Josh Reynolds - Watch Dogs - Legion – Tag Null

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Watch Dogs: Legion – Tag Null: краткое содержание, описание и аннотация

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Die nervenaufreibende Vorgeschichte zu dem heißesten Videogame-Titel des Jahres, Ubisofts WATCH DOGS: LEGION!
Die britische Hauptstadt soll ins Chaos gestürzt werden! Eine geheim operierende Widerstandsbewegung ist die letzte Verteidigungslinie Londons.
Fahrradkurier Olly Soames ist der neueste Rekrut der Widerstandsbewegung DedSec, doch als direkt vor seinen Augen ein Fremder erschossen wird, beginnt er zu begreifen, dass die Gefahr viel näher ist, als er dachte …
Olly Soames sowie Sarah Lincoln, eine aggressive junge Politikerin mit fragwürdigen Methoden und großen Ambitionen, die ehemalige MMA-Kämpferin Ro Hayesu und ihr Bruder Danny, ein Ex-Soldat, werden in eine mörderische Verschwörung verwickelt, die droht, DedSec zu zerstören und London ins Chaos zu stürzen. Etwas verdammt Übles braut sich über der Stadt zusammen …
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Rechts und links raste ein Regenbogen aus Curry-Restaurants und schicken Graffitis an ihm vorbei. Dann bog er um eine Kurve, erschreckte einen Dogwalker und rammte fast einen Betonpoller. Gebell und Gewinsel verfolgte ihn die Straße entlang.

Sein Optik vibrierte, aber er ignorierte es. Was immer es war, es musste warten. Er war ganz in der Nähe. Vielleicht nah genug. Vielleicht war er gar nicht zu spät. Vielleicht, vielleicht, vielleicht – das Mantra schwirrte ihm unablässig im Kopf herum.

Das hier war seine letzte Chance. Wenn er es diesmal wieder versaute, war es das. Er war erledigt. Bei dem Gedanken wurde ihm ganz flau im Magen. Und das Gefühl wurde nur noch stärker, als er sein Ziel erreichte.

Die Gasse quetschte sich zwischen zwei Gebäuden durch. Ein Teil des alten Londons, verborgen und vergessen in der neuen Stadt – wie eine Narbe, bei der man sich kaum mehr daran erinnerte, wie man sie bekommen hatte. Ein düsteres, mit Müll gesäumtes Stück Kopfsteinpflaster. Die Mauern waren zugepflastert mit alten Theaterflugblättern, Postern für Funkbands und Jahrzehnten überlappender Tags. Neonfarbene Graffitiwirbel vermischten sich mit schlecht kopierten Flyern und zerfledderten Handzetteln für WGs.

Er hatte sich nicht die Mühe gemacht, zu fragen, warum die Übergabe hier stattfinden sollte. Wahrscheinlich gab es einen guten Grund, aber den würde man ihm nicht sagen. Antworten gab es nur bei Vertrauen und ihm war mehr als bewusst, dass er sich weder das eine noch das andere verdient hatte. Und außerdem wusste es ein guter Kurierfahrer besser, als nach solchen Dingen zu fragen. Es spielte keine Rolle, was im Paket war, solange es pünktlich und unversehrt an seinem Ziel ankam.

Er brachte das Rad quietschend zum Stehen. Eine Ratte flüchtete sich in den Müll und ihr Fiepen hallte von den Mauern wider. Ein bisschen Tageslicht kämpfte sich an den Dächern über ihm vorbei. Er stieg ab und schob das Rad mit klopfendem Herzen bis zum Ende der Gasse. Wenn sie schon weg war, würde er das noch ewig zu hören bekommen.

»Sie sind spät dran«, sagte eine Stimme zu seiner Linken. Die Stimme – und ihre Besitzerin – waren vornehm. Zu vornehm für diesen Teil Londons, doch das behielt er für sich.

»Viel Verkehr.« Er drehte sich um. Sie war jung, in seinem Alter, vielleicht ein bisschen älter. Schick angezogen, mit einem schwarzen Hidschab und einem Optik-Audioknopf im Ohr. Sie war süß. Erinnerte ihn an jemand Berühmtes – eine Fernsehköchin, dachte er, auch wenn ihm ihr Name nicht einfiel. Kurz spielte er mit dem Gedanken, eine Bildersuche zu starten, dann überlegte er es sich anders. »Hannah Shah?«

Sie zog eine Augenbraue hoch. »Falls nicht, würde ich jetzt trotzdem kaum widersprechen.«

Er zuckte mit den Schultern. »Stimmt wohl.« Man hatte ihn gewarnt, dass sie nervös sein würde. An ihrer Stelle würde er sich in die Hose machen vor Angst. Daten krochen über seine Sicht. Die gehackte Gesichtserkennungssoftware auf seinem Optik gab ihm alles, was es über sie zu wissen gab, einschließlich ihrer Schuhgröße. Das verlieh dem Ausdruck »wie ein offenes Buch« wirklich eine neue Bedeutung. Eine Mitteilung erschien und er wusste, dass sie das Gleiche versuchte. Olly wünschte ihr viel Glück. Er hatte viele lange, schlaflose Nächte damit verbracht, sein Datenprofil unverdächtig und uninteressant zu machen. Ihres war viel spannender.

