Volker Elis Pilgrim - Hitler 1 und Hitler 2. Das sexuelle Niemandsland

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Hitler 1 und Hitler 2. Das sexuelle Niemandsland: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach 20 Jahren fern von Deutschland ist Volker Elis Pilgrim zurück und legt als Ergebnis intensiver Recherchen sein Werk Hitler 1 und Hitler 2 vor. Im Herbst 2017 erscheint der erste Band Das sexuelle Niemandsland.
"Die Faszination der 20. Jahrhundert-Diktatoren Franco, Mao, Mussolini, Pol Pot und Stalin verblasst, die Wirkung von Hitler steigt", so der brasilianische Journalist Carlos Haag. Am 30. Dezember 2016 titelte Die Welt: «2016 war das beste Hitler-Jahr für Historiker» und wirft die Frage auf, «ob es auch künftig noch überraschende Ideen gibt».
Mit einer solchen Überraschung wartet nun Pilgrim auf: Adolf Hitler – der Supergau der deutschen Geschichte – war kein Normalmann, auch kein Psychopath. Vielmehr war er ein Sexopath, der alle Kriterien eines Serienkillers erfüllte.
Diese Enträtselung ist für das Deutschland ab 1989 von überragender Bedeutung. Es kann nur zu sich selbst finden, wenn über die Königsfrage, wie die Katastrophe des Dritten Reichs geschehen konnte, Klarheit herrscht.
In den 70er und 80er Jahren war Volker Elis Pilgrim der Männer-Emanzipator schlechthin. Pilgrim, Jahrgang 1942, entstammt einer preußischen Adelsfamilie aus der Mark Brandenburg. Seine Eltern gehörten zur Göring-Entourage, was Volker Elis Pilgrim später in seinem radikalen Roman Elternaustreibung thematisierte.
Bis heute ist ihm eine Respektlosigkeit und eine Schlagfertigkeit zu eigen, die ihn mit seinem Talent für kritische Fragen zum herausragenden Seismografen gesellschaftlicher Verwerfungen machen.
Pilgrim schreibt «transliterarisch» – Sachbücher im Stil von Romanen, «eine andere Art von Literatur», so DIE ZEIT 1984. Dabei gelangen ihm Entdeckungen von Rang, wie z.B. das homosexuelle Outing Albrecht Dürers oder die Entdeckung der bis dahin unbekannten dritten Frau von Karl Marx.
Schon in seinem Buch Muttersöhne – 1986/87 für mehrere Monate auf der SPIEGEL Bestseller Liste – spielte Hitler eine zentrale Rolle.

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Zwei Biografinnen hatten die Möglichkeit, Hoppes Erlebnis mit Hitlers Gewalt-provozierter Masturbation zu hinterfragen. Doch es fand keine Revision Hoppes statt, im Gegenteil, auch in der Kurzfassung stehen die Ecksteine von Hoppes Übermittlung »felsenfest«. Hitlers – von Marianne Hoppe beobachtete – Onanie per Oberschenkel-Auf-und-Ab vor geladenem Publikum im Filmvorführungs-Raum der Reichskanzlei Mitte der 1930er Jahre muss als eine Tatsache akzeptiert werden.

Zur Abstützung von Hoppes Erlebnis konnte eine vergleichbare Wahrnehmung von einer der nahesten Personen im Hitler-Umfeld gefunden werden. Es handelt sich um Hitlers frühesten Kammerdiener seit Beginn seiner Regierungszeit, Karl Wilhelm Krause: »War Hitler aufgeregt, so rieb er sich nervös die Oberschenkel. Besonders hat ihn ein Eishockeyspiel auf der Winterolympiade 1936 in Erregung gebracht. Das Spiel endete 1:1. Hitler konnte vor lauter Aufregung das Ende des Spiels nicht abwarten, verließ das Stadion und ließ sich später das Ende des Spiels berichten.« (Krause , S. 19/19)

Selbstverständlich sparte der Grenz-lose Leibdiener – für Hitlers Körper-Angelegenheiten ab 1934 tätig – das Zwangs-sexuelle Moment des Oberschenkel-Reibens aus. Nicht wegen Prüderie, sondern weil dem »simplen Gemüt« Krauses dieser Zusammenhang nicht zu Bewusstsein gekommen war. Aber seine Beobachtung enthüllt etwas Ähnliches wie das, was die Intellektuelle Hoppe geschulten Verstandes wahrgenommen hat: »Knie-Reibung« im Sitzen, wenn Hitler »in Erregung gebracht« worden war!

