Die Menschen verstehen - Grenzüberschreitende Kommunikation in Theorie und Praxis

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Diese Festschrift zu Ehren von Albert Raasch zu einem 90. Geburtstag deckt zentrale Bereiche des wissenschaftlichen Wirkens des Jubilars ab. So beschäftigt sie sich unter anderem mit der jüngeren Geschichte der Angewandten Linguistik, der Sprach- und (Aus-)Bildungssituation in Grenzregionen, Mehrsprachigkeit im Allgemeinen und im Besonderen, Sprachpolitik, Übersetzungswissenschaft sowie fremdsprachendidaktischen und kulturorientierten Reflexionen. Enthalten sind Beiträge von Peter Blumenthal, Rudi Camerer, Uwe Dethloff, Eva Martha Eckkrammer, Karl-Heinz Eggensperger, Hermann Funk, Heidrun Gerzymisch, Hans Giessen, Lutz Götze, Norbert Gutenberg, Britta Hufeisen, Wolfgang Kühlwein, Hans-Jürgen Krumm, Eynar Leupold, Georges Lüdi, Heinz-Helmut Lüger, Franz-Joseph Meißner, Christiane Nord, Sabine von Oppeln, Claudia Polzin-Haumann, Jürgen Quetz, Christina Reissner, Nadine Rentel und Christine Sick. Die hier publizierten Aufsätze vermitteln einen Einblick in die (romanische) Philologie der vergangenen Jahrzehnte und sind gleichzeitig von hoher Aktualität.

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Dies mag eine Rolle gespielt haben für die im Jahre 1968 gewählte Stufung (Anglist Nr. 1: Nickel; Romanist als Nr. 2: Raasch). Indes: Aus der frühesten Aufzeichnung dieser ersten Versammlung von 1968 geht zweifelsfrei hervor, dass nach diesbezüglicher Diskussion die Reihenfolge 1. versus 2. Vorsitzender keine Abstufung bedeute ( à la 2. Vorsitzender = Führung der Geschäftsstelle), sondern dass der 2. Vorsitzende stets die Funktion des 1. Vorsitzenden ausüben könne. Und eben dies hat die GAL bei etlichen späteren Mitgliederversammlungen qua gelegentlichen Ausfalls des 1. Vorsitzenden für die Versammlungsleitung auch so erlebt. Dies mag einer der Gründe sein, die Albert Raasch dazu bewegten, diese Vorstandsfunktion zusammen mit seinem ersten Co-Vorsitzenden sowie eben auch mit folgenden GAL-Co-Vorständen länger ausgeübt zu haben als u.W. irgendein anderes Vorstandmitglied jemals.

Zu (b): Beide Vorsitzenden von der Christian-Albrechts-Universität KIEL! Auch dies erklärt nur ein kurzer Rückblick – hier nicht auf die übergreifende politische Lage 1968, sondern beschränkt auf unsere sprachwissenschaftliche Historie, wie sie damals bestand.

Für die meisten Universitäten galt: Die Beschäftigung mit dem Prüfungsgeschehen im Teil-Prüfungsfach S prach wissenschaft in den Einzelphilologien konzentrierte sich auf die Mediävistik, mithin außer Literatur auf die Herleitung der betreffenden heutigen Sprache aus deren Vorgängerstadien, also dem Altfranzösischen, dem Althochdeutschen und dem Altenglischen über das Mittelalter bis heute – und dies oft fast ausschließlich bezogen auf die Lautentwicklung; kaum Syntax, geschweige denn Semantik. Genauer: isolativ und nicht qua System und übergreifender Struktur, um ein einzelnes Phänomen qua seines Stellenwertes ( valeur ) einordnen zu können.

Dagegen agierte damals bald die Universität Kiel : Sie wagte es, vergleichsweise junge Professoren auf Lehrstühle zu berufen (damals noch Ordinarien genannt), von denen bekannt war, dass sie sich neueren und bislang eben noch wenig bekannten, geschweige denn vorherrschenden Strömungen der Sprachwissenschaft öffneten. In Kiel waren sich da offenbar mehrere Philologien einig (mit Ausnahme vermutlich der damaligen Nordistik). Somit kamen an EINEM Ort zusammen: die Germanistik mit Hugo Steger, die Anglistik mit Gerhard Nickel, die Romanistik mit Klaus Heger und Albert Raasch, sogar die Vergleichende Sprachwissenschaft mit Werner Winter. Obschon alle Genannten qua Ausbildung primär traditionelle Sprachwissenschaftler waren, waren sie doch vergleichsweise offen für eine Linguistik neuerer Prägung – und sogar bis zu einem gewissen Grad offen für anwendungsorientiertes Tun.

Und bei Albert Raasch – in der Romanistik der Kieler Universität lehrend und forschend – kam diesbezüglich für die Anwendung verstärkend hinzu: Seine universitäre Tätigkeit verband er mit seiner Berufung in den Lehrkörper der Kieler Pädagogischen Hochschule. Ein neues philologisches Fach Französisch an der PH! Auch dort wurde erwartet: französische Sprachpraxis natürlich, doch auch möglichst universitätsnahes Tun, sprich französische Literatur, französische Sprachgeschichte. Jedoch begann seine erste Aktivität dort, obwohl es noch so gut wie keine Studierenden des 1. Semesters für das neugegründete Fach gab, mit einem – damals noch sehr ungewöhnlich(!) – angewandt -linguistischen Forschungsprojekt.

