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Jón Svensson: Die Geschichte des kleinen Guido

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Jón Svensson Die Geschichte des kleinen Guido

Die Geschichte des kleinen Guido: краткое содержание, описание и аннотация

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"Es ist alles so merkwürdig im Leben dieses Knaben. Selten hat der Heiland so innig mit einem Kinde verkehrt wie mit dem kleinen Guido." Diese Aussage steht über dem Bericht des Autors über das Leben des jungen Guy de Fontgalland, den er 1924 in Paris kennenlernt und der bald darauf mit 11 Jahren stirbt, von vielen als Heiliger angesehen.ZUM AUTOR:Jón Stefán Sveinsson (1857 – 1944) war durch seine Nonni-Bücher einer der in Deutschland bekanntesten isländischen Schriftsteller. Er veröffentlichte seine Werke weltweit unter dem Namen Jón Svensson. Im Jahr 1870 verließ er Island. In Frankreich – nach dem deutsch-französischen Krieg – nahm er den katholischen Glauben an und trat in den Jesuitenorden ein. Seit 1906 schrieb er die 12 «Nonni-Bücher» über seine Jugend auf Island und sein späteres Leben und Wirken in Europa, USA und Japan in deutscher Sprache. Sie wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. -

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Einmal wollten die Besuche im Hause der Eltern nicht aufhören. Die Mutter wusste bald nicht mehr, wo ein und aus. Deshalb sagte sie zu ihrem Zimmermädchen:

„Wenn jemand an der Tür klingelt und nach mir verlangt, dann sage, ich sei ausgegangen.“

Kaum hatte die Gräfin diesen Befehl gegeben, als Guido aufsprang, ihr um den Hals fiel und rief:

„O Mutter, warum zwei Unwahrheiten sagen, die deine und die des Zimmermädchens? — Weisst du, Mutter, ich möchte lieber Zahnweh haben, als so etwas tun.“

Zahnweh war die einzige Krankheit, die Guido bis dahin kannte. — Und diesen Schmerz zog das wahrheitsliebende Kind dem Schatten einer Unwahrheit vor.

Niemals suchte er seine Fehler zu vertuschen oder sich auf unehrliche Weise zu entschuldigen. Wenn er beim Spielen irgend einen Gegenstand aus Unachtsamkeit zerbrochen hatte, was ihm leider oft genug passierte, dann ging er mutig zu seiner Mutter hin, um ihr jedesmal zu sagen: „Ich habe es getan!“ obwohl er wusste, dass er dafür einen scharfen Verweis oder auch eine empfindliche Strafe bekommen werde.

Und wenn er dann gestraft worden war, zum Beispiel durch Entziehung von Nachtisch beim Mittagessen, so rutschte der kleine dreijährige Junge gleich nach der Mahlzeit von seinem Stuhl herunter, um fortzugehen, sobald die süsse Speise aufgetragen wurde.

„Warum gehst du schon fort?“ fragte die Mutter.

„Ich darf ja keinen Nachtisch bekommen.... Deshalb will ich auch nicht davon essen.“

Einmal tummelten sich die beiden Kinder im Garten herum. Man hatte ihnen verboten, mit den Treibhausgiesskannen zu spielen.

„Es wäre aber doch so spassig, ein wenig Wasser auf die Pflanzen zu giessen...!“ meinten die beiden Wildfänge.

Und wirklich gaben sie der Versuchung nach. „Einmal ist keinmal!“ dachten sie wohl. Und während das Kindermädchen auf einem Stuhl schlummerte, liefen sie hin, um die verbotenen Giesskannen zu nehmen. Diese hatten aber in der brennenden Mittagssonne gestanden und waren so heiss, dass die kleinen Sünder sie nicht anfassen konnten.

Am Abend lobte das Kindermädchen, welches nichts von dem beabsichtigten kleinen Streich gemerkt hatte, die beiden Knaben, dass sie den ganzen Tag so brav und gehorsam gewesen seien.

