Anna Lane - Colours of Life 3 - Nebelschwarz

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Colours of Life 3: Nebelschwarz: краткое содержание, описание и аннотация

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Um wichtige Informationen zu beschaffen, die den Ausgang der weltweit wütenden Kämpfe besiegeln könnten, wird Crys als Spionin zur Irish Army geschickt.
Womit sie nicht gerechnet hat? Eine Wahl zu bekommen.
Von den Anführern der Irish Army enttarnt, bieten sie ihr die Chance zur Flucht – oder die Möglichkeit, sich zusammen mit Cam, Ace, Neptune und Tyler der berüchtigten Untergrundorganisation anzuschließen. Doch was, wenn die Anführer der Irish Army andere Pläne verfolgen? Wenn alles seinen Preis hat und nichts so ist, wie es scheint? Die Liebe, das Leben – die letzte Schlacht?
Wir waren viel zu lange Schafe. Es wird Zeit, dass wir endlich zu Wölfen werden.
Was ist der Frieden wert?
Der abschließende Band 3 der Colours of Life-Trilogie.

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Colours of Life 3

Nebelschwarz

Anna Lane

© 2021 Calad

Ein Imprint des Amrûn Verlag Traunstein

2/2021

Covergestaltung: Christian Günther | Atelier tag-eins

Lektorat: Nadine Stritzke, Anna Lane

Endlektorat/Korrektorat: Tatjana Weichel | Wortfinesse

ISBN TB 978-3-95869-163-6

Alle Rechte vorbehalten

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.

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Für meine Leser. Wow, ihr seid noch da!

Prolog

»For he would be thinking of love

Till the stars had run away

And the shadows eaten the moon.«

W.B. Yeats, The young man´s song

Es heißt, Schatten kann man nicht lieben.

Doch wenn sie uns ihre Hand reichen und mit in ihren Tanz ziehen, dessen Takt nur von der Flüchtigkeit ihrer Berührung bestimmt wird, verlieren wir uns. In schönen Illusionen, in wunderbaren Träumen, in der Hässlichkeit unserer eigenen Gedanken.

Wir spüren nicht einmal, wenn wir uns plötzlich allein — losgelassen — um uns drehen, immer näher zum Abgrund, bis wir fallen. In ein Selbst, das uns ein Spiegelbild vorhält, welches nichts zurückwirft. Als wären wir niemals mehr gewesen als ein Nichts, als wären wir niemals mehr als unser fürchterlichster Albtraum. Der Schwärzeste von allen.

1. Kapitel

They are sadder than all tears;

Their lives ascend as a continual sigh.

Proudly answer to their tears:

As they deny, deny.

Be Not Sad – James Joyce

Crys

Es ist einfach, Brücken niederzubrennen.

Es ist nichts dabei, Menschen zu verlassen. Zu verraten. Der Weg aus ihren Leben ist kurz. Der Pfad hinein? Schwer zu finden.

Aber ich verschwinde nicht einfach. Schleiche mich nicht davon, wenn das Feuer zu lodern beginnt. Nein. Ich sehe zu, wie alles um mich herum von der Hitze verschlungen wird, bis nichts mehr übrig ist. Ich bin gut darin, Dinge hinter mir zu lassen, weil ich darin gut sein muss. Das erkenne ich auch daran, dass die Dinge mich hinter sich lassen. Dass sie mir nicht schreiend nachlaufen, sondern mich nur in mir verfolgen. Wie Schatten, die man nicht immer sehen kann, aber doch nur eine Nacht entfernt lauern.

Aber noch ist es Tag, auch wenn der verhangene Himmel draußen vor dem Fenster dem Raum jedes Quäntchen Licht raubt. Es ist anstrengend, in dieser angehenden Finsternis zu lesen, und ich klappe Krieg und Frieden in meinem Schoß zu. Auch wenn das Feuer im Kamin neben mir längst erloschen ist, bietet mir wenigstens meine Hand in seiner ein wenig Wärme.

Seine Haut ist rau. Vom Kämpfen, vom Überleben. Obwohl Letzteres gerade so funktioniert. Weil er nicht aufgeben will, obwohl der Tod schon angefangen hat, Erde auszuheben. Er und ich sind uns ähnlich, in gewisser Weise. Das Leben und der Tod wollen uns zu gleichen Teilen.

Das Bett quietscht, als ich kurz vom gepolsterten Stuhl aufstehe und mich auf die Matratze stütze, um ihm die Decke ein wenig weiter über seine Brust nach oben zu ziehen. Die Kälte des großen Zimmers schafft es sogar, unter die Ärmel meines weißen Wollpullovers zu kriechen und mir die Gänsehaut bis zu meinen Schultern hinauf zu treiben.

Ich streiche mit den Fingern über seine. Er und Cam sehen sich nicht ähnlich. Seine Haare sind heller, beinahe blond. Irgendwie warte ich darauf, dass er blinzelt und endlich meine Vermutung bestätigt, dass seine Pupillen in einem glasklaren Blau schwimmen. Aber er hat die Augen den ganzen letzten Monat nicht geöffnet. Wahrscheinlich wird er sie auch nie wieder öffnen. Das sagen zumindest die Ärzte.

