Hans Heidsieck - Taxi 303

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Jean Didier ist Taxifahrer, der häufig Nachtdienst hat. Madame Didier ist beunruhigt: Nach einer langen Nacht ist ihr Mann noch nicht zurückgekehrt. Leider besteht ihre Besorgnis zu Recht: Wenig später wird Didier auf der Straße von Corbeil nach Malun mit einer Schusswunde in der Stirn erschossen in seinem Taxi sitzend aufgefunden. Was ist passiert? Wen hat er gefahren? Galt der Mord wirklich dem Taxifahrer oder ging es bei alledem nicht eigentlich um etwas anderes und Didier war nur das unglückliche Opfer? Der Mord an Taxichauffeur Didier ist nur der Auftakt zu einer atemlosen Handlung von Mord, Verbrechen, Action und Skrupellosigkeit. Kommissar Berreux hat alle Hände zu tun, um das Verbrechen aufzuklären.-

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„In der folgenden Nacht geschah der Mord an Didier. Ich dachte sofort an ihn. Ob er das wohl getan haben konnte? Ich sage Ihnen, Herr Kommissar, dieser Gedanke war furchtbar für mich. Ich bin zeitlebens ein anständiges und ehrliches Mädchen gewesen ...“

„Bis auf die Hehlereien!“ fiel Berreux lächelnd ein. Sie zog ihr nicht eben sauberes Schnupftüchlein aus der Tasche und wischte sich über die Augen. „Nein — aber wissen Sie, Mord und so — nein, damit will ich nichts zu tun haben. Das ist doch gar zu schlimm.“

„Wenn ich Sie recht verstehe, sind Sie also der Meinung, dass Solfour die Tat beging?“

„Erst zweifelte ich doch noch sehr daran. Aber als ich dann das Plakat mit der Beschreibung las — das stimmt doch auf ihn haargenau. Er ist klein und schmächtig, hat ein schmales Gesicht ...“

„Hm, welche Zigarettenmarke rauchte er denn?“

Evelyne war erstaunt. Diese Frage kam ihr im Augenblick doch recht sonderbar vor. „Welche Marke? Zigarettenmarke? Mein Gott — das weiss ich nicht so genau. Meistens musste ich ihm Orient drei besorgen.“

„Orient drei? Wahrhaftig?“ Der Kommissar horchte auf. „Besass er auch einen hellen Ueberziehmantel?“

„Ja, sogar mehrere. Wo er sie herhatte, weiss ich allerdings nicht.“

Berreux machte sich eine Notiz. „Seither“, fragte er weiter, „haben Sie ihn noch nicht wiedergesehen?“

„Nein.“

„Und was treibt Sie dazu, ihn bei mir zu verdächtigen?“

„Aber Herr Kommissar, wenn er so schlecht ist, dass er morden kann, dann will ich doch nichts mehr mit ihm zu tun haben. Und überhaupt, mit der Jule — ich glaube, da stimmte auch etwas nicht. Das habe ich nur zu spät bemerkt. Wie ist das denn nun mit der Belohnung? Kann ich sie gleich bekommen, Herr Kommissar?“

Berreux stiess ein rauhes, herzliches Lachen aus. „Was — die Belohnung? Aber wir haben ihn ja noch nicht. Wenn Ihre Angaben allerdings zu seiner Ergreifung führen, und wenn er wirklich der Täter ist, dann lässt sich darüber reden.“

„Aber Sie könnten mir doch vielleicht einen Vorschuss geben?“

Kommissar Berreux erhob sich. „Das geht leider nicht. Bringen Sie mir erst Ihren Gaston herbei. Spüren Sie ihn irgendwo auf, so benachrichtigen Sie uns sofort. Ich werde ihn dann verhaften lassen.“

„Wie soll ich ihn aufspüren!?“ rief sie verzweifelt, „ich weiss doch nicht, wo er ist.“

„Na, vielleicht wird er sich wieder melden. Hier haben Sie fünf Franken. Kaufen Sie sich etwas zu essen dafür. Und nun muss ich mich wieder mit anderen Dingen beschäftigen. Au revoir, mademoiselle Gateau!“

7.

So wichtig dem Kommissar diese Unterredung auch war, so liess er doch auch die anderen Spuren nicht ausser acht. Der Architekt Arbois gab ihm neue wichtige Fingerzeige. Arbois war nachts an der Taxi dreihundertdrei vorübergefahren und hatte bald darauf einen Lastwagen eingeholt, welcher Holz fuhr. Im Licht seiner hellen Scheinwerfer glaubte Arbois hinten zwischen den Brettern eine Gestalt zu sehen, die bemüht schien, sich vor ihm zu verstecken.

