Carlo Andersen - Jan und die Kindsräuber

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Dunkel und düster lag der Buchenwald von Gjorslev am Meer. Die Vögel, die tagsüberihren Gesang aus den dichten Kronen hatten erschallen lassen, waren längst verstummt, und lediglich das schwache Rauschen des Meeres durchdrang das Schweigen gleich Orgelmusik. … Plötzlich wurde die Stille von Menschenstimmen gebrochen. Ein Auto hatte am Waldrand gehalten, und zwei dunkle Gestalten schritten langsam zum Ufer hinab.JAN ALS DETEKTIV – die spannende Kultbuchreihe ist zurück – toller denn je!REZENSION"Die Detektivgeschichten «Jan als Detektiv» für Buben und Mädchen von Knud Meister und Carlo Andersen sind spannend und logisch aufgebaut. Sie verbinden Abenteuer und Humor auf eine für Jugendliche verständliche Art.Sie sind spannende und humorvolle Unterhaltungslektüre, die man ohne Vorbehalt Jungen und Mädchen ab 10 Jahren in die Hans geben kann." – Vereinigte Jugenschriften-Ausschüsse Nordhein-WestfalenDIE JAN ALS DETEKTIV-REIHEIst es möglich, gute Kriminalgeschichten für die Jugend zu schreiben?Diese war die Frage, die die Kriminalschriftsteller, Knud Meister und Carlo Andersen, stellten, als sie mit der Jan-Reihe anfingen. 70 Jahre später beweist der Erfolg der Jan-Reihe das Gelingen. Die Reihe zählt mehr als 80 Bücher – 33 in deutscher Übersetzung. In den Romanen geht es um den 14- bis 20-jährigen Jan Helmer und seine Freunde, die in allerlei Abenteuer verwickelt werden. Jan ist der Sohn eines Kopenhagener Kriminalkommissars, dem sein Vater regelmässig von seinem Beruf erzählt, um ihn zu zeigen, dass Mut, kühle Überlegung und restloser Einsatz der ganzen Person vonnöten sind, um dem Kampf mit einem Verbrecher aufzunehmen. Jan kennt keinen andern Gedanken, als später einmal den gleichen Beruf wie sein Vater auszuüben. Natürlich ergreift er jede Gelegenheit, sich im kleinen als 'Detektiv' zu erproben.Die Bücher wenden sich an jüngere Leser. -

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«Arc de Triomphe», antwortete Erling, der nun selbst das mit Bückling belegte Butterbrot in Angriff genommen hatte.

«Arc de Triomphe?» wiederholte Jan.

«Auf Deutsch: Triumphbogen.»

«Wo?»

«In Paris.»

«Aha, in Paris», sagte Jan und wandte sich frohlockend an Holger: «Ich glaube bestimmt, dein Schokoladestengel ist in der Gefahrenzone, Holger!»

«Wieso?»

Jan lächelte spöttisch: «Erzähltest du uns nicht neulich, dass deine Eltern nach Paris gefahren sind?»

«Ja, und?»

«Da lässt es sich ja denken, dass sie ihrem Hätschelkind manchmal eine Ansichtskarte aus Paris schicken. Aber das müssen wir erst einmal etwas näher untersuchen.»

In erstaunlich kurzer Zeit stand Jan neben Holgers Platz, und es entspann sich in aller Gemütlichkeit ein Kampf, bei dem Holger den kürzeren zog. Die Kameraden folgten der Balgerei mit strahlenden Augen und aufmunternden Zurufen, und sie jubelten laut, als Jan zum Schluss den restlichen Teil der Pariser Postkarte mit dem Arc de Triomphe eroberte. Tief beschämt musste Holger seine Niederlage zugeben, und er versprach, den Schokoladestengel am Nachmittag zu liefern.

«Du kannst ihn Erling geben», erklärte Jan grossmütig. «Eigentlich hat er das Rätsel gelöst, und er ist ja immer wild auf Schokolade.»