»Ich bin mir sicher, Riley freut sich, dass du ihm vorliest.« Cynthias weiche Stimme dringt an meine Ohren, ehe sie in mein Blickfeld tritt. Die Geräusche des Beatmungsgerätes haben die der Tür in meinem Rücken übertönt. Keine Ahnung, ob mich Cams Bruder durch seinen Schlaf hindurch hören kann. Ob er mein Flüstern wahrnimmt, wenn ich ihm von Cam erzähle.

Die grauen Strähnen in Cynthias sonst mahagonifarbenem Haar glänzen sanft im fast verschwundenen Licht. Sie tritt an das Bett heran und streicht über das Gesicht ihres Sohnes.

Ich atme tief ein. Denk nicht an früher, flüstert etwas in mir. Der Wunsch nach einer Umarmung, einem gehauchten Alles-wird-Gut wird von Tag zu Tag mehr zu einer Sehnsucht, die Stiche durch mein Herz jagt. Ich muss den Blick abwenden, um irgendwie den Schmerz weg zu atmen, bevor er zu übermächtig wird.

Violet.

Meine Eltern.

Dann hatte ich Ace und Neptune, und für einen kurzen Augenblick auch Cameron. Zuerst ganz, dann nicht mehr. Jetzt bin ich allein. Nur Riley ist da, aber eigentlich auch nicht wirklich.

»Du vermisst Cameron sehr.« Keine Frage, sondern eine Feststellung.

Ich nicke nur. Cynthia sieht mich weiter an, doch ich starre auf den gewellten Rücken des Buches in meiner Hand.

»Irgendwann ist das hier vorbei und dann hast du dein ganzes Leben vor dir. Vielleicht sogar mit ihm«, versichert mir Cynthia, und diesmal trifft mein Blick den ihren.

Sie weiß, wozu ich fähig bin. Wieso Michail auf mich geboten hat. Will sie überhaupt, dass Cam und ich uns wiedersehen?

»Irgendwann«, stimme ich zu, obwohl dieses Irgendwann sich unerreichbar anfühlt.

Camerons Mutter blickt mir für einen Moment stumm in die Augen. Ich kann nur ahnen, was sie vor sich sieht. Ein Mädchen? Ein Monster? Die einzige Verbindung zu einem ihrer zwei verlorenen Söhne, die sie jahrelang nur aus der Ferne beobachten konnte, um sie nicht in noch größere Gefahr zu bringen?

Ich bleibe still und spiele wieder mit einem losen Faden am Bund meiner dunkelgrauen Wollhose.

»Michail möchte mit dir reden. Brauchst du noch einen Moment?«

Ich schüttle den Kopf. Mein Blick fliegt noch einmal zu Riley, der regungslos im Bett liegt und schon seit vier Monaten einen Kampf austrägt, von dem keiner weiß, wie er enden wird.

»Wir können gehen.«

Neptune

Nun, wenn es einen Star geben würde, der mir auch nur annähernd in Sachen Attraktivität das Wasser reichen könnte – was offensichtlich nicht der Fall ist – würde ich ihn daten. Obwohl, wie sagt man? Es kann nur einen geben!

»Okay, erklär’s mir nochmal.« Ich streiche mir über das Kinn.

Das Publikum wütet, johlt und grölt, als der Typ mit den blauen Haaren – ich, in der Vergangenheit anscheinend – sich zum wiederholten Male selbst beweihräuchert. Genau wie sich zum wiederholten Male meine Augenbraue irritiert kräuselt. Weil ich mich verdammt nochmal nicht an dieses Interview erinnern kann.

Helena reibt sich mit einem Seufzen über die Augen, ehe sie mit der Fernbedienung das Video anhält. »Das warst du.«

»Ich war ziemlich selbstverliebt.«

»War?«

»Ich erkenne mich nicht wieder.« Nicht in diesem und in keinem der anderen zwanzig Videos, die wir uns angesehen haben.

»Du bist nicht mehr der Kinderstar von damals«, sie fuchtelt in Richtung Fernseher und legt dann die Hand auf meinem Arm, »und genauso wenig bist du dieser Typ da.«

Wenn ich mir den schrecklichen, aber doch sehr kunstvoll um meinen Hals geknoteten Paisley-Schal ansehe, an den das Mikrofon geklippt ist, ist das vielleicht gar nicht so schlecht.

Helena ist traurig, das kann ich sehen. Oder vielmehr zermürbt, genau wie ich auch. Sie tröstet mich, berührt mich, gibt mir mit ihrer Anwesenheit Nähe, aber sie kann eines nicht zurückbringen – mich.

Wütend macht sie das auch. In ihren Augen schimmern Erwartungen, die ich nicht erfüllen kann. Anscheinend waren wir so etwas wie Freunde.

Offensichtlich kann ich aber nichts dafür, dass ich mich an die letzten drei Jahre meines Lebens nur spärlich – oder besser gesagt, gar nicht – erinnern kann. Ist ja nicht so, als würde es mir Spaß machen, hin und wieder eine gegen den Latz geknallt zu kriegen.

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