieses Büchlein zu einer amüsanten Abfolge von Kriminalfällen macht. So gilt es noch im College betrügerischen Mitstudenten auf die Schliche zu kommen, einem großen Diamanten auf den Fersen zu bleiben und verschiedene Mordfälle aufzuklären. Alles in der besten Tradition des Kollegen Sherlock Holmes.

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Mit einem scharfen Ruck richtete Beck sich auf; er sagte kein Wort mehr davon, die Karten oder die Zwillinge aufzugeben. „Wieviel?“ fragte er nur kurz.

„Ungefähr sechshundert, das heisst Schuldscheine über sechshundert, abgesehen von dem Bargeld, das den Weg alles Fleisches gegangen ist.“

„Mit tausend Pfund könnte ich dir bequem aushelfen; ich brauche nur eine Zeile nach Hause zu schreiben, dann bekomme ich Geld, so viel ich haben will. Meine Eltern sind reich und führen ein sehr zurückgezogenes Leben, zudem bin ich ihr einziges Kind. Sag also nur ein Wort, dann kannst du übermorgen das Geld haben.“

„Dank schön, lieber Junge, ganz so schlimm steht es denn doch noch nicht mit mir.“

„Ich meine natürlich als Darlehn.“

„Für das ich dir als einzige Sicherheit mein Glück im Kartenspiel anbieten könnte. Nein, lass nur, alter Junge! Ich weiss, du meinst es herzlich gut, allein du musst doch selber einsehen, dass ich dieses Geld nicht von einem Freunde annehmen kann.“

„Ja,“ sagte Beck in zögerndem Tone, „das sehe ich ein.“

„Meinem alten Herrn möchte ich auch nicht damit kommen,“ fuhr ich fort. „Er ist gerade nicht gut bei Kasse — übrigens ein chronisches Leiden bei ihm —, und so bleibt mir denn nichts übrig, als es den Zwillingen wieder abzugewinnen. Irgendwo heisst es bei Shakespeare:

‚....... wenn ich einen Bolzen

Verloren hatte, schoss ich seinen Bruder

Von gleichem Flug, den gleichen Weg; ich gab

Nur besser acht, um jenen auszufinden,

Und, beide wagend, fand ich beide oft.‘

Die Stelle gefiel mir, daher habe ich sie im Gedächtnis behalten. Heut abend will ich danach handeln und den Bertrams ein paar von meinen Schuldscheinen abknöpfen oder mir ganz und gar das Genick brechen. Wenn du mir einen wirklichen Freundschaftsdienst leisten willst, so müsstest du mir eigentlich bei meinem Vorhaben behilflich sein.“

„Jawohl, das will ich auch.“

Nichts in der Welt hätte mich mehr überraschen können als diese plötzliche Bereitwilligkeit.

„Ist das dein Ernst?“ fragte ich ungläubig. „Wenn du es nicht gern tust, dann lass es lieber bleiben.“

„Es ist mein voller Ernst. Kannst du mich bei den Zwillingen einführen?“

„Selbstverständlich; sie haben mich oft genug dazu aufgefordert. Du brauchst gar nicht so den Kopf zu schütteln, die beiden Bertrams sind wirklich ein paar anständige Kerle; dass wir so hitzig gespielt haben, ist lediglich meine Schuld, sie können doch schliesslich nichts dafür, wenn sie gewinnen.“

„Lass die Sache jetzt auf sich beruhen. Ich werde heut abend mitkommen und mir selber ein Urteil bilden.“

Wie ich es vorausgesetzt hatte, fand Beck bei den Zwillingen die herzlichste Aufnahme. Ich sah ihm an, dass er über ihre Wohnung erstaunt war, denn von den Ölgemälden an der Wand bis zu dem türkischen Teppich auf dem Fussboden war alles von gediegenstem Material und feinstem Geschmack. Einschliesslich Tom Staunton bestand unsre kleine Gesellschaft aus fünf Personen. Das Essen war ausgezeichnet, ebenso Wein und Zigarren — die Zwillinge verstanden sich auf dergleichen. Nach Tisch setzten sich unsre Wirte ans Klavier und sangen uns ein komisches Duett vor, mit dem sie in jedem Varieté einen durchschlagenden Erfolg erzielt hätten.

Ich war der erste, der zum Kartenspielen aufforderte, allein die Brüder machten allerlei Einwendungen.

„Lassen Sie die Karten heut abend ruhen, Kirwood, und singen Sie uns lieber etwas vor. Das Spiel hat ja noch Zeit, bis Ihr Glück sich gewendet hat. Wenn Sie allerdings darauf bestehen, müssen wir Ihnen sofort Revanche geben.“

„Beck ist doch heute abend hier; ich möchte nicht, dass er so schnell wieder aufbricht.“

„O, ich verzichte gern aufs Mitspielen,“ sagte Tom Staunton.

