Josh Reynolds - Watch Dogs - Legion – Tag Null

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Watch Dogs: Legion – Tag Null: краткое содержание, описание и аннотация

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Die nervenaufreibende Vorgeschichte zu dem heißesten Videogame-Titel des Jahres, Ubisofts WATCH DOGS: LEGION!
Die britische Hauptstadt soll ins Chaos gestürzt werden! Eine geheim operierende Widerstandsbewegung ist die letzte Verteidigungslinie Londons.
Fahrradkurier Olly Soames ist der neueste Rekrut der Widerstandsbewegung DedSec, doch als direkt vor seinen Augen ein Fremder erschossen wird, beginnt er zu begreifen, dass die Gefahr viel näher ist, als er dachte …
Olly Soames sowie Sarah Lincoln, eine aggressive junge Politikerin mit fragwürdigen Methoden und großen Ambitionen, die ehemalige MMA-Kämpferin Ro Hayesu und ihr Bruder Danny, ein Ex-Soldat, werden in eine mörderische Verschwörung verwickelt, die droht, DedSec zu zerstören und London ins Chaos zu stürzen. Etwas verdammt Übles braut sich über der Stadt zusammen …
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Oliver Soames – Olly für seine Freunde – war im Zuge der Ermittlungen befragt worden, doch es war nichts dabei herausgekommen. Das war das ganze Ausmaß seiner Geschichte: eine kurze Erwähnung in einer inzwischen geschlossenen und vergessenen Polizeiakte.

Hannah konnte die Industriebleiche praktisch riechen. Jemand hatte Olly aus dem System geschrubbt. Es war dieser Mangel an Informationen, der sie letztendlich überzeugt hatte. Wenn Olly Soames nicht zu DedSec gehörte, ließ er es auf jeden Fall verdammt so aussehen.

In einem plötzlichen Anflug von Nervosität richtete sie ihren Hidschab. Vielleicht gehörte er doch nicht zu DedSec. Vielleicht war er ein Albion-Spitzel. Ein illegales Tracker-Programm machte sie auf die Anwesenheit diverser Sicherheitsdrohnen über ihr aufmerksam. Mehr, als man einem Sonntagmorgen für gewöhnlich sah. Vielleicht gingen sie gegen Verkaufsstände ohne Gewerbeschein vor – oder sie folgten ihr.

Sie schlängelte sich durch den Markt und ging den Drohnen aus dem Weg, so gut sie konnte. Ihre Akte war tadellos, doch sie wollte kein weiteres Risiko eingehen. Besonders wenn jemand herausfand, was sie getan hatte. Es war ein kalkuliertes Risiko gewesen, aber was hätte sie sonst tun sollen? Albion war gefährlich.

Nicht alle teilten ihre Meinung. Zum Beispiel ihre Chefin. Sie sah Albion als »Chance«. Darum hatte sie Hannah damit beauftragt, ein komplettes Dossier über die Firma anzufertigen – alles, von ihrer Personalpolitik bis zu ihren Finanzdaten. Was immer sie finden konnte, wie unwichtig es auch wirkte. Leider war nicht viel zu finden gewesen. Aber das, was sie gefunden hatte, war erschreckend.

Als eines der weltweit führenden privaten Sicherheits- und Militärunternehmen wollte Albion nun in den privatisierten Strafverfolgungssektor expandieren. Und das Vereinigte Königreich sollte als Testmarkt für langfristige städtische Einsätze und Befriedung fungieren, beginnend mit London. Wenn es Albion gelang, dort Fuß zu fassen, kam das einem Messer an der Kehle des restlichen Landes gleich.

Wenn es ihnen gelang, den Vertrag zu bekommen, würden sie praktisch niemandem Rechenschaft schuldig sein. Eine paramilitärische Macht, die das, was vom Vereinigten Königreich übrig war, besetzt hielt. Der Gedanke war nicht besonders erfreulich.

Glücklicherweise war DedSec ihrer Meinung. Oder zumindest hoffte sie, dass sie das waren. Es war von außen schwer zu sagen, was DedSec tatsächlich wollte. Zuerst hatte Hannah sie nur für ein weiteres Hackerkollektiv gehalten, das Ärger machen wollte. Doch inzwischen wusste sie es besser.

DedSec hatte einen Plan. Wie dieser Plan aussah, wusste sie nicht, abgesehen davon, dass er darauf abzielte, das Leben für alle ein bisschen besser zu machen. Und das beinhaltete, Albion davon abzuhalten, sich in London breitzumachen. Oder zumindest hatte Krish ihr das versichert.

Sie lächelte bei dem Gedanken. Als sie ihn kennengelernt hatte, war er nur ein junger Rapper auf der Suche nach Gigs gewesen. Jetzt war er … was? Ein Hacktivist? Ein Mitglied des Widerstands, alle Macht dem Volke, die ganze Leier.

Und ab heute war sie das auch.

Der Annäherungsalarm ihres Optiks ging los und sie sah auf. Nachrichtendrohnen kreisten in der Luft wie Aasgeier. Whitechapel war in letzter Zeit ein Interessenschwerpunkt geworden. Man hatte Albion gestattet, in Tower Hamlets probeweise ihr Ding zu machen, während die Regierung über die Verlängerung und Ausweitung ihres gegenwärtigen Vertrags debattierte.