„Vielleicht dachte jener“, erzählte Arbois, „dass ich den Fahrer auf ihn aufmerksam machen würde. Aber danach stand mir gar nicht der Sinn. Ich hatte es eilig, musste noch geschäftlich in die Provinz. Deshalb war ich ja auch schon während der Nacht aufgebrochen. Erst heute gegen Abend kam ich wieder zurück. Inzwischen hatte ich durch die Zeitung erfahren, was sich ereignete. Da fiel mir dies kleine Erlebnis auch wieder ein. Ich dachte, dass es für Sie vielleicht von Belang sei.“

Kommissar Berreux legte die Hand flach auf den Tisch. „Allerdings ist das wichtig“, bemerkte er, „wie sah der Mann denn aus?“

„Ganz genau konnte ich ihn leider nicht sehen, da er sich ja zu verbergen suchte.“

„Hatte er einen Mantel an?“

„Nein, wenn ich mich richtig besinne, nicht.“

„Vielleicht haben Sie nicht so darauf geachtet. War er gross oder klein?“

„Das konnte ich auch nicht erkennen. Er war ganz zusammengekauert.“

„An der Taxi fuhren Sie einfach vorbei?“

„Ja. Da sich am Hinterrade des Wagens jemand zu schaffen machte, nahm ich natürlich nur eine Panne an.“

„Wie — was?“ horchte Berreux auf. „Sie haben jemanden bei dem Wagen gesehen?“

„Ja. Einen Mann.“

„Er machte sich an dem Rade zu schaffen?“

„Jedenfalls sah es so aus. Da ich gerade umschalten musste und auch die Zündung an meinem Auto ein wenig zu stottern begann, vielleicht weil nicht genügend Benzin von dem hinteren Tank nach vorne in den Vergaser lief, musste ich die Pumpe betätigen und hatte mein Augenmerk mehr darauf gerichtet.“

„Wie der Mann aussah, wissen Sie nicht?“

„Hm — er schien ziemlich klein zu sein. Aber er stand ja gebückt.“

„Sind Ihnen sonst noch andere Leute auf der Strasse begegnet?“

„Nur noch ein Radfahrer, kurz vor Melun.“

„Fuhr der in gleicher Richtung oder kam er Ihnen entgegen?“

„Er kam mir entgegen.“

Sonderbar — dachte der Kommissar — immer mehr Leute tauchten auf. Wer mochte der Mann bei der Taxi gewesen sein? Ob es der Mörder war? Warum suchte sich der andere unter dem Holz zu verbergen? Neue kniffliche Fragen. Die Angelegenheit schien eher dunkler als klarer zu werden.

Er richtete an den Architekten noch einige Fragen, brachte aber nichts Wichtiges mehr aus ihm heraus. Die Nachforschungen mussten also noch weiter ausgedehnt werden.

Am folgenden Morgen meldete sich der Lastwagenchauffeur. Berreux war sehr gespannt, ob der nun auch jemanden bei der Taxi gesehen hatte. Nein. Der Fahrer hatte niemanden bei dem Wagen gesehen. Aber auch einen Mann, der später auf seinen Anhänger sprang, wollte er nicht bemerkt haben. Allerdings sei er kurz vor der Höhe ausserordentlich langsam gefahren, so dass gut jemand aufspringen konnte, auch wenn er sich vorher hinter Bäumen verborgen hielt.

Was der Fahrer sonst aussagte, erschien recht unwesentlich. Wie alle anderen hatte auch er bei der einsam stehenden Taxi eine Panne vermutet. Kurz zuvor begegnete ihm ein Fernlastzug, der nach Paris hineinfuhr, und dessen Fahrer dem Kommissar auch diese Begegnung geschildert hatte. Für Berreux ergab sich allmählich ein klares Bild, wie sich während der fraglichen Nacht der Verkehr auf der Landstrasse abgespielt hatte. Nur bezüglich der beiden geheimnisvollen Gestalten, die nur von einzelnen Zeugen beobachtet wurden, tappte er noch im Dunkeln. Der Architekt hatte ausser dem Mann auf dem Holzauto auch noch einen zweiten bei der Taxi gesehen. Doch keiner der vielen anderen Zeugen, die mittlerweile noch zur Vernehmung kamen, hatte die zweite Gestalt bemerkt.

Berreux erhob sich und schritt zu einem breiten Holztisch, der in der Ecke des Raumes am Fenster stand. Wer ihn hier beobachtet hätte, müsste versucht sein zu glauben, dass der Kommissar bereits wieder kindisch würde; denn er begann hier auf einer Pappmachéstrasse mit kleinen Autos herumzuschieben, stellte Figuren auf, nahm sie wieder fort, rückte sie an eine andere Stelle und betrachtete dann lange und nachdenklich sein neues Werk.

Das war in Wirklichkeit aber gar keine Spielerei. Es handelte sich um das Modell der Ueberfallstelle, an Hand dessen sich der Kommissar alles noch einmal genau zu veranschaulichen suchte.

Berreux liess den Herrn von der daktyloskopischen Abteilung kommen. „Nun“, fragte er, „haben Sie Abdrücke gewinnen können? Sie nahmen sich doch den Aschenbecher und die Türklinken vor?“

Der Beamte zuckte die Achseln. „Wir haben verschiedene Abdrücke nehmen können“, erwiderte er, „allerdings auch nur mangelhaft. Ob sie vom Täter stammen, dafür kann man natürlich keine Gewähr übernehmen. Es sind genug andere Leute bei der Taxi gewesen, haben sie vielleicht auch geöffnet und, wie Sie ja wissen, Herr Kommissar, wurde der Aschenbecher von einem unserer Herren entleert, der Ihnen dann die Zigarettenmundstücke gab.“

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