Norton Juster - Die Abenteuer von Milo, Tack und Kackerlack

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Milo ist immer schrecklich langweilig – bis er eines Tages in seinem Zimmer eine merkwürdige Schranke entdeckt. Da er gerade sowieso nichts anderes zu tun hat, schnappt er sich sein Spielzeugauto. Und ehe er sich's versieht, landet er in einer anderen Welt, in der nichts so ist, wie er es kennt. Er lernt Tack, den tickenden AufWachhund, kennen und Kackerlack, das eitle Insekt. Gemeinsam erhalten sie den Auftrag, die beiden Königreiche Wortopolis und Digitopolis wieder zu vereinen. Milo begibt sich auf eine gefährliche und aufregende Reise, während der er merkt, dass das Leben viel spannender ist, als er dachte.

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Kaum hatte er nämlich die Landstraße verlassen, schon fing alles an, sich zu verändern. Während der Himmel langsam ergraute, schien auch die Landschaft um ihn herum ihre Farbigkeit zu verlieren und einen einzigen schmutzigen Farbton anzunehmen. Über allem lastete eine dumpfe Stille. Selbst das Gezwitscher der Vögel machte grauen Gesängen Platz, und das ständige Hin und Her der leicht ansteigenden Straße bildete ein Band nicht enden wollender Kurven.

Er fuhr

Kilometer

um Kilometer

um Kilometer

um Kilometer, und dabei bewegte sich das Auto immer langsamer und langsamer, bis es kaum noch vorankam.

Sieht ganz so aus als käme ich nirgendwohin gähnte Milo und wurde ganz matt - фото 8

»Sieht ganz so aus, als käme ich nirgendwohin«, gähnte Milo und wurde ganz matt und schläfrig. »Hoffentlich hab ich nicht den falschen Weg genommen.«

Kilometer

um Kilometer

um Kilometer

um Kilometer wurde alles immer grauer und eintöniger. Schließlich kam das Auto gänzlich zum Stehen. Sosehr Milo sich auch bemühte, es bewegte sich keinen Zentimeter mehr vom Fleck.

»Möcht bloß wissen, wo ich bin«, sagte Milo ziemlich beunruhigt.

»Du bist … in … Pa…ra…ly…si…en«, jammerte eine Stimme wie von ferne.

Mit einem Ruck schaute er sich um, denn er wollte herauskriegen, wer da gesprochen hatte. Aber weit und breit war kein Mensch zu sehen, und es war so ruhig und still wie nur möglich.

»Ja …, Pa…ra…ly…si…en«, gähnte eine andere Stimme, doch entdecken konnte Milo immer noch niemanden.

»WAS IST PARALYSIEN?«, rief er laut und blickte angestrengt in die Gegend, um sehen zu können, wer ihm darauf antworten würde.

»Paralysien, mein junger Freund, ist, wo nichts jemals passiert und sich niemals etwas ändert.«

Diesmal kam die Stimme von so nah, dass Milo vor Verwunderung in die Höhe fuhr, denn auf seiner rechten Schulter hatte es sich ein kleiner Kerl bequem gemacht. Er hatte genau die gleiche Farbe wie das Hemd, auf dem er saß, und war so leicht, dass Milo ihn kaum spürte.

»Darf ich uns vorstellen«, fuhr der Kleine fort, »wir sind die Lethargianer, stets zu Diensten.«

Milo schaute sich um, und erst jetzt bemerkte er, dass die Kerle ihn zu Dutzenden umringten – sie lagen auf seinem Auto, standen auf der Straße und lungerten auf Büschen und auf Bäumen. Sie waren nur sehr schwer zu erkennen, denn vor oder auf was auch immer sie saßen, es hatte genau die gleiche Farbe wie sie selbst. Sie glichen einander wie ein Ei dem anderen (bis auf die Farbe natürlich), und manche glichen einander sogar mehr als sich selbst.

»Freut mich, euch kennenzulernen«, sagte Milo, war sich aber gar nicht so sicher, ob er wirklich froh darüber war. »Ich denke, ich habe mich verirrt. Könnt ihr mir vielleicht helfen?«

»Sprich bloß nicht von Denken«, sagte ein Lethargianer, der sich auf Milos Schuh niedergelassen hatte, denn der auf seiner Schulter war in der Zwischenzeit eingeschlafen. »Das verstößt gegen das Gesetz«, fuhr der neue gähnend fort, bevor er ebenfalls einschlummerte.

»In Paralysien ist das Denken absolut verboten«, ergänzte ein dritter, dem dabei aber auch bereits die Augen zuklappten. Und so fiel jeder, sobald er etwas gesagt hatte, sofort in den Schlaf, und der nächste ergriff das Wort, fast ohne Pause.

»Hast du denn kein Merkheft? Paragraf 175389 Absatz J.«

Milo zog eilig das Merkheft aus seiner Tasche, schlug nach und las:

§ 175389 Absatz J

Solange man sich in Paralysien aufhält, ist es verboten, unmoralisch und gegen das Gesetz, A) zu denken, B) übers Denken nachzudenken, C) Mutmaßungen anzustellen, D) Argumente vorzubringen, E) zu meditieren oder F) zu spekulieren. Jede Zuwiderhandlung wird strengstens bestraft!