«Hm, aber Milchschokolade, keine bittere», bestimmte Erling, der unerschrocken auf das dritte Butterbrot — herrlich mit Servelat belegt — losging. «Und vergiss nicht, Holger, dass es ein Fünfundzwanziger-Stengel sein muss!»

Die Anteilnahme an der kleinen Wette verlor sich ebenso rasch, wie sie entstanden war. Die Buben hatten noch viel zu ordnen, ehe der Mathematiklehrer erschien. Einige Privatfehden wurden in den verschiedenen Bänken entschieden, Papierkugeln flogen in allen Richtungen über die blonden Köpfe, und Henning, der unvergleichliche Zeichenkünstler der Klasse, verewigte Ras auf der Wandtafel. Nur die wenigsten beschäftigten sich mit Archimedes, Pythagoras und anderen grossen Männern des Faches. Als die Minuten vergingen, verbreitete sich glückseliger Optimismus: Es schien wirklich Hoffnung zu bestehen, dass Ras heute überhaupt nicht auftauchte!

«Was mag nur mit Sir Jack los sein?» fragte Jan.

«Er fehlt; vielleicht ist er krank», antwortete Erling, indem er den Rest seines Schulfrühstücks mit einem entsagenden Seufzer zusammenpackte. «Oder er hilft Ras bei der Quadratur des Kreises. Ich sehe jedoch nicht ein, warum deshalb meine Ruhe beim Essen gestört werden muss.»

«Sir Jack schwänzt wahrscheinlich», meinte Jesper.

«Du redest wie ein Schafskopf», entgegnete Erling in mildem, nachsichtigem Tone. «Hast du jemals erlebt, dass Sir Jack geschwänzt hat?»

«Nein, aber...»

«Kein Aber, Kleiner! Spar deine Worte, bis du in der Mathematik drankommst!»

Beim Gedanken an diese unangenehme Möglichkeit schauderte Jesper, und die Buben lachten. Es war eine bekannte Tatsache, dass Jesper kaum als Mathematikprofessor enden würde.

Das Problem «Sir Jack» war in den nächsten Minuten Gegenstand der Erörterungen. Die meisten vertraten die Ansicht, dass ein Schwänzen nicht in Frage kam. Jack Morton war in der Klasse sehr beliebt; viele Schulkameraden — darunter Jan und Erling — waren oft im Mortonschen Hause im Ryvangen eingeladen. Schiffsreeder Morton wirkte zwar im ersten Augenblick etwas streng, aber man kam sehr bald auf guten Fuss mit ihm. Anscheinend belustigte es ihn sehr, dass sein Sohn in der Schule den Spitznamen «Sir Jack» erhalten hatte, weil die Familie Morton ursprünglich englischer Abstammung war. Als junger Mann war Jacks Vater im Jahre 1912 nach Dänemark gekommen, um die dänische Schiffahrt an Ort und Stelle zu studieren. In jenem Jahr überraschte Dänemark die Welt damit, dass es das erste Dieselmotorschiff, die «Selandia», auf die lange Reise nach dem Fernen Osten sandte. Nicht zumindest herrschte grosse Überraschung in England, wo der damalige Marineminister Winston Churchill die Worte sprach: «Wir sind daran gewöhnt, dass die Dänen in der Landwirtschaft unsere Lehrmeister sind, aber es bedeutet unstreitig eine Überraschung, dass sie uns auch auf dem Gebiet der Seefahrt belehren!» In London, wo die «Selandia» auf ihrer ersten Reise anlief, war das Interesse für das neue Wunderschiff sehr gross, so dass es ganz natürlich schien, dass James Morton — der älteste Sohn der berühmten Schiffsreederfamilie — nach Dänemark geschickt wurde, um ein paar Jahre bei der Firma Burmeister & Wain zu arbeiten, welche die grossen Dieselmotoren der «Selandia» geliefert hatte. Allerdings sollte James Morton nach England zurückkehren, sobald er die Verhältnisse gründlich studiert hatte, doch im Laufe der Zeit gewann er das kleine, friedliche Dänemark immer lieber, zumal er sich mit einer jungen Dänin verlobte und verheiratete. Er schuf sich in Kopenhagen ein Heim und gründete mit finanzieller Hilfe seiner englischen Verwandten «Mortons Reederei», die binnen zehn Jahren die grösste Reederei des Landes wurde. Mortons Handelsschiffe zeigten die dänische Flagge in Melbourne und Yokohama, in New York und Singapur; seine eleganten Passagierdampfer bereisten das Mittelmeer und die norwegischen Fjorde. Als der Dampfer «Oceanic» einmal am Kopenhagener Kai lag, hatte Jack Morton Jan und Erling mit an Bord genommen. Die Buben waren ganz überwältigt gewesen von dem schwimmenden Palast, der mit gutem Grund «Königin der Nordsee» genannt wurde, und sie hegten die stille Hoffnung, dass sie einmal Gelegenheit haben würden, mit diesem Wunderschiff eine Fahrt zu machen. Aber das konnte noch sehr lange dauern, denn Jan und Erling waren überzeugt, dass schon ein zweitägiger Aufenthalt auf dem Schiff das Taschengeld eines Vierteljahres verschlingen würde.

