Marie Louise Fischer - Michaela löst eine Verschwörung

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"Es ist eine Gemeinheit", erklärt Michaela, «jeder macht in Biologie, was er will. Zugegeben, Frau Hartmann ist nicht streng genug. Aber ist das ein Fehler? Sie will nicht stur mit uns pauken, sondern den Unterricht interessant machen. Und wie haben wir es ihr gedankt? So kann es nicht weitergehen.» Michaelas Gerechtigkeitssinn meldet sich zu Wort. Alleine erreicht sie aber nichts, sie muss sich vielmehr um Unterstützung unter ihren Klassenkameradinnen bemühen. Damit hilft sie nicht nur der etwas überforderten Frau Hartmann, sondern sie findet letztlich auch die Anerkennung ihrer Klasse. Denn ein wenig begreifen alle, dass nicht Lidschatten und Wimpernschatten eine tolle junge Frau ausmachen, sondern dass es wichtiger ist, das Herz am rechten Fleck zu haben und sich für andere einzusetzen.-

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Frau Hartmanns helles Gesicht lief rot an. „Bist du hier die Lehrerin … oder ich?“

„Ich bin Klassensprecherin“, erklärte Ellen mit gleichbleibender Gelassenheit, „und ich bin überzeugt, daß ich im Sinne der Klasse gesprochen habe.“

„Bravo!“ – „Sehr richtig!“ – „Genau!“ riefen die anderen durcheinander, und Rolly schrie natürlich am lautesten.

Frau Hartmann hielt sich die Ohren zu. „Brüll nicht so, Rolly, ich bitte dich!“ Sie reckte das Kinn vor. „Im übrigen beauftrage ich dich und deine Freundinnen, diesen Stuhl wieder in Ordnung zu bringen!“

„Wie kämen wir denn dazu!?“

Frau Hartmann blickte Rolly fest in die Augen. „Das weißt du sehr gut. Ich habe dich schwer im Verdacht, daß du mit dieser Schweinerei zu tun hast.“

„Das müssen Sie mir aber erst mal beweisen!“ entgegnete Rolly frech.

Frau Hartmann gab noch nicht auf. „Ich nehme an, daß du heute als erste im Klassenzimmer warst.“

„Ganz großer Irrtum“, log Rolly unverfroren, „ich bin sogar fast zu spät gekommen.“

„Das glaube ich dir nicht.“ Frau Hartmann wandte sich an die Klasse. „Bitte, bitte, helft mir doch! Laßt uns zusammen rekonstruieren, wie es heute morgen gewesen ist. Wenn die meisten von euch nicht wissen, wer den Stuhl beschmiert hat, dann müssen die, die es getan haben, doch als erste in der Klasse gewesen sein. Bitte seid so gut und denkt nach!“

„Als ich kam“, ließ sich Yvonne vernehmen – sei es nun, daß sie der Lehrerin wirklich helfen oder sich nur in den Vordergrund spielen wollte, „waren Rolly, Gerda und Elsa jedenfalls schon da!“

„Du lügst, Puppe!“ schrie Rolly.

„Überhaupt nicht.“ Yvonne warf ihr seidiges schwarzes Haar in den Nacken. „Und ihr wart die einzigen.“

„Nun behaupte bloß noch, du hättest gesehen, daß wir uns an dem Stuhl zu schaffen gemacht haben! Los, sag’s doch, wenn du dich traust!“

Yvonne blickte sich suchend um, ob eine von den anderen bereit war, ihre Aussage zu bestätigen. Aber die einen wußten anscheinend nichts, und die anderen wichen ihrem Blick aus.

„Bitte, Yvonne, sag die Wahrheit!“ drängte die Lehrerin.

Doch Yvonne hatte sich schon anders entschieden. „Tut mir leid, aber davon habe ich nichts gesehen“, behauptete sie.

„Na also, warum reißt du dann erst das Maul auf?“ schrie Rolly. „Schön, wir waren zufällig als erste in der Klasse. Aber was besagt das denn? Wahrscheinlich war der Stuhl ja schon vorher mit Leim beschmiert. Es braucht ja nicht eine von uns gewesen zu sein. Es hat schon so komisch gerochen, als wir kamen. Elsa … Gerda, erinnert ihr euch?“

„Na klar“, bestätigte Elsa grinsend.

„Nach Leim“, fügte Gerda hinzu.

„Aber das sind doch alles Lügen, Rolly“, sagte Frau Hartmann, „eben hast du doch behauptet, als eine der letzten in die Klasse gekommen zu sein …“

„Weil ich wußte, daß Sie versuchen würden, mir die Schuld in die Schuhe zu schieben!“ erklärte Rolly frech. „Sie haben ja von Anfang an einen Piek auf mich gehabt!“

„Du hast dich von Anfang an unmöglich benommen!“

Rolly machte eine Bewegung zur Klasse hin. „Da haben wir’s! Lauter Vorurteile!“

Ihre Unverschämtheit fand wie gewöhnlich Bewunderung, die sich in Gelächter Luft machte.

