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Reiten macht Spaß | Erotische Bekenntnisse
von Anna Lynn
Anna Lynn liebt das Leben, nimmt es leicht und locker und ist ein fröhlicher Mensch. Annas Lieblingsfach in der Schule war Deutsch, ihre Aufsätze immer die besten. Sie wurde Redakteurin der Schulzeitung, verfasste aber auch Artikel für die heimische Presse. Mit einem Einser-Abitur in der Tasche studierte sie Journalismus und schrieb nebenbei frivole Bücher. Nach Abschluss ihres Studiums ging sie einige Jahre nach Boston und arbeitete dort als Journalistin. Annas Geschichten stecken voller Lebenslust, Sex und Erotik. Einige ihrer frivolen Bücher wurden inzwischen unter den Titeln „FeuchtOasen 1–4“ und „Die geilen PapstTöchter“ veröffentlicht.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2018 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Tverdokhlib @ bigstockphoto.com © klikk @ bigstockphoto.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783862777365
www.blue-panther-books.de
1. Mein Rosenkavalier
Ich wachte auf – Oder träumte ich nur? – und lag auf der Seite. Ich spürte einen wunderbaren Penis in mir. Der steckte von hinten in meiner unersättlichen Möse. Meine strammen Möpse ruhten in zwei kräftigen, aber zärtlichen und gepflegten Händen. Abwechselnd wurden meine Brüste leicht geknetet, gestreichelt, die Knospen erblühten und wurden knallhart. Langsam bewegte der Mann seinen herrlichen Schwanz in mir, erst ganz zärtlich, dann erhöhte er das Tempo, zum Schluss stieß er zu, und wir kamen gemeinsam wie im Rausch.
Wer mochte sich da nur so vollendet zärtlich, zum Schluss immer kräftiger, meiner immer bereiten Muschi bemächtigt haben?
Katharina, dachte ich, träumst du, oder ist es wunderbare Wirklichkeit?
***
Gestern Abend in der Hotelbar war es zunächst langweilig gewesen. Ein paar nichtssagende Typen hatten herumgesessen, vor Ärger über den nutzlosen Abend hatte ich mir einige Brandys zu Gemüte geführt. Dabei hatte ich mir von meiner Romreise nicht nur geschäftlich einiges versprochen.
Mein liebster Mann und Geschäftspartner ließ im Bett nach, nachdem er vor einigen Monaten erfahren hatte, dass es ihm auch mit Männern Freude macht. Die gleiche Erfahrung hatte ich schon seit Jahren mit einer wunderbaren Frau gemacht, ohne deshalb meinen Mann, der bis dahin ein guter Liebhaber gewesen war, zu vernachlässigen.
Mit ihr traf ich mich zweimal im Jahr in Frankreich, in der Nähe von Paris. Dort erlebten wir dann einige Tage den Himmel auf Erden. Der Sohn des kleinen, aber feinen Hotels, blutjung, aber bereit, sich von uns beiden verruchten Verführerinnen verderben zu lassen, stand auf Abruf bereit. Wir hatten in den letzten zwei Jahren einen kleinen Frauenverführer aus ihm gemacht.
In zwei Monaten würden wir ihn wiedersehen, dann konnten wir ihm zeigen, wie reizvoll es war, eine Frau in den Arsch zu ficken.
Pardon, ich Quasselstrippe komme vom Thema ab.
Wer also war der böse, geile Junge, der mich wahrscheinlich heute Nacht abgeschleppt hatte und jetzt schon wieder von hinten vögelte? Im Augenblick war es mir egal, denn er erregte mich so sehr, dass ich, als er meinen steifen Kitzler zwischen Daumen und Zeigefinger zwirbelte, zu schreien begann.
Nach dem zweiten Orgasmus an diesem Morgen zog er sein wunderbares Stück aus mir heraus. Ich war so in Rage, dass ich mich umdrehte und diesen herrlichen Penis mit einem Zungenkuss belohnte. Jetzt war er dran zu schreien. Ein Stöhnen ertönte, ich schaute in ein verzücktes männliches Gesicht. Ein toller Typ mit Dreitagebart, stahlblauen Augen, leicht gebogener großer Nase und vollen Lippen erschien mir wie im Traum. Als ich mich selbst in meinen geilen Po kniff, merke ich, dass es kein Traum war, sondern pure Wirklichkeit.
»Wie komme ich zu diesem herrlichen Morgenfick? Wie komme ich in deine Gewalt? Willst du dich nicht einmal vorstellen?«
»Ich bin August der Starke, und der stramme Kerl, den du gerade leidenschaftlich geküsst hast, ist Karl der Große!«
Mit diesen Worten schob er ihn wieder in mich und brachte mich sehr schnell zu einem weiteren Höhepunkt, wobei er meine Möpse küsste und ich meine Beine um seinen herrlichen Körper schlang.
