Hans Heidsieck - Taxi 303

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Jean Didier ist Taxifahrer, der häufig Nachtdienst hat. Madame Didier ist beunruhigt: Nach einer langen Nacht ist ihr Mann noch nicht zurückgekehrt. Leider besteht ihre Besorgnis zu Recht: Wenig später wird Didier auf der Straße von Corbeil nach Malun mit einer Schusswunde in der Stirn erschossen in seinem Taxi sitzend aufgefunden. Was ist passiert? Wen hat er gefahren? Galt der Mord wirklich dem Taxifahrer oder ging es bei alledem nicht eigentlich um etwas anderes und Didier war nur das unglückliche Opfer? Der Mord an Taxichauffeur Didier ist nur der Auftakt zu einer atemlosen Handlung von Mord, Verbrechen, Action und Skrupellosigkeit. Kommissar Berreux hat alle Hände zu tun, um das Verbrechen aufzuklären.-

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„Hm — haben Sie schon das Holzauto ausfindig gemacht oder den Planwagen?“

„Ja, das Holzauto stammt von einer hiesigen Möbelfirma. Der Fahrer wird sich morgen bei Ihnen melden.“

„Und der andere Wagen?“

„Den habe ich noch nicht festgestellt. Aber ich werde es noch herausbekommen.“

„Gut. Forschen Sie weiter in diesem Sinne, Bout. Wir dürfen hier keine Möglichkeit ausser acht lassen, um die richtige Spur zu finden. Besonders dem einzelnen Wanderer müssen Sie weiter nachspüren, hören Sie? Ich empfehle Ihnen sogar, sich in dieser Angelegenheit noch einmal nach Melun zu begeben.“ Berreux deutete auf die Fotografien. „Und diesen Leuten hier werde ich auch auf die Finger sehen. Man hat mir glücklicherweise noch einen ganzen Stab von Beamten zur Verfügung gestellt. Da kann es mit Hochdruck losgehen. Wir müssen zusehen, dass wir den Fall so rasch wie möglich aufklären können. Die Oeffentlichkeit hat ein Recht, das von uns zu verlangen.“

Das Telefon läutete. Er griff nach dem Hörer.

„Ja, bitte? Architekt Arbois aus Corbeil? Ja, ich will ihn noch sprechen. Führen Sie ihn nur herauf.“

Er wandte sich wieder seinem Assistenten zu.

„Ein Architekt Arbois hat sich gemeldet und will Angaben machen, er ist heute abend noch extra aus Corbeil hergekommen. Da bin ich gespannt.“

„Soll ich noch bleiben, Herr Kommissar?“

„Nein, gehen Sie ruhig, Bout. Ihr Dienst ist für heute zu Ende. Schlafen Sie sich ordentlich aus, damit Sie morgen früh mit frischen Kräften weiterarbeiten können. Der Mensch muss auch mal seine Ruhe haben.“

„Und Sie, Herr Kommissar?“

„Ich komme mit vier bis fünf Stunden Schlaf aus, wenn es sein muss. Jedenfalls will ich den Mann noch anhören. Ich werde Ihnen dann morgen früh alles Weitere sagen. Bon soir, monsieur Bout!“

6.

Selten wurde ein so grosser Beamtenapparat in Bewegung gesetzt, wie in dem Mordfall Didier. Kommissar Berreux leitete die Aktion. In seiner Hand liefen alle Fäden zusammen. Jede kleinste Entdeckung, und wenn sie auch noch so geringfügig erschien, liess er sich melden, jedes einzelne Aktenstück arbeitete er eingehend durch.

Auch über sämtliche neuen Straftaten, die sich während der nächsten Tage ereigneten, liess er sich ausführlich Bericht erstatten. Er ging dabei von der Erwägung aus, dass der Mörder des Chauffeurs mit den paar Franken, die er erbeutete, bald wieder am Ende und somit gezwungen sein würde, eine neue Tat zu begehen. Zwei Handtaschenräuber wurden ihm vorgeführt. Aber sie brachten für die fragliche Nacht ein einwandfreies Alibi bei.

Vier von den sieben Leuten, die er mit Bout zusammen unter den Fotografien herausgesucht hatte, nahm er sich auf der Stelle vor. Ein weiterer sass schon seit Wochen wieder im Untersuchungsgefängnis, schied also als Täter aus. Die beiden letzten waren nicht aufzufinden. Nach ihnen leitete Berreux eine Suchaktion ein.

Für zweckdienliche Mitteilungen aus dem Publikum, die zu einer Ergreifung des Täters führten, setzte der Polizeipräsident eine Belohnung von dreitausend Franken aus. Ueberall an den Anschlagsäulen prangten grosse Plakate. Gleichzeitig brachte es eine Beschreibung des Mörders, soweit man sie geben konnte, legte die näheren Umstände der Tat dar und zeigte Lichtbilder einzelner Gegenstände, die für die Aufklärung von grosser Wichtigkeit waren. So fand man zum Beispiel ein Abbild der Fussmatte, die eine bestimmte Musterung hatte, und die man nach gleichen Stücken ganz genau darstellen konnte.