Frau Hartmann rang sich ein Lächeln ab. „Jedenfalls bist du nicht auf den Mund gefallen.“ Sie zückte ihr Notizbuch. „Vielleicht kannst du mir dann etwas über schädellose Wirbeltiere erzählen!“

„Interessanter fände ich ja die hirnlosen Säugetiere“, gab Rolly zurück.

Die Klasse jubelte. An einen ordnungsgemäßen Biologieunterricht war in dieser Stunde wieder mal nicht zu denken.

Eine schlimme Entdeckung

Michaela hatte in der Biologiestunde einen Brief an ihre Eltern begonnen, dem sie, als es schon zur kleinen Pause läutete, noch ein paar Sätze hinzufügte. Sie beeilte sich sehr dabei, verlor aber dennoch den Anschluß und mußte hinter den anderen herjagen. Als sie die Garderobe neben der Turnhalle betrat, waren ihre Mitschülerinnen schon umgezogen. Fräulein Stein kam von der anderen Seite her und klatschte in die Hände. „Dalli, dalli!“ rief sie. „In zwei Riegen aufstellen! Braucht ihr wieder mal eine Extraeinladung!?“

In fliegender Eile zog Michaela ihren roten Gymnastikanzug an, während die anderen an Fräulein Stein vorbei in die Turnhalle trabten.

„Halt!“ Fräulein Stein legte Rolly die Hand auf die Schulter und hielt sie zurück. „Warum bist du im Trainingsanzug?“

„Ich bin erkältet.“

„So siehst du aber gar nicht aus.“

„Der Schein trügt.“

„Ich lasse mich nicht von dir für dumm verkaufen!“ erklärte Fräulein Stein energisch. „Zieh sofort dein Gymnastikzeug an!“

Michaela erinnerte sich, daß Rolly während des Schuljahres schon mehrmals im Trainingsanzug erschienen und jedesmal damit durchgekommen war.

„Habe ich nicht dabei“, sagte sie jetzt.

„Das gibt einen Tadel ins Klassenbuch!“

Rolly zuckte die mageren Schultern. „Kann ich auch nicht ändern.“

„Macht keinen Eindruck auf dich, ich weiß.“ Fräulein Stein schloß einen Wandschrank auf und holte einen schwarzen Gymnastikanzug heraus. „Zieh den an. Der wird dir passen.“

„Und wenn ich mich weigere?“

„Kriegst du einen Verweis nach Hause.“

Rolly gab noch nicht auf; sie schnupperte an dem Anzug. „Der ist aber nicht sauber.“

„Stimmt nicht. Frisch gewaschen. Also mach schon … und du auch, Micky!“

Michaela zog sich den linken Strumpf aus. „Mensch, hab dich nicht so, Rolly“, sagte sie, „hast du Angst, daß wir dir was abgucken, du dürres Gestell? Im Prinzi läufst du doch sogar im Bikini rum.“

Rolly schlüpfte langsam, sehr langsam aus ihrem kurzärmeligen gestreiften Pulli.

„Du weißt doch genau, daß wir nur im Freien im Trainingsanzug turnen dürfen.“ Michaela zog sich auch den rechten Strumpf aus. „Und auch dann nur, wenn es kalt ist.“

Rolly wandte ihr den unbekleideten Rücken zu. „Sieht man es sehr?“ fragte sie zaghaft.

Michaela verschlug es die Sprache; sie schnappte förmlich nach Luft. Rollys Rücken war bis zum Hals von roten Striemen gefurcht, die stark geschwollen, teilweise aufgeplatzt und mit verkrustetem Blut bedeckt waren.

„Das kann doch wohl nicht wahr sein!“ rief Michaela endlich ganz erschüttert. „Wie ist denn das passiert?“

Rolly zog eine Grimasse. „Kleine Auseinandersetzung mit meinem Alten.“

„Und das läßt du dir gefallen?“

„Was soll ich denn tun?“

„Und deine Mutter? Hilft die dir nicht?“

„Was geht dich das an? Ich hab dich ja bloß gefragt, ob man es im Gymnastikanzug sehen wird.“

„Wenn man nicht blind ist … bestimmt.“

Rolly ließ sich auf die schmale Wandbank sinken. „Die Blamage überleb ich nicht. Da ziehen die mich doch bis zum Abi mit auf.“

Michaela runzelte die Stirn. „Glaubst du? Ich kann das gar nicht komisch finden.“ Aber sie begriff doch, daß es manche in der Klasse gab, die gerade Rolly die Tracht Prügel gönnen würden.

„Kannst du der Stein nicht sagen, daß mir schlecht geworden ist?“

„Das nimmt die dir nicht ab. Aber warte mal. Ich werde tun, was ich kann.“

Michaela lief in die Turnhalle, wo sich die Riegen inzwischen aufgestellt hatten.

„Na, wird’s bald!“ rief Fräulein Stein; sie war eine athletisch gebaute junge Frau mit ganz kurzgeschnittenem Haar und einer tiefen Stimme. „Auf deinen Platz!“

Aber Michaela dachte nicht daran zu gehorchen, sondern lief zu der Turnlehrerin hin und flüsterte rasch: „Bitte, Fräulein Stein, kommen Sie mit zu Rolly!“

Die Dringlichkeit ihrer Worte machte Eindruck. „Ist was passiert?“

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