Die vor sich hergeschobenen Schläger der Eishockey-Spieler müssen den in der Arena sitzenden Hitler wie Waffen »aufgeregt« haben. Die Sportarten per Ball oder gänzlich ohne »Werkzeuge« hätten ihn vielleicht nicht so »in Erregung gebracht« wie das Puck-schlagende Eishockey. Zu »Erregungs«-Reaktionen Hitlers auf die nicht-schlagenden Sportarten gibt es keine Übermittlungen – weder bei Krause noch in anderen Äußerungen von Hitler-Körper-Nahen wie dem späteren Leibdiener Heinz Linge, den »Leibfahrern« Emil Maurice und Erich Kempka, dem »Leibpiloten« Hans Baur und den Adjutanten Nicolaus von Below, Wilhelm Brückner, Otto Günsche, Julius Schaub und Max Wünsche.

Das Besondere an der Schilderung Krauses ist die Wiederkehr der von Hoppe beobachteten Oberschenkel-Reibung – mit dem Unterschied von Hitlers diesmaliger Flucht aus dem Stadion.

Hitler befand sich jetzt nicht in seinem Reichskanzlei-Kino unter geladenen Gästen, wo er sich ungeniert hatte benehmen können. Er war während der Olympiade massenhaft umringt von Zuschauern und wurde hundertfach aus nächster Nähe beobachtet und vor allem gehört. Hoppe spricht ja auch davon, Hitler habe »gestöhnt« und dass »er so eine Art von Orgasmus« »kriegte«!

In der Eishockey-Arena geschah alles bei grellem Licht und nicht verdunkelt wie während Hitlers Privatkino-Vorführung, in der er seinen Gewalt-provozierten Orgasmus mit einem Hustenanfall hätte letzt-sekündlich kaschieren können.

Bei dem von Karl Wilhelm Krause an Hitler beobachteten Oberschenkel-Reiben im Eishockey-Stadion und auch sonst bei »Aufregungen« handelte es sich nicht um eine Verlegenheits-Geste, die im Nachwort zu Krauses Erinnerungen an Hitler wiedergegeben wird: »Er [Hitler] […] saß […] auf der Kante des Sessels, als scheute er sich, ungezwungen und locker zu sein, und rieb sich, verlegen und nervös, mit den Händen die Oberschenkel, wenn er fremden Besuchern gegenübersaß und diese ihn mit peinlichen Fragen bedrängten.« (a. a. O ., S. 81/79)

Dieses Reiben war ein Reiben der Hände an oder auf den Oberschenkeln Hitlers. Das Aufregungs-Oberschenkel-Reiben als sexuelles Erregungs-Reiben war ein Reiben der Oberschenkel aneinander ohne die Benutzung der Hände. In Krauses Beobachtung des erregten Hitlers im Eishockey-Stadion fehlt das Wort »Hände«. Hitlers Oberschenkel-Reiben ohne Hände war etwas anderes.

Beide Reibungen geschahen an und mit den Oberschenkeln, aber das eine ohne Hände aus sexueller Erregung, das andere mit den Händen aus Verlegenheit.

Die Situation im Eishockey-Stadion hatte nichts mit Verlegenheit zu tun. Hitler und alle anderen Besucher verfolgten den Kampf, der Hitler in spezifische »andere Umstände« versetzte.

Das von Hoppe wahrgenommene Oberschenkel-Reiben definierte sie genau als Knie-Aneinander-Reiben (»hat so die Knie gerieben«), wobei sie nur vergaß, das Wort »aneinander« hinzuzufügen. Hoppe war in den 1930ern so berühmt, dass sie als Ehrengast in der Nähe Hitlers oder anderer Nazi-Größen platziert wurde.