»Was für ein lächerliches Gesetz«, entrüstete er sich. »Das Denken verbieten zu wollen. Das tut doch schließlich jeder.«

»Wir nicht«, riefen alle Lethargianer wie aus einem Mund.

Und du auch nicht Jedenfalls meistens gab einer der Wichte von sich Er war - фото 9

»Und du auch nicht. Jedenfalls meistens«, gab einer der Wichte von sich. Er war leuchtend gelb und hatte es sich in der Blüte einer Narzisse bequem gemacht. »Genau darum bist du doch hier. Du warst unaufmerksam, und nachgedacht hast du auch nicht. Solche Leute landen oft in Paralysien.« Und schon kippte er aus seiner Blüte und rollte schnarchend ins Gras.

Obwohl Milo wusste, dass sich so was eigentlich nicht gehörte, konnte er sich das Lachen nicht verkneifen. Das Ganze war aber auch wirklich zu komisch.

»Hör sofort auf damit«, fuhr ihn der karierte Kerl an, der sich an seinem Strumpf festhielt. »Lachen verstößt gegen das Gesetz. Hast du denn kein Merkheft? Paragraf 574381 Absatz W.«

Wieder kramte Milo das Heft hervor und schlug die entsprechende Seite auf:

§ 574381 Absatz W

In Paralysien ist Lachen verpönt und Lächeln nur an jedem zweiten Donnerstag erlaubt. Jeder Verstoß dagegen wird mit aller Härte verfolgt.

»Wenn ihr nicht lachen und nicht denken dürft, was dürft ihr dann überhaupt?«, fragte Milo.

»Alles, solange es nichts ist, und was auch immer, es sei denn, es ist was«, erklärte der Nächste. »Wir stecken bis über beide Ohren in Arbeit und haben einen sehr engen Terminplan …«

»Um 8 Uhr stehen wir auf und verbringen …«

»… von 8:00 bis 9:00 mit Tagträumen.«

»Von 9:00 bis 9:30 halten wir unser frühes Vormittagsschläfchen.«

»Von 9:30 bis 10:30 trödeln wir herum und warten erst mal ab.«

»Von 10:30 bis 11:30 halten wir unser spätes Vormittagsschläfchen.«

»Von 11:30 bis 12:00 warten wir, bis es so weit ist, das Mittagessen zu uns zu nehmen.«

»Von 1:00 bis 2:00 hängen wir rum.«

»Von 2:00 bis 2:30 halten wir unser frühes Nachmittagsschläfchen.«

»Von 2:30 bis 3:30 verschieben wir auf morgen, was wir heute solln besorgen.«

»Von 3:30 bis 4:00 halten wir unser spätes Nachmittagsschläfchen.«

»Von 4:00 bis 4:30 lungern und faulenzen wir herum.«

»Von 4:30 bis 5:00 lassen wir fünfe gerade sein bis zum Abendessen.«

»Von 6:00 bis 7:00 stehlen wir dem lieben Herrgott die Zeit.«

»Von 7:00 bis 8:00 halten wir unser frühes Abendschläfchen, und die Stunde danach, bevor wir um 9:00 endlich ins Bett gehen können, verbummeln wir.«

»Du siehst, da bleibt so gut wie keine Zeit übrig zum Vor-sich-hin-Brüten, Aufschieben, Grübeln oder Vertun, und wenn wir nun auch noch denken oder lachen müssten, würden wir ja nie nichts auf die Reihe kriegen.«

»Du meinst wohl, nie etwas auf die Reihe kriegen«, verbesserte ihn Milo.

»Wir wollen doch gar nicht etwas auf die Reihe kriegen«, blaffte ihn der nächste an. »Wir wollen nichts auf die Reihe kriegen, und das schaffen wir auch sehr gut ohne deine Hilfe!«

»Sieh mal«, fuhr der Nächste fort und klang schon etwas versöhnlicher. »Es ist wirklich reichlich anstrengend, den ganzen Tag nichts zu tun. Deshalb nehmen wir uns einen Tag die Woche frei und machen uns auf nach nirgendwo, und dorthin waren wir gerade unterwegs, als du hier aufgetaucht bist. Hast du nicht Lust mitzukommen?«

Warum eigentlich nicht?, dachte Milo, hat ja ganz den Anschein, als würde ich sowieso dort landen.

»Sagt mal«, gähnte er, denn mittlerweile hätte auch er nichts gegen eine Mütze voll Schlaf einzuwenden gehabt, »tun denn hier alle nichts?«

»Alle bis auf den entsetzlichen AufWachhund«, antworteten die nächsten beiden und zitterten im Chor. »Der schnüffelt hier dauernd rum, reißt uns aus dem Schlaf und passt auf, dass niemand seine Zeit vertut. Ein äußerst unangenehmer Geselle.«

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