Caledonia Fan - GUARDIANS - Der Verlust

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Ein mysteriöser Dieb raubt Menschen aus der ganzen Welt ihre Begabung. Auch ein zukünftiger Schüler der Schule auf Darach Manor ist betroffen.
Als daraufhin Nachforschungen angestellt werden und eine kleine Gruppe von England nach Mittelamerika reist, um den Jungen aufzusuchen, reißt der Kontakt zu ihnen ab. Sadik und die Guardians nehmen ihre Spur auf, doch sie müssen feststellen, dass der Dschungel seine eigenen Gesetze hat.
Neue außergewöhnliche Gaben.
Geheimnisvolle Verbündete.
Und ein unbesiegbarer Gegner …

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Tiana hatte gesagt, dass zwei weitere Elternpaare die Anmeldung ihrer Kinder von der Schule zurückgezogen hatten. Einer plötzlichen Eingebung folgend wies Tamira ihren Computer an, nach allem zu suchen, was im Internet über deren Sprösslinge zu finden war. Vielleicht gab es ja da etwas Auffälliges zu entdecken oder gar einen Zusammenhang.

Sie begann mit der ältesten Meldung. Das ist wirklich interessant, dachte sie bei sich. Der zwölfjährige Junge aus Guatemala war ebenfalls als vermisst gemeldet worden, nachdem auch er vorher spurlos verschwunden war. Am fünften Mai, drei Tage später, fand man ihn. Unverletzt. Und bei Tian-Ti, dem Mädchen aus der Mongolei, lag der Fall genauso: Eine Vermisstenanzeige, aufgegeben nach ihrem Verschwinden, und auch sie wurde drei Tage nach der Entführung gefunden.

"Jetzt wird es aber echt mysteriös", murmelte Tamira und legte die Stirn in tiefe Falten. Romaru, dem Jungen aus Guatemala, und Tian-Ti war dasselbe widerfahren wie Clarice. Die Entschuldigung von deren Eltern hatte mehr als fadenscheinig geklungen und ihr Wahrheitsgehalt durfte mit diesen neuen Erkenntnissen getrost angezweifelt werden.

"Beide haben eine besondere Begabung und deshalb eine Einladung erhalten, hierher an die Schule zu kommen." Mechanisch trommelten die Finger ihrer rechten Hand auf die Maustasten. Sie konnte besser nachdenken, wenn sie ihre Gedanken laut aussprach.

"Mit wem redest du?" Die Tür war aufgegangen und Tiana kam herein. Vorsichtig stellte sie Tamira eine randvolle Tasse Tee auf den Schreibtisch.

Die antwortete nicht, denn sie studierte aufmerksam den Kalender, den sie auf ihrem Computerbildschirm vergrößert hatte.

"Schau dir das mal an, sie sind genauso verschwunden gewesen", murmelte sie.

"Wer denn?"

"Oh danke." Genießerisch sog die Ältere den Duft ihres Lieblingsgetränkes ein, bevor sie antwortete.

"Tian-Ti und Romaru", meinte sie nach dem ersten vorsichtigen Schluck.

"Wirklich? Genau wie Clarice?" Tiana prüfte die Daten und nickte verblüfft. "Und ebenfalls nach drei Tagen wieder da … Ob das was zu bedeuten hat?"

"Ich gehe mal davon aus, dass die Fälle in irgendeinem Zusammenhang stehen. Ansonsten wäre es schon ein außergewöhnlicher Zufall, oder?"

"Sieht so aus."

Tamira nickte mit gerunzelter Stirn. "Wenn ich richtig gerechnet habe, dann wäre morgen bei Clarice der dritte Tag. Kanada liegt neun Stunden zurück, also ist dort Morgen, wenn es bei uns schon früher Abend ist. Lass uns abwarten, ob sie da wieder auftaucht. Und wenn ja, dann wissen wir ganz genau, dass die Fälle zusammenhängen, denn das kann dann kein Zufall mehr sein." Sie schwieg einen Moment und überlegte. "Du hattest noch zwei Schüler erwähnt heute Mittag, erinnerst du dich?"

"Ja", bestätigte Tiana, "doch bei denen stand die Aufnahme an der Schule noch nicht fest. Da ist eine Absage nicht unbedingt ungewöhnlich."