Zurück zum GAL-Gründungsgeschehen 1968ff: Außer dem Vorstand wurde gleichzeitig auch ein Beirat gewählt. Dieser sollte und ist auch heute immer noch fachbezogen. Seine Funktion hat sich über Jahrzehnte bislang hervorragend bewährt: Beratung für den Vorstand sowie am Puls der Zeit bleibend für die jeweiligen Teildisziplinen / ‚ Fachbereiche ‘, wie sie damals genannt wurden.

Die von den GAL-Gründern vor einem halben Jahrhundert exhaustiv repräsentierten Teildisziplinen / Sektionen erweiterten sich nach 1968 erheblich – bis hin zur Entwicklung eigenständiger Fachverbände und Studienfächer. Kaum aber verweist deren Historie auf deren Mutter, die GAL von 1968, zurück.

1968 waren diese Sektionen noch beschränkt auf:

Pädagogische Technologie (Dr. Reinhold Freudenstein)

Theorie der Übersetzung (Prof. Dr. Wolfram Wilß)

Didaktik des Fremdsprachenunterrichts (Dr. Alexander Schüßler)

Erforschung der deutschen Gegenwartssprache (Gerhard Kaufmann)

Psycholinguistik (Prof. Dr. Carl-Friedrich Graumann)

Linguistik (Prof. Dr. Broder Carstensen)

Sprachtests (Robert Nowacek)

Maschinelle Sprachanalyse (Prof. Dr. Hans Eggers).

Ein u.E. guter Anfang, der denn auch eine sofortige politische Anerkennung und wissenschaftlich internationale Würdigung erfahren sollte.

So fand bereits die Arbeitstagung (noch nicht Jahreskongress genannt) und 1. Ordentliche Mitgliederversammlung – vom 28.-30. November 1969 an der Universität Stuttgart unter der Schirmherrschaft und mit Begrüßung durch den damaligen Kultusminister Baden-Württemberg, Prof. Dr. Wilhelm Hahn, und Empfang seitens des Oberbürgermeisters der Stadt Stuttgart, Dr. Johannes Klett, sowie einem Hauptvortrag von Prof. Dr. Robert Lado (Georgetown University / Washington D.C.) als Festredner zum Thema Language, Thought, and Meaning in Language Teaching sowie mit Sektionsbeiträgen von u.a. Sir James Pitman (K.B.E., London), Prof. Dr. Peter Strevens (University of Essex, Colchester), Dr. David Crystal (University of Reading), Prof. Dr. Bertil Malmberg (Universität Lund) statt.

So auch die Arbeitstagung und 2. Ordentliche Mitgliederversammlung vom 9./10. Oktober 1970, die ebenfalls an der Universität Stuttgart abgehalten wurde. Für sie hatte die damalige Staatssekretärin Dr. Hildegard Hamm-Brücher die Schirmherrschaft übernommen. Die Association Internationale de Linguistique Appliquée (AILA) (s.u.) ließ ihre Wünsche durch ihren damaligen Generalsekretär Prof. Dr. Max Gorosch förmlich übermitteln. Prof. Dr. S. Pit Corder (University of Edinburgh und Präsident der British Association of Applied Linguistics (BAAL) ) hielt den Plenarvortrag zum damals noch sehr neuen Feld Fehleranalyse . Und auch die Programme der Sektionen erfreuten sich bereits erheblicher internationaler Beteiligung, so. u.a. durch Referenten aus Belgien, Frankreich, Großbritannien, Schweden, Ungarn – und natürlich war auch unser Jubilar Albert Raasch aktiv vertreten, so u.a. in einem von C. Graumann geleiteten Rundgespräch zu Sprachpsychologischen Problemen in der Curriculum-Forschung.

Indes, für eine auf alle einzelnen, damals mit Albert Raasch gegründeten Sektionen und deren damaliger Legitimation eingehende Erörterung zu ihrem Für und Wider ist diese Stelle wohl nicht der geeignete Ort. Manche Sektionen benannten sich um, manche kamen neu hinzu, ja sind inzwischen eigene neue Fächer geworden. Daher sei hier nur aus den ersten Arbeitstagungen 1969ff sowie Gesprächen des Verfassers mit den ersten Akteuren sowie den ersten Tagungsprogrammen und -protokollen stichwortartig festgehalten:

Bereits 1970 weitete sich Pädagogische Technologie vorausschauend zu Technologie und Medienverbund, die Sektion Theorie der Übersetzung entwickelte sich umgehend über die Theorie(n) hinaus und nannte sich umfassender Übersetzungswissenschaft. Die Sektion Erforschung der deutschen Gegenwartssprache verstand sich nun bereits als deutlich breiter aufgestellt und wurde in der 2. Ordentlichen Mitgliederversammlung fusioniert mit der Sektion Linguistik und firmierte mithin nun unter dem Titel Beschreibung der Gegenwartssprachen / Linguistik und nahm bereits regionale und soziale Varietäten mit deren Einflüssen auf den Sprachunterricht in den Blick.

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