Marie Louise Fischer - Katrin mit der großen Klappe

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Katrin mit der großen Klappe: краткое содержание, описание и аннотация

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Katrin ist immer eine der Ersten und gibt den Ton an. Selbstbewusst weiß sie zu allem und jedem etwas zu sagen. Katrin ist schlichtweg angesagt. Das ist ja auch keine Überraschung, wenn man in einem tollen Haus lebt, das ihr berühmter Vater sein Eigen nennt. Doch dann kommt heraus, dass Katrin gewaltig angegeben und sich alles nur ausgedacht hat. Was nun? Der Sturz ist zunächst gewaltig. An der Nase herumführen lassen sich die anderen nur ungern. Jetzt ist die andere – die gute – Seite in Katrin gefragt. Nun muss sie beweisen, was auch ohne die schöne Fassade in ihr steckt. Und das wird die anderen noch viel mehr überzeugen.-

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„Ja“, sagte Olga, dankbar dafür, daß Leonore es ihr so leicht machte, sich wieder an die Freundinnen anzuschließen.

„Dann sind wir drei!“ stellte Silvy fest. „Und was ist mit dir, Ruth?“

„Ich möchte lieber nicht“, sagte Ruth zaghaft.

„Aber warum denn nicht?“

„Es ist immer so furchtbar voll dort, und die großen Jungen rasen herum und werfen einen hin, im vorigen Jahr habe ich mir mal den Knöchel verstaucht.“

„Angsthase!“ sagte Silvy verächtlich.

„Damit ihr es gleich wißt, ich mache auch nicht mit“, ließ sich Katrin vernehmen, „mir ist das Ganze zu popelig.“

Die anderen starrten sie verblüfft an.

Silvy war die erste, die sich von ihrem Staunen erholte.

„Unser schöner Eislaufplatz!?“ rief sie. „Jetzt hört sich aber alles auf! Bei dir piept’s wohl!“

Katrin warf ihr schulterlanges schwarzes Haar in den Nacken. „Hat sich was mit schönem Eislaufplatz!“ sagte sie verächtlich. „Schön wäre er vielleicht, wenn er leer wäre. Aber was sich da alles rumtreibt! Von den großen Jungen will ich gar nicht reden, aber auch sonst … nein, meine Lieben, das ist nichts für mich.“

„Du bildest dir wohl ein, du bist was Besseres als andere Leute!“

„Schon möglich“, erklärte Katrin hochnäsig und fügte im gleichen Atemzug, um der Empörung der anderen zuvorzukommen, hinzu: „Bitte, nehmt das nicht gleich persönlich, Freunde! Ihr seid mir alle lieb und wert, aber Tatsache ist, daß ich Besseres gewohnt bin!“

Leonore lachte. „Sieh mal einer an! Möchtest du uns das nicht näher erklären?“

„Mit dem größten Vergnügen!“ Katrin hatte ihren Apfel und ihr Frühstücksbrot verzehrt, fuhr sich mit dem Handrücken über den Mund und wischte die Hand dann an der Hose ab.

„Deine Manieren“, sagte Ruth, „sind jedenfalls alles andere als einzigartig.“

Katrin ließ sich dadurch nicht unsicher machen. „Wirklich feine Leute“, erklärte sie, „können sich alles erlauben. Wußtest du das nicht?“

„Darum läufst du immer in alten Hosen und schlampigen Pullovern herum, wie?“ fragte Olga, die, so schnell beleidigt sie selber war, die Empfindlichkeit ihrer Mitmenschen durchaus nicht schonte.

„Genau“, gab Katrin ungerührt zurück, „ich bin nicht blöd genug, um mich für euch herauszuputzen … oder etwa gar für die Schule oder für das Mohrchen!“

„Du wolltest uns erzählen, Katrin, was dir an unserem Eislaufplatz mißfällt“, erinnerte Leonore.

Katrin pustete sich den dichten Pony aus der Stirn. „Mißfallen, das ist nun nicht gerade der richtige Ausdruck. Ich würde mich nicht wohl dort fühlen, das ist alles. Daß es euch Spaß macht, verstehe ich durchaus. Ich will euch das Vergnügen nicht verderben. Nur … wenn ihr wie ich bei einer Eislaufmeisterin gelernt hättet, dann würdet ihr von selber verstehen, was ich meine.“

„Kann schon sein“, sagte Silvy schnippisch. „Aber da wir das nun mal nicht gewohnt sind, solltest du es uns doch näher erklären.“

„Wie denn?“ Katrin sah geradezu verzweifelt eine ihrer Freundinnen nach der anderen an. „Erklärt ihr doch mal einem Walfisch, wie ein Reh aussieht!“

Außer Silvy lachten alle herzlich. Silvy ließ sich jedoch nicht abspeisen. „Bitte, versuch’s immerhin. Schließlich haben wir ein bißchen mehr Himmasse als die Walfische.“

„Bist du sicher?“ fragte Katrin und rutschte rasch ein Stückchen beiseite, um einem Knuff auszuweichen. Sie legte die Arme um die Schultern von Leonore und Olga. „Im letzten Winter“, sagte sie mit träumerischem Augenaufschlag, „war ich mit meinen Eltern in Scuols-Tarasp. Das ist ein berühmter Kurort im Engadin. Meine Eltern haben dort Bäder genommen, und ich bin Ski gefahren … aber das tut ja nichts zur Sache … und Schlittschuh gelaufen.“

„Und?“ fragte Ruth.

