Renata Skoroda - Das Urteil

Здесь есть возможность читать онлайн «Renata Skoroda - Das Urteil» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Urteil: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Urteil»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Schuldig laut Anklage, lautete das Urteil. Die Angeklagte, noch so jung, zierlich und naiv, starrte regungslos in den Raum. Als würde eine Welt zusammenbrechen, saß sie zitternd auf dem Holzstuhl, der nur wenige Meter von dem Richterpult entfernt war. Ihre Augen wirkten leblos, das Leben hatte sie verlassen. Sie würde nun zu einer Sklavin werden und müsste sich dem Zorn ihres Meisters ergeben Als sie abgeführt wurde, herrschte eine Totenstille nur ein leises Schluchzen war zu hören Ihr Master wartete bereits!

Das Urteil — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Urteil», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Fahrer kletterte auf den Wagensitz und nahm die Zügel auf, die die vier Pferde, die den Senkkasten zogen, kontrollierten. Mit einem lauten "Hee-a-yup" trieb er die Pferde zu ihrer Aufgabe an und sie klipp-klapp trabten den Weg zurück, den Missy am Morgen gegangen war. Ihr Tempo war deutlich schneller, als es gewesen war, als Missy hinter ihnen gelaufen war.

Als sie im Gefängnis ankamen, gingen sie nicht in den überdachten Gefangenentransportbereich. Stattdessen wurde der pferdegezogene Caisson bis zur Laderampe an der Rückseite des Gefängnisses gezogen. Eine Windenanordnung an den Docks wurde benutzt, um den Käfig anzuheben und ihn wieder auf eine Lagerpalette abzusetzen. Dann benutzte einer der Gerichtsvollzieher einen Palettenheber, um Missy zurück in ihre Zelle zu rollen.

Als sie bei ihrer Zelle ankamen, sagte der Gerichtsvollzieher: "Steck deinen Fuß durch die Gitterstäbe."

Leilah tat es und der Gerichtsvollzieher löste eine der Fesseln.

"Anderer Fuß", sagte er und die andere Fessel wurde entfernt. Die Prozedur wurde mit jedem Arm wiederholt. Dann zog der Gerichtsvollzieher an der Halskette, während er sagte: "Mit dem Rücken gegen die Gitterstäbe."

Missy konnte ein lautes Klicken hören und das Metallhalsband wurde entfernt. Dann wurde der Käfig in Missys Zelle gestellt. Der Gerichtsvollzieher schloss die Tür des Käfigs auf und nahm das Vorhängeschloss mit. "Versuche nicht, den Käfig zu öffnen, bevor ich deine Zellentür gesichert habe", befahl er.

Als die Zellentür sicher verschlossen war, sagte er: "Du kannst jetzt rauskommen."

Missy öffnete den Käfig und trat in ihre Zelle. Das orangefarbene Kleid war nirgends zu sehen, also blieb sie nackt. Ein paar Minuten später kam ein Wärter mit einem Essenstablett. Es war Standard-Gefängnisessen und sah nicht besonders lecker aus, aber Missy hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen und aß alles auf, bevor sie das Tablett zurück unter die Gitterstäbe zu dem wartenden Wärter schob.

"Wo ist mein Kleid?", fragte sie.

"Du bist jetzt eine Sklavin", antwortete der Wärter. "Wenn die Temperatur über 58 Grad liegt, darfst du keine Kleidung tragen." Er lachte und fügte dann hinzu: "Hier drin ist es immer über 70 Grad. Rechne mal nach."

Missy setzte sich auf ihr Bett und weinte. Sie fragte sich, ob ihr tatsächlich die Tränen ausgehen könnten. Sie war eine Sklavin... ein Stück Eigentum. Sie hatten sie sogar in ihre Zelle zurückgebracht, als wäre sie ein Teil des schweren Eisenkäfigs, in dem sie ausgestellt war.

"Wenigstens haben sie mir ein Kissen und ein Laken gelassen", dachte sie bei sich, als sie sich auf das Bett setzte. Kurze Zeit später weinte sie sich in den Schlaf. Die Tränen waren ihr noch nicht ausgegangen.

Missy schlief in ihrer ersten Nacht als Sklavin erstaunlich gut. Vielleicht lag das daran, dass sie in ihren Träumen frei war. Sie trug das schöne Kleid und die Schuhe und die Dessous, die sie am Morgen getragen hatte, war aber auf einer verschwenderischen Party in einem schönen Herrenhaus. Dann schlug die Uhr Mitternacht und das alles verschwand. Plötzlich wurde sie nackt und in Ketten aus der Party geführt.

"Das ist nicht fair! Es ist nicht fair! Es ist nicht fair!", begann sie zu schreien. Sie wachte durch ihre eigenen Schreie auf. Ein Wächter stand vor ihrer Zelle.

"Sei leise", sagte er. "Du weckst noch die anderen Gefangenen."

Sklavenfräulein schaute auf die Uhr, die im Flur kaum zu sehen war. Es war 6:00 Uhr morgens. Ihr erster Tag der Bestrafung würde bald beginnen.