Hannah Shah. Dritte Generation bengalischer Einwanderer. Persönliche Assistentin von Sarah Lincoln, der frisch gewählten Labour-Abgeordneten für den Bezirk Tower Hamlets South. »Ein bisschen weit weg von zu Hause, oder?«, fragte er mit einem Lächeln und einer vagen Geste. »Limehouse ist da drüben, Ms Shah.«

Sie runzelte die Stirn. »Das ist eine freie Stadt. Jedenfalls noch.«

»Darum sind wir ja hier«, sagte er. »Haben Sie es bekommen?«

»Woher soll ich wissen, ob Sie derjenige sind, dem ich es geben soll?«

»Falls nicht, würde ich jetzt trotzdem kaum widersprechen«, wiederholte er ihre eigenen Worte und versuchte, schelmisch zu grinsen. Doch ihrem Gesichtsausdruck konnte er ablesen, dass es nicht funktioniert hatte. Sie starrte ihn an und er musste dem Drang widerstehen, sich unter ihrem Blick zu winden. »Hören Sie, ich gehöre nicht zu Albion, wenn es das ist, worüber Sie sich Sorgen machen.«

»Das hab ich nicht, aber jetzt schon.« Sie starrte ihn unbeirrt weiter an.

Er starrte zurück und plötzlich fiel ihm die Parole wieder ein. Peinlich berührt griff er sich an den Kopf. »Ach ja. Die Rote Königin sagt: ›Ab mit ihrem Kopf.‹«

»Das kommt ein bisschen spät«, sagte sie misstrauisch.

Er konnte es ihr nicht verübeln, dennoch war er genervt. Es war nicht seine Schuld, oder? Er war nicht derjenige, der sich in einer dunklen Hintergasse hatte treffen wollen wie in einem schlechten Film. Er war nicht derjenige, der auf dämlichen Kennwörtern bestanden hatte, wenn sie sich auch einfach verschlüsselte Pings an ihre Optiks hätten schicken können.

»Ich hatte es vergessen«, erklärte er trotzig. Als sie nicht antwortete, drehte er sein Rad herum. »Dann fahre ich wohl einfach wieder, ja?« Er versuchte, gleichgültig zu klingen. »Mich juckt das nicht.« Was nicht ganz stimmte. Aber das musste sie ja nicht wissen.

»Warten Sie«, sagte sie schnell. Er blieb stumm. Nach einem Moment seufzte sie. »Hier.«

Sie hielt ihm einen gefalteten A5-Umschlag hin. Darin befand sich etwas Kleines. Wahrscheinlich ein USB-Stick, dachte er. Aber er war nicht so grün hinter den Ohren, dass er den Umschlag aufmachen und nachsehen würde. Nicht vor ihr. Dennoch zögerte er. Er kannte sich mit diesen Angelegenheiten gut genug aus, um zu wissen, dass es wahrscheinlich ein Risiko für sie war, sich so mit ihm zu treffen. »Ihnen ist klar, dass Sie dadurch in große Schwierigkeiten geraten könnten.«

»Nur wenn Sie erwischt werden«, erwiderte sie leise. »Also, um unser beider Willen, lassen Sie sich nicht erwischen.«

»Hatte ich nicht vor.« Er steckte den Umschlag in seine Jacke. »Danke, Süße. Bis dann.« Einen Moment später war er bereits wieder auf seinem Fahrrad und drei Sekunden danach weg.

Er blickte nicht zurück.

Hannah Shah marschierte Richtung Whitechapel und überflog im Gehen wichtige E-Mails auf ihrem Optik-Display. Es war zwar Sonntag, doch das bedeutete nicht, dass keine Arbeit mehr reinkam. Außerdem war es eine gute Ablenkung.

Ein Polizeiauto fuhr mit heulenden Sirenen an ihr vorbei. Auf den Straßen waren mehr Polizisten unterwegs, als sie jemals gesehen hatte. Irgendwas lag in der Luft. Vielleicht hatte es mit der TOAN-Konferenz in ein paar Tagen zu tun. Die Abkürzung stand für Technology for All Nations und war eine Riesensache. Ein Zeichen für Londons Wiederauferstehung, wie manche behaupteten. Insgeheim hatte Hannah ihre Zweifel daran.

Um sie herum erstreckten sich Boutiquen und Hipster-Cafés, so weit das Auge reichte. In Tower Hamlets bekriegte sich Tradition mit Gentrifizierung und Letztere war am Gewinnen. Es gab heutzutage kaum noch Geld für irgendwas, dennoch wurde etwas getan, hauptsächlich von ausländischen Konzernen. London rutschte seit Jahren in die internationale Bedeutungslosigkeit, aber niemand wollte es zugeben. Und wenn das bedeutete, gewisse Elemente einzuladen … dann war das eben so.

Elemente wie Albion.

Ihr war immer noch komisch zumute, die Informationen weitergegeben zu haben. Krish hatte sich für den Kurier verbürgt und er hatte zum Profil ihres Gesichtserkennungsprogramms gepasst, aber nur gerade so. Es war, als hätte er niemals soziale Medien genutzt oder sich fotografieren lassen. Abgesehen von einem Fahndungsfoto, das sie auf eigene Faust ausgegraben hatte. Die Ähnlichkeit war nicht sehr groß, aber es reichte. Der Verdächtige hatte sich kurz in die Systeme einiger neu entwickelter automatischer Auffüllroboter eines gehobenen Supermarkts gehackt und sie in Diebe verwandelt – zwei fürs Regal, einen für den Roboter. Es gab nicht genug Informationen darüber, was mit den gestohlenen Waren passiert war, auch wenn in einer angehängten Notiz angedeutet wurde, dass sie anonym an örtliche Lebensmitteltafeln gespendet worden waren.

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