Dieses unverdiente Lob konnte Guido aber nicht ertragen. Er erhob einen energischen Einspruch und sagte:

„Nein, Fräulein, wir sind ungehorsam gewesen. Wir haben die Giesskannen holen wollen. Sie waren aber so heiss, dass wir sie nicht anrühren konnten. So ist es gewesen.“

Man hätte dem Abendgebet der beiden Kinder beiwohnen sollen! — Sie beteten laut bis zur Stelle, wo es heisst: „...erforschen wir uns über die Fehler, die wir heute begangen haben....“

Da entstand zuerst eine Pause. Sie dachten nach. — Wenn dann die Fehler und Sünden nicht rasch genug zum Vorschein kommen wollten, da halfen sie sich gegenseitig, und die Andachtsübung wurde immer lauter und lauter:

„Wie!“ sagte Markus zu Guido, „du meinst brav gewesen zu sein? Aber du hast mir doch mein Spielzeug zerbrochen. Du hast auch zu dem Zimmermädchen Denise ‚dumm‘ gesagt. Und dann hast du mir eine Ohrfeige gegeben....“

Der kleine Angeklagte, der immer bei der Wahrheit bleiben wollte, meinte die Sachen richtigstellen zu sollen. Er belehrte den kleinen Bruder:

„Dein Spielzeug, Markus? Das war nur, um zu sehen, was drinnen war. — Und die Denise? Es ist keine Sünde, sie ‚dumm‘ zu nennen, denn sie ist doch ganz schrecklich dumm. — Und wenn ich dir eine Ohrfeige gegeben habe, so habe ich es nur deshalb getan, weil du sie verdient hast. — Das waren doch keine Sünden, Markus.“

Auf diese Gründe konnte der kleine Markus natürlich keine Antwort finden.

Obgleich es sich hier nur um kleine Kindereien handelt, zeigen doch die Worte des noch ganz kleinen Guido, wie er bestrebt war, immer redlich zu sein und geradeaus zu gehen und über sein kindliches Tun und Handeln sich Rechenschaft zu geben.

Als Guido in der Biblischen Geschichte lernen sollte, wie Jakob seinen alten Vater Isaak täuschte, erklärte er entrüstet:

„Das will ich nicht lernen, denn Jakob hat eine Unwahrheit gesagt.“

Guidos Wahrheitsliebe zeigte sich auch durch die peinlichste Redlichkeit in Geldsachen.

Seine Mutter erzählt, dass er sie oft um Geld bitten musste, als er Gymnasiast geworden war. Er brauchte Schreibmaterialien: Bleistift, Radiergummi, Löschpapier u. dgl. Aber nie unterliess er es, ihr nach dem Einkauf den Rest des Geldes zurückzubringen. Nie wäre es ihm eingefallen, auch nur das kleinste Geldstück für sich zurückzubehalten, um sein Taschengeld zu vermehren.

In dem Schrank, worin Guido sein Spielzeug aufbewahrte, sieht man heute noch unter anderem auch ein grosses Kinderbuch mit Geschichten und vielen bunten Bildern.

Wenn man sich das Buch ansieht und darin herumblättert, da entdeckt man, dass der kleine Junge neben der Überschrift einer jeden Geschichte sein Urteil mit Bleistift niedergeschrieben hat.

Dieses Urteil besteht immer nur aus den Worten: Vraie oder Pas vraie, das heisst: „Wahr“ oder „Nicht wahr“.

Einmal jedoch war er nicht ganz klar darüber, was er dazu sagen sollte. Und da schrieb er ganz ehrlich hinter die Worte „Nicht wahr“ den Zusatz: „Aber ich bin dessen nicht sicher.“ Er wollte niemand unrecht tun und nahm es daher auch mit seinem „Wahr“ und „Nicht wahr“ sehr genau.

Ich könnte noch eine Menge von Tugenden anführen, welche die Lauterkeit und den Seelenadel des kleinen Guido ins hellste Licht stellen. Aber das Schönste an ihm waren ja nicht die ungewöhnlichen Taten, sondern seine Treue in allen Dingen, auch in den kleinsten.

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