„Der größte Teil des Eislaufplatzes liegt unter freiem Himmel, einem knallblauen Winterhimmel. Man sieht die schneeweißen bizarren Gipfel der Alpen …“

„Hoffentlich ist sie auch im nächsten Aufsatz so poetisch“, flüsterte Olga Leonore zu. „Das würde dem Mohrchen gefallen!“

Katrin fuhr in ihrer Beschreibung fort, als wenn sie die Zwischenbemerkung gar nicht gehört hätte „… und am Rande des Platzes flattern die bunten internationalen Fahnen! Ja, ich weiß, das alles interessiert euch nicht! Aber was sagt ihr, wenn ich euch jetzt erzähle, daß auf dem einen Eisplatz, der mindestens so groß ist wie der hier in der Stadt, an Wochentagen höchstens zwanzig Läufer trainieren? Oft sind es auch nur drei oder vier oder fünf! Da kann man Bogen fahren und Pirouetten drehen! Alles, was ihr hier auf eurem oft gerühmten Eislaufplatz anstellt, ist und bleibt Stümperei.“

Katrin schlug die Arme übereinander und lehnte sich befriedigt zurück. Sie hatte genau das erreicht, was sie wollte. Ihre Freundinnen waren beeindruckt, ob sie es wollten oder nicht.

Aber Katrin hatte in ihrem Hochgefühl die Umgebung falsch eingeschätzt. Sie lehnte sich zu weit nach hinten, verlor das Gleichgewicht und fiel in einem Purzelbaum rückwärts zu Boden.

Ruth schrie laut auf vor Schrecken, Leonore ließ Olga los und rannte blitzschnell um den Stapel herum, um nach Katrin zu schauen.

Silvy rief: „Das kommt davon! Kannst du nicht besser aufpassen?“

Zum Glück war Katrin auf einem Haufen welker Blätter gelandet, die Herr Schwabe, der Hausmeister, zusammengekehrt hatte. Sie war schon wieder auf den Beinen, bevor Leonore sie erreicht hatte.

„Regt euch bloß nicht auf“, sagte sie, „mir passiert so leicht nichts. Gelernt ist gelernt.“ Sie klopfte die Blätter von Hose und Pullover. „Da seht ihr mal wieder, wie gut es ist, sich nicht so aufzudonnern.“

Silvy, die einen Samtrock und eine Rüschenbluse trug, sagte: „Ich weiß nicht, mir ist es doch lieber, ich sehe nett aus. Man braucht ja nicht unbedingt solche Kunststücke zu machen.“

Katrin hatte eine freche Bemerkung über Silvy, ihre spitze Nase, die schmalen Lippen, ihre blasse Haut und das aschblonde stumpfe Haar auf der Zunge. Aber Leonore erriet ihre Gedanken und preßte ihr rasch die Hand auf den Mund.

„Hauptsache, daß du dir nicht das Genick gebrochen hast, Katrin!“ sagte sie.

Katrin, mit zugehaltenem Mund, brachte nur ein paar unverständliche gurgelnde Laute hervor.

„Ich fände es doch richtig, wenn wir alle kämen“, beharrte Silvy. „Nur, wenn wir Zusammenhalten, können wir etwas gegen die großen Jungen ausrichten!“

Leonore merkte, daß die Gefahr vorbei war, und nahm die Hand von Katrins Mund. „Aber wie?“ fragte sie.

„Das müssen wir uns eben noch ausdenken …“, sagte Silvy.

„Achtung!“ rief Ruth schrill.

Katrin und Leonore wußten, was dieser Alarmruf bedeutete. Sie stürzten nach vorne. Ruth und Silvy klammerten sich auf den Brettern fest, Olga ergriff einen dürren Ast.

Eine Gruppe der Achten näherte sich.

Aber die Vorsichtsmaßnahmen der Freundinnen erwiesen sich als unnötig. Die großen Mädchen starteten keinen Angriff, sondern schlenderten, ohne auch nur einen Blick auf sie zu werfen, vorbei. Es läutete … Pausenende!

Silvy und Ruth rutschten vom Stapel, und Hand in Hand mit den Freundinnen sausten sie durch das Getümmel zum Schulhaus zurück.

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