„Nein, so ist’s nicht gemeint; wir wechseln natürlich ab.“

„Ich weiss wohl, dass Sie es nicht so gemeint haben,“ erwiderte Staunton mit gutmütigem Lächeln; „aber ich möchte tatsächlich verzichten. Ich bin nicht imstande, hohe Einsätze zu machen, und würde Ihnen Ihr ganzes Spiel verderben. Lassen Sie mich daher nur ruhig trinken, rauchen und zusehen — ich bin ein ausgezeichneter Kiebitz.“

„Dann fordern Beck und ich Sie also auf,“ wandte ich mich an die Zwillinge. „Sie geben Karten.“ Und hurtig machten wir uns ans Werk.

Beck hatte die ganze Hand voller Herzen, Karo und Pik, machte aber nicht Trumpf. Die dritte Hand dublierte. Ihr Partner spielte Treff an, und die beiden bekamen zwei Stiche. Nach hartnäckigem Kampfe gewannen wir durch Becks grossartiges Spiel die zweite Runde, unsre Gegner jedoch die dritte und den Robber.

Da wir den Point zu fünf Schilling spielten, so wurde ein neuer Schuldschein über siebenundvierzig Pfund den andern hinzugefügt, die sich schon im Besitz der Zwillinge befanden. Zu meiner grössten Überraschung beglich auch Beck, der sonst immer seinen Stolz darin setzte, stets alles bar zu bezahlen, seinen Verlust mit einem Schuldschein.

Den nächsten Robber gewannen die Bertrams wieder in ununterbrochener Folge, dann aber wandte sich das Blättchen, denn bei der letzten Partie bekam Beck vier Asse in die Hand, machte Klein-Schlemm und heimste auch den Robber ein. So wechselte im Laufe der Nacht das Spielerglück zwischen Hochflut und Ebbe beständig ab; einmal hatten wir sogar schon dreihundert Pfund verspielt, ehe Fortuna uns wieder zu lächeln begann.

Zum Schluss spielte Beck, allen Regeln zum Trotz, merkwürdig waghalsig. Es schien, als hätte er die Gabe des zweiten Gesichtes und könne erraten, was unsre Gegner für Karten in der Hand hielten, denn er wagte mit Erfolg ein paar tollkühne Feinheiten. Nach einem dieser Treffer lehnte er sich in seinen Stuhl zurück und flüsterte dem hinter ihm sitzenden Staunton etwas zu. Dieser machte zuerst ein sehr verblüfftes Gesicht, sah zweifelnd von einem der Zwillinge zum andern, nickte dann aber lächelnd und beobachtete das Spiel noch gespannter als vorher.

Als die graue Morgendämmerung durch die Spalten der Fensterladen schimmerte und wir endlich aufhörten, standen Beck und ich mit je einhundertsiebzig Pfund in der Schuld unsrer Wirte.

„Es tut mir leid, dass ich dich in mein Pech mit hineingezogen habe, alter Junge,“ sagte ich, als wir uns einen kleinen Whisky und Pol mischten und die letzte Zigarre anzündeten.

„O, das macht nichts,“ erwiderte er liebenswürdig; „das nächste Mal haben wir hoffentlich mehr Glück.“

Das war Wasser auf meine Mühle, denn ich hatte nicht zu hoffen gewagt, dass Beck sich noch einmal aufs Kartenspielen einlassen würde. Auch ich rechnete zuversichtlich auf einen baldigen Glücksumschwung und fragte daher die Zwillinge: „Können Sie uns morgen abend bei mir Revanche geben?“

„Lieber hier bei uns,“ erwiderte einer von ihnen lachend; „wir möchten unser Glück nicht gern auf die Probe stellen.“

Mir dagegen lag gerade daran, denn ich war in dieser Hinsicht ein wenig abergläubisch und knüpfte daher an einen Ortswechsel ganz besondere Erwartungen. Allein Beck durchkreuzte meine Wünsche, indem er sich zustimmend an die Zwillinge wandte.

„Gewiss; behaglicher als hier können wir’s ja nirgend finden, und für Leute unsres Schlages ist das Beste gerade gut genug, nicht wahr, Kirwood? Und Staunton wird sich durch solch ein ehrliches Spiel doch sicherlich auch fesseln lassen.“

Bei diesen letzten Worten drehte sich einer der Zwillinge scharf zu dem Sprechenden herum.

„Sie meinen doch nicht etwa —“ begann er hitzig, änderte aber sofort den Ton, als er in Becks harmlos lächelndes Gesicht sah. „Natürlich kann Staunton kommen, so oft er will, wir werden uns stets sehr freuen, ihn bei uns zu sehen.“

„Verbindlichsten Dank,“ rief Staunton erfreut, denn nichts in der Welt geht ihm über Bridge, und zwar lediglich um des Spieles, nicht um der Einsätze willen. „Ich werde mit tausend Freuden kommen. So gefesselt hat mich noch kein Spiel, und ich hoffe, Ihnen morgen ein paar Ihrer Kunstgriffe abzugucken.“

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