Außerdem berichtet Hoppe nicht nur über ihre optische, sondern auch über ihre akustische »Bemerkung« von Hitlers »Erregung«: »und hat gestöhnt […] da kriegte er so eine Art von Orgasmus […]«

5Marianne Hoppe neben Goebbels und Jannings 1937 Es handelt sich bei Hoppes - фото 6

5Marianne Hoppe neben Goebbels und Jannings 1937

Es handelt sich bei Hoppes Zeugnis um wörtliche Rede, in der es immer wieder vorkommt, dass Wörter ausgelassen werden. Die Umstände der Szene machen es jedoch eindeutig, dass Hitler seine Knie aneinanderrieb und sie nicht mit Händen oder Gegenständen »rieb«. Auf dieses »Aneinander« kommt es wesentlich an, um Hitlers Gewalt-legierte Onanie freizulegen. Denn »Knie-[Aneinander]Reiben« bedeutet zugleich das Oberschenkel-auf-und-ab-Reiben – eine Art der Masturbation, die Männer sogar auf dem Rücken liegend vollführen können – ohne jegliches »Handanlegen«!

Hitlers Oberschenkel-Reiben hat nichts zu tun mit dem heute bei Jugendlichen oft zu beobachtenden Oberschenkel-Stampfen. Einhergehend mit Musikhören oder aus Gründen von Unruhe, Nervosität und Verlegenheit hämmern junge Menschen ihre Beine auf und ab – jedoch auseinandergebreitet! Dieses Breitbeinig ist der Unterschied zur Onanie-Reibung, die per geschlossener Oberschenkel und aneinandergedrückter Knie verläuft.

Hitler ahmte die Akkord-Näherinnen nach, die – nebeneinander sitzend – am Fließband ununterbrochen mit ihren Füßen ihre Nähmaschinen treten mussten. Auch das geschah mit geschlossenen Oberschenkeln, weil das Antritt-Kipp-Metall der Nähmaschinen unter ihren Füßen viel zu eng war für gespreizte Beine. So geschah es, dass durch das ununterbrochene Oberschenkel-Reiben an der Clitoris die Textil-Arbeiterinnen unfreiwillige Orgasmen bekamen. Es gibt ein Zeit-Zeugnis davon, dass immer wieder eine der Fließband-Maschinen-Näherinnen plötzlich einen bestimmten bekannten unzweideutigen leisen hohen Schrei ausstieß! (Pilgrim 75, S. 181 f.)

Hitlers Knie- beziehungsweise Oberschenkel-Reibungen wurden als Roll-Friktionen seiner Oberschenkel an seinem erigierten Penis prozediert, der im Eishockey-Stadion von Direkt-Neben-Hitler-Sitzenden bei Lichte durch die Hosen bemerkbar gewesen wäre.

Seine sexuelle Spannung auch im Stadion wieder mit einem durch »Oberschenkel-Reibungen« erzeugten Orgasmus abklingen zu lassen – wie in seinem dunklen Privatkino –, hätte Hitler vor einer Masse von ihm benachbarten Zuschauern als »abartig« desavouiert! (Hoppe: »Ich weiß nicht, ob er verrückt war …«, »[…] denn da war mir der Mann unheimlich.«) Deswegen musste Hitler die öffentliche und vor allem hell erleuchtete Sportstätte schleunigst verlassen, als er seine »Erregung« nicht mehr aushalten konnte. Diese Begründung für Hitlers plötzliches Verschwinden noch vor dem Ende des Spiels reichte Kammerdiener Krause ahnungsvoll nach.

Serielle Mordlust

Der Anfangsverdacht besteht, dass es bei Hitler einen Zusammenhang zwischen Sexualität und Gewalt gegeben hat, ja noch genauer, dass ihm Gewalt an Männern und deren Tötung Lust verschaffte. Die Lust am Töten ist das Charakteristikum von Serienkillern, die für ihren Lustgewinn massenhaft morden, ohne ihr Verlangen stoppen zu können. War Hitler also ein Serienkiller, der zum Zwecke seiner Befriedigung morden ließ?

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