Elsebeth Egholm - Der Gartenpavillon - Skandinavien-Krimi

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Der Gartenpavillon - Skandinavien-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Bestseller der beliebten dänischen Autorin Elsebeth Egholm: Die 33-jährige Kit möchte nach der Trennung von ihrem Freund Weihnachten bei ihren Eltern verbringen. Doch als ihr geliebter Vater einen Herzanfall erleidet, nachdem er eine mysteriöse Postkarte mit chinesischen Schriftzeichen erhalten hat, ist Kit gezwungen, sich der Vergangenheit zu stellen. Gibt es eine Verbindung zu ihren Albträumen, die immer wieder mit dem alten Gartenpavillon ihrer Kindheit in Hongkong zu tun haben?-

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Sie starrte in ihre Teetasse. Einen Moment hatte sie das Gefühl, ihn dort auf dem Grund zu sehen. Seinen ruhigen Blick, der ihrem begegnete. Wie er ihm beim allerersten Mal begegnet war, als sie das Gefühl gehabt hatte, dass er sie vor dem Ertrinken rettete.

Die Verbundenheit schien sich noch immer in diesem Blick zu finden. Schien sie zur Ruhe zu ermahnen und sie tiefer und leichter atmen zu lassen. Und in diesem Augenblick wusste sie, dass er noch immer da war, wenn sie ihn brauchte. Dass er kommen würde, wenn sie seinen Namen aussprach.

»Was wohl da draußen los ist?«

Die Stimme ihrer Mutter erreichte sie vom Spülbecken her, wo sie stand und den Küchentisch abwischte.

»Keine Ahnung.«

Im Gang war es still geworden. Wenn es Geschäftsbriefe waren, würde ihr Vater mit ihnen ins Büro gehen, bevor er mit der Weihnachtspost wieder in die Küche kam. Zu Weihnachten bekamen sie immer sehr viel Post. Viele Karten von befreundeten Geschäftsleuten, aber auch von Freunden und Bekannten aus der Zeit in Hongkong. Einige lebten immer noch dort, aber viele Dänen waren nach Hause zurückgegangen, nachdem sie mehrere Jahre für Maersk oder die Ostasiatische Gesellschaft oder andere dänische Firmen gearbeitet hatten. Sie hielten den Kontakt und trafen sich jedes Jahr im Januar zu einem Essen.

Sie hörten, wie sich die Tür zum Büro ihres Vaters schloss.

Kit dachte kurz, dass das merkwürdig war. Vielleicht war es etwas Wichtiges.

Eigentlich wusste sie nicht, warum sie lauschte. Es war, als würde sie auf eine Erklärung warten. Als wüsste ein Teil von ihr, dass etwas nicht stimmte.

Dann hörte sie etwas umfallen. Etwas Schweres. Gefolgt von einem Klirren.

Das Gesicht ihrer Mutter drehte sich von der Sonne weg. Kit sah, dass auch sie Angst hatte. Dass die Angst vielleicht die ganze Zeit da gewesen war.

»Erik!«

Ihre Mutter stürzte hinaus, und Kit folgte ihr.

Er lag halb unter dem Regal begraben. Seltsam verrenkt. Um ihn herum lagen Kleinigkeiten verteilt sowie einige Jahrbücher aus Hongkong, die aus dem Regal gefallen waren. Auch ein Bild von Karen-Lis war heruntergefallen.

Kit hielt den Atem an, damit der Schrei nicht entweichen konnte.

Verstand nicht, wie die Welt noch stehen konnte, wenn ihr Vater hier lag und ihre Mutter in einem lautlosen Jammern zusammengebrochen war.

Dann kniete sie sich hin und tastete nach seinem Puls.

3

Der Teufel musste Lego erfunden haben!

Henrik beobachtete seine großen Pranken, die vergebens versuchten, die Ritterlanze in der Hand der Figur festzuklemmen. Diese Hände waren nicht für eine solche Kleinarbeit geschaffen, konnte er gerade noch denken, bevor sein Neffe die Geduld verlor.

»Ich kann das selbst.«

Mit einem irritierten Seufzer gab er nach, und Victors fünfjährige Kinderfinger hatten die Situation schnell unter Kontrolle. Mit einem Ausdruck des Triumphs richtete er Helm und Visier des Ritters, klemmte ihn auf dem weißen Pferd fest und stellte die Equipage auf den Tisch neben die Schachtel mit dem Vorweihnachtsgeschenk, das sein Onkel ihm gerade mitgebracht hatte.

»So!«

»So!«, wiederholte Henrik wie ein Echo. Er wusste ja genau, dass es wie auf dem Bild aussehen musste, sonst war es nicht richtig. Viktor richtet leicht, fast symbolisch die Lanze, wie ein Frisör das Haar eines Kunden richtet, das sich wieder in die alte Form gelegt hat. Perfekt. Da standen sie Seite an Seite wie zwei Spiegelbilder. Zwei Ritter auf weißen Pferden, mit zwei Lanzen und zwei Schwertern und zwei Helmen mit Visier und wehenden Federn. In genau der gleichen Stellung, mit erhobener Lanze und dem Schwert dicht am Körper. »Der Ritter auf dem weißen Pferd«, murmelte Henrik und wusste, dass etwas an dem Ausdruck falsch war. Aber er konnte sich nicht erinnern was. Einen Augenblick ertappte er sich bei dem Wunsch, in der Zeit geboren zu sein, wo Muskelkraft, Schwerter und Lanzen über Streitigkeiten und Liebe entschieden. Dort hätte er bestimmt besser hineingepasst. Zumindest hätte er seinen Körper für etwas Seriöses einsetzen können wie zum Beispiel bedrohte Frauen retten und ihre Unschuld verteidigen, anstatt Fußball in der Old-Boys-Liga des Nyborg IF zu spielen und als Statist bei den jährlichen Stadtwallspielen mitzuwirken. Letzteres jedoch mehr um der Kameradschaft willen.