An all dies dachte Jan, während der Lärm in der Klasse immer mehr anschwoll. So vertieft war er in seine Gedanken, dass er die Stille, die jählings entstand, gar nicht merkte. Erst als Erling ihn anstiess, stellte er fest, dass der Lehrer Rasmussen das Schulzimmer betreten hatte, und rasch sprang er wie die übrigen Knaben auf.

Der Zeichenkünstler Henning war so verdattert beim plötzlichen Erscheinen des Lehrers, dass er wie angenagelt beim Katheder stehenblieb. Die gutgelungene Karikatur von «Ras» grinste auf der Wandtafel, und Hennings Augen wanderten mit höchst unglücklichem Ausdruck vom Lehrer zur Tafel und von der Tafel wieder zum Lehrer. Ein einziges Mal schaute er seine Klassenkameraden an, wie um Hilfe in seiner schwierigen Lage zu suchen.

«Setzt euch!» sagte Rasmussen, während er langsam zum Katheder schritt. Er warf einen flüchtigen Blick auf die Tafel und wandte sich hierauf an den unglücklichen Henning: «Wisch die Tafel ab, Henning, und setz dich dann auf deinen Platz!»

Die Jungen staunten. Sie hatten eine gewaltige Explosion erwartet, und nun geschah nicht das geringste. Was war denn nur mit Ras los? Sonst konnte er doch gar nicht genug donnern, wenn ihm etwas nicht passte! Und warum machte er ein so ernstes Gesicht?

Nachdem Henning auf seinem Platz angelangt war, liess Lehrer Rasmussen sich hinter dem Katheder nieder. Er überblickte die gespannt zu ihm aufschauende Knabenschar und sagte ernst: «Jack fehlt heute, weil in seinem Elternhaus etwas sehr Schlimmes geschehen ist. Sein kleiner Bruder ist entführt worden!»

Durch die Klasse ging ein erschrockenes Gemurmel: «Entführt?»

Der Lehrer nickte: «Ja. Es ist kaum zu glauben, dass so etwas sich in unserem friedlichen Lande ereignen kann, aber nichtsdestoweniger ist es der Fall. Irgendein Halunke hat das Kind in einem unbewachten Augenblick geraubt. Das ist ein gemeines Verbrechen. Meiner Meinung nach sollte Kindsraub ebenso hart bestraft werden wie Mord!»

«Allerdings!» sagte Jan vor sich hin und ballte unwillkürlich die Hände zu Fäusten.

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