Am selben Tage noch, an dem dies Plakat veröffentlicht wurde, meldeten sich verschiedene Leute, die alle irgend etwas beobachtet haben wollten. Manche kamen bloss, um wichtig zu tun und sich interessant zu machen. Ihre Aussagen waren bedeutungslos. Verärgert und mit einem Verweis schickte man sie wieder fort.

Es war für die Beamten nicht leicht, hier Spreu und Weizen zu scheiden. Jeder einzelne musste angehört werden. Viel kostbare Zeit ging verloren.

Eine Frau erregte besondere Aufmerksamkeit. Es war ein ganz einfaches, in erbärmliche Lumpen gehülltes Weib mit verlebten Zügen, in denen jedoch die Spuren einstiger Schönheit noch erkennbar waren. Jetzt war das ganze Gesicht durch unzählige Falten entstellt. Berreux liess sie sich vorführen und musterte sie mit durchdringendem Blick. Die Personalien dieser Frau, die man als Hehlerin kannte, wurden ihm gleichzeitig vorgelegt.

„Sie sind Evelyne Gateau“, sagte er, in die Akten blickend, „dreimal vorbestraft wegen Hehlerei. Die letzte Strafe sassen Sie vor einem Jahr ab.“

„Ja, Herr Kommissar — ich — ich habe mir vorgenommen, wieder in ein gut bürgerliches Leben zurückzukehren. Das ist doch nichts, wenn man immer nur im Gefängnis sitzt.“

„Nein, das ist nichts. Was haben Sie denn in der letzten Zeit gemacht?“

„Ich habe hie und da als Kellnerin ausgeholfen. Während der letzten Wochen fand ich allerdings keine Beschäftigung mehr.“

„Setzen Sie sich!“

„Danke.“

„Was taten Sie denn in der letzten Zeit?“

„Da zog ich zu meiner Freundin, der roten Jule, wissen Sie — die im Kellerlokal beim rauhen Pierre bedient.“

„Ah! Beim rauhen Pierre, durch seine Schlägereien schon weltberühmt. Na, und weiter? Sie rauchen wohl eine Zigarette, nicht wahr?“

„Oh, sehr liebenswürdig, Herr Kommissar! Vielen Dank!“ Er reichte ihr eigenhändig ein brennendes Streichholz hin. „Also, was führt Sie nun her?“

Sie hatte die Beine übereinandergeschlagen, so dass man die rundlichen Waden sah. Dabei wiegte sie sich leicht in den Hüften.

„Ja, hören Sie also, Herr Kommissar — durch die Jule bin ich mit Gaston Solfour bekannt geworden ...“

„Ah! Gaston — ein alter Bekannter von uns. Spezialität: Handtaschenraub.“

„Davon weiss ich nichts.“

„Oh, Sie Unschuldslämmchen! Na — also weiter. Was hat denn der böse Gaston getan?“

„Er hat sich in mich verliebt, ja — auf Händen tragen wollte er mich.“

„Das ist aber wirklich nett von ihm. Hoffentlich sind Sie ihm leicht geworden.“

„Hören Sie weiter, Herr Kommissar. Er hat doch nun immer kein Geld gehabt — und manchmal — manchmal, da hatte er wieder welches ...“

„Nach einem Raubüberfall, natürlich!“

„O nein, er schwor mir jedesmal, er habe es sich auf ehrliche Weise verdient. Jedenfalls sass er vor einigen Tagen wieder ganz fest. Er sollte für Jule die halbe Miete bezahlen — aber das konnte er einfach nicht. Er war ganz verzweifelt, sage ich Ihnen. Ich konnte ihm auch nichts geben, ich hatte doch nichts. Da hörte ich eines Nachts, wie er mit der Jule geflüstert hat. Ich stellte mich schlafend und horchte. Von einem Ueberfall sprach er, den er ausführen wollte. Alles konnte ich nicht verstehen, aber mehrmals fielen dabei Worte wie ‚Chauffeur‘ und ‚Taxi‘ und ‚Wald‘ und so. Ja. Und dann hörte ich, wie er die Jule küsste. Das hat mich denn doch etwas aufgebracht. Ich fuhr zwischen die beiden. Es gab eine Rauferei, bei der mir die Jule die ganze Wange zerkratzt hat — hier sehen Sie noch die Schramme. Aber der Gaston, der boxte uns schliesslich beide nieder, na — und dann lief er wütend davon.“

„Weiter nichts?“

„Doch. Ich eilte ihm nach. Aber er war schon verschwunden. Zur Jule kehrte ich natürlich nicht mehr zurück, zu der Heuchlerin — oh, welch ein Weib!“

„Ja, ja, es gibt schlechte Menschen!“ erwiderte Berreux mit ernster Miene. „Sprechen Sie weiter. Was geschah dann?“

„Ich irrte die ganze Nacht durch die Strassen, um Gaston zu suchen. Aber ich fand ihn nicht. Schliesslich sagte ich mir: der Kerl ist auch gar nicht wert, dass du ihn weitersuchst. Hatte ich da nicht recht, Kommissar?“

„Ja — ganz recht, natürlich! Na, und ..?“

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