Gegen 6:30 Uhr tauchte die Wache mit ihrem Frühstück auf. Es war eine Art Waffel und etwas, das wie sehr dicker Speck aussah. Es gab kein Silberbesteck. Offensichtlich waren Knastwaffeln Fingerfood. Es gab auch eine Plastikflasche mit einer Art Saft. Leilah probierte ihn und wusste nicht genau, was es war, aber er war kalt und süß, also aß sie ihn mit ihrem Frühstück auf.

Eine Zahnbürste war für sie bereitgestellt worden, also putzte sie sich nach dem Frühstück die Zähne. Als sie vor dem Waschbecken stand, betrachtete sie ihren nackten, haarlosen Körper. "Das spart wirklich Zeit, sich morgens fertig zu machen", sagte sie laut. "Wie werde ich heute meine Haare stylen... oh, ich habe gar keine. Was werde ich heute anziehen... oh, es sind über 58 Grad, also werde ich einfach nackt bleiben."

Sie starrte sich weiterhin im Spiegel an. Für einen Moment stiegen ihr Tränen in die Augen, als sie das Brandzeichen über ihrer linken Brust las und wieder las, auf dem "Slave Missy" stand. Schließlich dämmerte es ihr, dass das Fehlen von Großbuchstaben kein Zufall war. Sklaven hatten eigentlich keine Namen. Sie hatten Eigentumsbezeichnungen. Diese Erkenntnis brachte weitere stille Tränen, während sie leicht über das Brandzeichen rieb, das dauerhaft in ihr Fleisch eingebrannt war.

Schließlich gab sie einen tiefen Seufzer von sich und sprach zu ihrem Spiegelbild: "Nun, Sklavenfräulein", sagte sie, "du hast den ersten Tag überstanden. Nur noch elf Tage." Sie schaute auf den Boden und dann wieder zu sich hoch, bevor sie zittrig hinzufügte: "Und dann noch mindestens ein Jahr Sklaverei."

Die Wache unterbrach an dieser Stelle ihr Gespräch mit sich selbst. "Zeit, zurück in deinen Käfig zu gehen", sagte er laut.

Als Missy dies tat, fügte er hinzu: "Mit dem Rücken gegen die Gitterstäbe, weg von der Tür."

Sie betrat den Käfig und drückte sich gegen die Gitterstäbe. Der Wärter betrat daraufhin die Zelle und schloss sofort das große Vorhängeschloss am Käfig. Danach kam er um den Käfig herum und legte ihr das schwere Metallhalsband um den Hals.

"Sieh mich an und lege deine Hände neben die Gitterstäbe", befahl er.

Missy tat, wie ihr befohlen wurde und der Wärter befestigte die Handschellen an ihren Handgelenken.

"Halte dein Bein neben die Gitterstäbe", war der nächste Befehl, gefolgt von "Anderes Bein".

Missy war nun wieder in den Ketten, die sie am Vortag getragen hatte.

Als der Wärter aus der Zelle trat, ließ er die Tür offen. Er kehrte einen Moment später mit dem Hubwagen zurück und rollte sie zur Laderampe hinaus. Anstelle des Senkkastens stand heute ein kleiner, niedriger, quadratischer Anhänger. Und anstelle der Pferde stand ein vierrädriges ATV.

"Wir müssen heute die Winde benutzen, um sie an ihren Platz zu setzen", sagte der Fahrer des ATVs. "Danach können sie sie mit dem Hubwagen auf den Anhänger rollen und wieder herunter, wenn sie wollen."

Der Fahrer - einer der Gerichtsvollzieher - befestigte dann das Seil an der Oberseite des Käfigs. Als sie auf dem Anhänger heruntergelassen wurde, konnte Missy sehen, dass sie genau in einen großen, quadratischen Metallrahmen passte. Sobald er an seinem Platz war, klappten der Gerichtsvollzieher und der Wächter vier Riegel hoch und zogen sie fest, so dass der Käfig fest an seinem Platz blieb. Der Gerichtsvollzieher fuhr dann das ATV die Rampe hinunter, die vom Dock zur Gasse führte.

Als er die Straße erreichte, wartete ein reguläres Polizeiauto auf sie. Es schaltete seine Lichter ein und fuhr in den Verkehr hinaus. Ein schwarzer Geländewagen reihte sich hinter ihnen ein. Sie fuhren dann langsam durch die Stadt und hinaus zum örtlichen Messegelände, wo ihre Bestrafung stattfinden würde.

Als sie ankamen, war bereits eine große Menschenmenge auf dem Speedway versammelt, der auch als Programmbühne diente, wenn Bands oder andere Acts in der Stadt waren. Missy konnte sehen, dass die Bühne ein wenig weiter draußen auf der Strecke aufgebaut war als normal. Sie konnte auch sehen, dass die Tribünen voll waren und zusätzliche Stühle auf der Strecke aufgestellt waren. Auch diese waren dicht gedrängt.

Der Fahrer verlangsamte auf nicht mehr als ein Kriechen, als er vorne an der Menge vorbeifuhr. Die Leute standen, um sie zu fotografieren, und wieder hoben Kinder Puppen hoch. Missy war sich nicht sicher, warum sie das taten. Vielleicht war es nur, um sie ihr zu zeigen, oder vielleicht verglichen sie sie mit ihren Puppen, um zu sehen, wie genau sie waren. In jedem Fall empfand sie es als ein bisschen gruselig.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Urteil»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Urteil» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Urteil»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Urteil» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x