Das Telefon schellte, während er in seiner Fantasie noch immer mit Rüstung und Waffen auf seinem Pferd saß und sich wie der Turm in einem Schachspiel fühlte. Einen Moment dachte er an Kits Vater und das Zimmermann-Schachspiel mit seinen als Ritter und Könige und Knechte gestalteten Figuren. Das letzte Spiel hatten sie nie beendet. Vielleicht standen die Figuren noch immer da, fest gefroren wie auf einem toten Schirmbild.

Victor stürmte davon, bevor Henrik auch nur die Rüstung abwerfen und sich aus der Tiefe des Sofas erheben konnte. Kaum vorstellbar, dass man selbst einmal so ein kleiner Quirl war. Victor sollte nur wissen, wie schnell man plötzlich einen Meter neunundachtzig groß und neunzig Kilo schwer werden konnte, ohne deshalb sehr viel klüger zu werden.

»Kit, Kit«, jubelte der Neffe in den Telefonhörer. »Ich habe einen Ritter bekommen.«

Zu seiner eigenen Überraschung kam er dennoch so schnell auf die Beine, als würde der Sitz plötzlich unter ihm brennen.

»Willst du mit ihm sprechen?«, fragte der Neffe, jetzt geschäftsmäßiger. Kit hatte offenbar nicht das große Interesse für seinen Ritter bekundet.

Henrik nahm den Hörer. »Ja?«

»Henrik. Entschuldige, dass ich störe ...

Es war drei Monate her, seit er ihre Stimme gehört hatte, und sie hatte sich bereits verändert. Früher war sie eine lustige Mischung aus melodischem Fünisch in Moll und immer mit einer seltsamen Heiserkeit, die von zu vielen Zigaretten kam und von mehr Halsinfektionen als bei irgendjemand sonst, den er kannte. Plus einem Teil eingebildeter.

Jetzt klang die Stimme schrill, an der Grenze zur Panik. »Deine Mutter sagte, du wärst bei Janne.«

»Als Babysitter«, erklärte er und verfluchte die hilfsbereiten Mütter der Welt.

»Es geht um Vater ...«

Er konnte hören, dass sie den Tränen nahe war. Spürte, wie sein eigener Puls zu hämmern begann. »Ist es das Herz?«

»Wir haben ihn heute Morgen im Büro gefunden. Er liegt auf der Intensivstation in Odense ... Wir sind bei ihm ...«

Sie brachte es nicht über sich zu fragen, merkte er.

»Ich muss warten, bis sie nach Hause kommen. Sie machen Weihnachtseinkäufe«, sagte er. »Ich komme, sobald sie hier sind.«

Es entstand eine Pause. Dann redete diese fremde Kit-Stimme, die jetzt etwas zur Ruhe gekommen war, weiter.

»Du musst entschuldigen. Aber ich dachte ...« Sie zögerte.

»Ja?«

»Du kennst das doch. Von deinem Vater«, fuhr die Stimme nachdenklich fort und klang einen Augenblick völlig normal. »Du weißt, wie das ist. Wie es ist, dazustehen und nicht zu wissen, was man machen soll und ...«

Jetzt riss der Faden, merkte er und er wollte etwas Beruhigendes sagen. Aber sie war schneller und erzählte ihm die Wahrheit, die er bereits kannte.

»Es gibt sonst niemanden, den ich hätte anrufen können.«

Wenigstens war sie ehrlich. »Ist schon okay. Keine Panik.«

»Keine Panik«, wiederholte Kit panisch. Er konnte sie vor sich sehen, wie sie klein und dunkel dort in dem weißen Krankenhaus stand, ihre nervös flatternden Hände und ihre Augen, die überall Tod und Krankheit sahen. Eine kleine Gestalt in einer allzu großen Welt.

»Du hörst nicht zu. Das hier ist Darth Vader, der Böse. Der hier heißt Obi-Wan Kenobi, und er ist der Gute.«

Viktor war über seinen Mangel an Konzentration deutlich verärgert. Aber Henriks Gedanken gingen auf Wanderschaft, während er mit einem Rest von Aufmerksamkeit versuchte, seinen Onkelpflichten nachzukommen. Sonst hatte er damit keine Probleme, aber es passierte auch nicht jeden Tag, dass einen seine Exfreundin anrief. Er konnte noch immer ihre Stimme in seinem Ohr hören. Er hatte diese Stimme geliebt und sie beinahe gehasst. Diese Stimme, die in Tonlage und Ausdruck schwingen konnte wie Kit selbst. Ganz tief im Keller oder oben in den Wolken, je nachdem wer oder was das Gleichgewicht ihres Gemüts beeinflusst hatte. Sie war etwas für Fortgeschrittene, daran bestand kein Zweifel. Die ganze Familie war etwas für Fortgeschrittene.

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