Das hatte die Einwohner ziemlich verstört. Besonders seit bekannt geworden war, dass Albion Immobilien aufkaufen wollte, um sie in Einsatzzentren ihrer Londoner Speerspitze umzuwandeln.

Die Sozialwohnungen von Whitechapel standen seit Jahren kurz vor dem Abriss – einschließlich Lister House, wo ihre Chefin heute ihre Rede halten würde und das als Erstes von Albion aufgekauft werden sollte. Lister House war im Laufe der Zeit mehr als einmal den Gentrifizierungsplänen des Stadtrats entkommen und man konnte quasi die Uhr nach den Protesten stellen. Hannah konnte es den Bewohnern nicht verübeln. Falls das Gebäude abgerissen wurde, konnten sie nirgendwo mehr hin.

Unglücklicherweise war das Sarah Lincoln trotz ihres öffentlichen Images vollkommen egal. Tatsächlich vermutete Hannah, dass sie ihren derzeitigen Wahlbezirk nur allzu gern gegen einen schickeren, finanzstärkeren eintauschen würde. Sarah hätte das mit Sicherheit bestritten, doch nach Jahren der Zusammenarbeit wusste Hannah, wie Sarah tickte.

Sarah Lincoln hatte ebenfalls einen Plan. Und sie würde mit Freuden über alles und jeden hinwegtrampeln, um sicherzugehen, dass dieser Plan reibungslos verlief. Nicht dass die Abgeordnete für Tower Hamlets South auf ihrem Weg nach oben nicht auch ein paar gute Dinge bewirkt hatte. Aber das war eher beiläufig passiert – das Äquivalent einer Königin, die ihren Schoßhündchen ein paar Leckerlis hinwarf. Eine großzügige Königin, aber nichtsdestotrotz eine Königin.

Hannah war das zuerst gar nicht aufgefallen. Sie war viel zu beschäftigt gewesen. Die persönliche Assistentin einer Parlamentsabgeordneten zu sein bedeutete, dass sie rund um die Uhr in Bereitschaft zu sein hatte. Und Sarah konnte sehr charmant, sogar freundlich sein, wenn sie wollte.

Doch unter der sanften Fassade verbarg sich ein stählerner Wille. Und obwohl sie in diesem Bezirk geboren worden war, schien ihr egal zu sein, was aus den Menschen hier wurde, solange es sie nicht schlecht dastehen ließ. Und das fiel den Leuten langsam auf.

Darum waren sie heute hergekommen – und darum hatte Hannah Gelegenheit für die Übergabe gehabt. Eine Petition machte die Runde und Sarah hatte sich darauf gestürzt wie ein Tiger auf eine angekettete Ziege. Sie hatte spontan diese Versammlung einberufen, um die Protestler zu beruhigen. Um ihnen zu versichern, dass man sie nicht gewaltsam aus ihrem Zuhause werfen würde. Zumindest noch nicht.

Das Hannahs Meinung nach eigentliche Problem bestand darin, dass sich Sarah noch nicht entschieden hatte, ob sie den Albion-Deal unterstützen sollte oder nicht. Wenn sie es tat, würden dem Bezirk – und ihrem Wahlkreis – große Veränderungen bevorstehen und vielleicht auch ein großes wirtschaftliches Wachstum. Als Gegenleistung mussten sie nur ihre Seele verkaufen.

Ihr Optik vibrierte, als es sich automatisch mit dem ihrer Arbeitgeberin synchronisierte. Sie sah auf. Die Sozialwohnungen von Lister House und seinem Nachbarn Treves House waren modernistische Gebäude, die aus einer traurigen Grünfläche aufragten. Eines bestand aus einer langen Reihe von Arbeiterhäusern, das andere war ein hoher Block mit sauberen Linien und ebenmäßigen Proportionen. Doch beide sahen inzwischen ausgesprochen heruntergekommen aus. Der Gemeinderat schwankte zwischen freundlicher Vernachlässigung und unverblümter Feindseligkeit und den Mietern drohte seit fast dreißig Jahren immer wieder die Zwangsräumung.

Bäume und Hecken hinter schwarzen Metallzäunen markierten die Grenzen des Grundstücks, und Autos säumten die Straßen. Die Leute versammelten sich bereits im Gemeinschaftsbereich zwischen den Wohnblöcken und warteten gespannt darauf, was ihre Abgeordnete zu sagen hatte.

Sarahs schwarze Brubeck-Limo parkte in einer Entfernung, wo ihr nichts passieren konnte. Hannah wich der Menge aus und schlängelte sich an einer unauffälligen Absperrkette vorbei zum Wagen. Sie stieg hinten ein, wo Lincoln in klimatisiertem Komfort saß und auf ihrem Luxus-Optik in Roségold Newsfeeds durchscrollte.

»Sie sind spät dran«, sagte die Abgeordnete, ohne von ihrem Gerät aufzublicken. »Ich dachte schon, ich würde das ohne Sie machen müssen.«

»Tut mir leid.« Hannah hielt kurz inne. »Das muss traumatisch für Sie gewesen sein.«

Sarah schnaubte, sah aber immer noch nicht auf. »Vorsicht. Ich könnte Ihnen das übel nehmen und Sie feuern.«

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