»Fick mich weiter«, stammelte ich erregt und streichelte dabei seinen festen Hintern. Er tat, was ich wollte, bis ich um Gnade bettelte. Ich konnte nicht mehr.
»Ich habe dich in der Bar entdeckt, als du versuchtest, einem Kellner die Hose zu öffnen. Als der sich wehrte, wurdest du sauer und wolltest dich beim Hoteldirektor beschweren. Das konnte ich im letzten Moment verhindern, indem ich dich einfach über die Schulter nahm und abschleppte. Dein Zimmerschlüssel lag neben deiner Handtasche, so war es nicht schwer, dich zu Bett zu bringen. Der Barkeeper lächelte anzüglich, war aber offenbar froh, dass ich mich mit dir entfernte.
Ich zog dich langsam aus, betrachtete verzückt deine schöne Vagina und versuchte, dich flott zu machen. Alle Mühe war vergeblich, du schliefst tief und fest.
Als die Sonne aufging, wurde ich wach, lies den schönsten Arsch, den ich seit Langem gesehen hatte, von ihr bescheinen, dann glitt Karl der Große von hinten in dich hinein, du wurdest endlich wach, alles Weitere weißt du. Und jetzt ist mir wieder nach dir, meine Schöne. Zeig deine feuchte Muschi her, Karl der Große will in dir verschwinden.«
Obwohl ich ziemlich fertig war, streckte ich ihm meine Möse entgegen, und er brachte mich wieder in den siebten Himmel. Ich schlang meine Beine über seine Schultern, spürte seinen herrlichen, großen, harten Schwanz und verging fast vor Lust.
Was für ein Kerl!
Im Halbschlaf spürte ich noch, wie er meine erschöpfte Muschi mit einem zärtlichen Kuss verwöhnte, dann schlief ich wieder ein, tief und fest.
***
Als ich gegen Mittag wach wurde, hatte ich meinen rechten Mittelfinger in mir, meine Muschi war feucht. Also muss es ein angenehmer Traum gewesen sein. Ich öffnete die Augen, auf dem Tisch stand ein wunderbarer Strauß roter Rosen, darunter ein kurzes Schreiben.
»DANKE! Du bist das Beste, was mir je begegnet ist. Ich glaube nicht, dass es eine Frau gibt, die es geiler macht als du. Du hast die schönste Muschi und den geilsten Arsch der Welt! Ich hoffe, wir sehen uns einmal irgendwann und irgendwo wieder. Wenn du wach wirst, sitze ich bereits im Flieger nach Rio. Nochmals Danke für den wunderschönen Morgen!«
Ein paar kleine Tränchen kullerten über meine Wangen, dann landete ich wieder in der Wirklichkeit.
Ich bestellte ein Frühstück aufs Zimmer, dann stieg ich in die Wanne und genoss den Duft des zarten Schaums.
2. Antonio
Nach dem Frühstück packte ich meinen Koffer. Nichts wie weg hier, dachte ich. Wie hatte mir nur das Ding mit dem Kellner passieren können. Wäre mein Rosenkavalier nicht gewesen, wer weiß, wie das geendet hätte. Ich rief Antonio an und teilte ihm mit, wo er mich treffen konnte. Mein Abenteuer der Nacht hatte ich ihm verschwiegen. Ich eilte in die Hotelhalle, bezahlte meine Rechnung und stieg in die Taxe. Mein Gepäck war bereits im Kofferraum.
»Zum Hotel Palazzo Montemartini, bitte«, beschied ich dem Fahrer. Dort hatte ich schon mit Antonio geschlafen. Ein Prachthotel, genau nach meinem Geschmack. Eine Stunde später erschien Antonio Liccardi, einer der bekanntesten Hersteller von Dessous und ausgefallenem Sexspielzeug. Wir kannten uns schon einige Jahre, vor allem geschäftlich, aber auch ganz privat, was unser Beruf mit sich gebracht hatte. Ich verkaufte in Europa und USA ausgefallene Dessous und Sexspielzeug, war aber gleichzeitig im Erfinden solcher Dinge sehr rege und anspruchsvoll. Das hatte schon in frühester Jugend begonnen.
Zu meinem achtzehnten Geburtstag, den ich in Rom gefeiert hatte, hatte ich Antonio Liccardi kennengelernt, war noch in der gleichen Nacht in seinem Bett gelandet und hatte Dinge erlebt, von denen ich noch nicht einmal zu träumen gewagt hatte.
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