"Gut", meinte Tamira, "dann werde ich morgen gleich nach dem Frühstück versuchen, Genaueres über die beiden rauszufinden. Lass uns hier Schluss machen und abwarten, was wir morgen Abend aus Kanada hören. Wenn Clarice gefunden wird, müssen wir mit den anderen darüber reden. Das sieht mir nach einer ernsten Sache aus."

~~~ KAPITEL 2 ~~~

3. Juni 2024, Montag, 07:00 Uhr

La'ith war schon vor dem Frühstück im Medienraum. Gleich begann das Training für die älteren Guardians, doch bis dahin hatte er noch etwas Zeit. Und er wollte sie nutzen, um dem nachzugehen, was ihm gestern an der Tür zum Männer-Umkleideraum zu Ohren gekommen war.

Der Computer zeigte ihm verschiedene Einträge zum Suchwort STEALER. Und fast sofort stieß er auf das, was Trajan gemeint hatte. Nach zwei Minuten, in denen er Texte mehr oder weniger überflogen hatte, beugte er sich aufmerksam vor. Er begann in anderen Sprachen zu suchen, arabisch, spanisch, französisch. Der Begriff STEALER war in mehreren Ländern bekannt. Und Trajan hatte Recht gehabt: Er stand für eine Person, die in der Lage war, begabten Menschen ihre Fähigkeit zu stehlen.

Verwundert las er weiter, las und las und die Zeit verging. Der Trainingsbeginn war längst vorüber, als sich sein Handy meldete.

"Ist was passiert, Mann? Wir warten auf dich." Yonas' Stimme hatte einen besorgten Unterton. "Oder hast du vergessen, dass du heute für Sadik das Morgentraining übernommen hast?"

Überrascht sah La'ith auf den MFA an seinem Handgelenk. Das kleine, internetfähige, wasserdichte Gerät, das mit vollem Namen Multi Functional Assistent hieß, vereinte Thermometer, Hygrometer, Handy, Navigationssystem mit GPS-Sender und Weltzeituhr in sich. Es zeigte zehn nach neun.

"Ich bin sofort unten, dauert zwei Minuten."

Er löschte seine Suchergebnisse und den Browserverlauf und schaltete den Computer aus. Was er gefunden hatte, beschäftigte ihn. Er musste mit Sadik darüber reden, doch das hatte zu warten bis nach dem Mittagessen, denn der Chef der Guardians war unterwegs.

Nachmittags um halb drei sah er Sadik in den Garagenhof einfahren und beobachtete, wie dieser sein Auto parkte und ausstieg. Er war selbst erst vor zwei Minuten zurück­gekommen und hatte auf den braunen SUV gewartet. Das, was er mit dem Chef der Guardians zu bereden hatte, war - zumindest vorerst - nicht für alle Ohren bestimmt und deshalb hielt er einen unverfänglichen Ort für besser.

"La'ith", meinte Sadik verwundert und warf die Autotür zu. "Hast du auf mich gewartet?"

Der Angesprochene nickte.

Der Chef der Guardians seufzte. "Wollen wir mal schauen, ob Kareem noch was zu essen hat? Ich habe einen Mordshunger."

"Ich brauch Kaffee", gab La'ith zurück. "Und dann hätte ich was mit dir zu besprechen."

Sie wandten sich dem Haus zu. Wenn sie nebeneinander liefen, konnte man sehen, wie sehr sie sich unterschieden. Sadik war groß und breitschultrig, fast bullig, und mit seinen zweiunddreißig Jahren ein gutaussehender Mann.

La'ith erschien im Vergleich zu ihm schmächtig, dafür aber athletisch, fast sehnig gebaut. Er wirkte jünger und wendiger. Doch das täuschte, denn sein Aussehen, das Resultat einer genetischen Manipulation während der Kindheit, ließ nicht auf sein wahres Alter schließen. La'ith war einundvierzig, aber ab dem neunzehnten Lebensjahr nicht mehr gealtert und sah deshalb wie ein Teenager aus.

Seit er zu den Guardians gehörte, arbeitete er unermüdlich. Es schien, als wollte er jedermann vergessen lassen, dass er früher zu ihren Feinden gezählt hatte. Doch das war unnötig. Alle respektierten ihn als Sadiks Stellvertreter genauso wie als ihren Lehrer in Energienutzung, denn auf diesem Gebiet konnte ihm nur Yonas das Wasser reichen.

Die beiden gegensätzlichen Männer waren in der Teeküche angekommen und hatten Kaffee und etwas Essbares gefunden. Während der Chef der Guardians einschenkte, stand sein Stellvertreter in der offenen Tür und sah auf den Gang hinaus.

"Du machst es spannend. Ist es ein Geheimnis?" Sadik lachte, doch La'ith ging nicht darauf ein.

"Hast du schon einmal vom Stealer gehört?", fragte er übergangslos, während er die Kaffeetasse entgegennahm und sich auf einen der Barhocker an dem breiten Tresen schob.

Sein Vorgesetzter zog die Augenbrauen zusammen und setzte sich ebenfalls.

"Stealer? Nein. Wer soll das sein?"

"Jemand, der Begabten ihre Fähigkeit raubt."

"Wow, klingt nach dem bösen Buben in einem Fantasyfilm." Sadik biss in sein Brötchen und kaute grinsend. Doch ein Blick auf La'ith, der ernst blieb, ließ ihn verstummen. "Was, kein Scherz? Das ist eine reale Person? So jemanden gibt es?"

"Es scheint so. Ich hörte Trajan gestern Nachmittag darüber reden, unten in der Umkleide, nach dem Training. Heute Morgen habe ich deswegen mal etwas im Netz geforscht. Und ich bin fündig geworden. Wir müssen unbedingt darüber reden."

Sadiks Handy klingelte.

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