Cheryl Tardif - VERSUNKEN

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"VERSUNKEN liest sich wie ein herannahender Sturm, voller Dunkelheit, Schrecken und Elektrizität. Bereiten Sie sich auf eine Gänsehaut vor."
"Und wieder einmal hat Tardif ein spannendes Meisterstück abgeliefert."
"Mit Versunken nimmt Cheryl Kaye Tardif den Leser von der ersten Seite an gefangen: Es ist eine unwiderstehliche Geschichte der Qual und Erlösung."
"Cheryl Kaye Tardifs neuestes Buch Versunken wird Sie ebenso wenig loslassen wie die Figuren darin."
Inhalt:
Zwei Fremde, zwei Schicksale, eine Angst.
Kummer und Verlust sind Marcus Taylors tägliche Begleiter geworden. Erst verlor er durch einen tragischen Autounfall seine Frau und seinen Sohn, wenig später durch Depressionen und Tablettensucht auch noch seine vielversprechende Karriere als Rettungssanitäter. Nun arbeitet er als Telefonist in der Notfallzentrale – für ihn der einzige Weg, etwas von seiner Schuld zurückzuzahlen. Bis er einen Anruf bekommt. Von einer Frau, die in ihrem Auto eingeschlossen ist …
Rebecca Kingston sehnt sich nach diesem Wochenendausflug, an dem sie in Ruhe über die drohende Scheidung von ihrem gewalttätigen Ehemann nachdenken will. Doch als sie ein mysteriöser Lastwagen von der Straße und in einen Fluß abdrängt, findet sie sich eingeklemmt hinter dem Lenkrad ihres Wagens wieder. Weder kann sie sich befreien, noch ihren beiden Kindern auf der Rückbank helfen. Ihr einziger Rettungsanker ist ihr Handy, dessen Batterie zur Neige geht, und die beruhigende Stimme eines Fremden, der ihr verspricht, dass alles gut werden wird …

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»Schön, dass es nicht nach Ihnen geht.«

Marcus wusste, dass er den Mann immer mehr reizte, aber das passierte sowieso leicht. Shipley war ein Idiot. Ein Schleimer, der laut Leo seinen Arsch nicht von seinem Schwanz unterscheiden konnte.

»Das war jetzt Ihre letzte Verwarnung«, presste Shipley zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. »Wir sind hier für Leben und Tod verantwortlich. Fehler können wir uns einfach nicht leisten.«

»Es war doch nur ein falsch abgelegter Bericht. Der Notruf war korrekt und ist schnell weitergeleitet worden.«

»Ja, immerhin haben Sie den Krankenwagen nicht in die falsche Richtung geschickt.« Ein selbstzufriedenes Lächeln breitete sich auf Shipleys Gesicht aus. »Das war's, was Ihrem arroganten Getue als Rettungssanitäter ein Ende gesetzt hat. Weshalb EMS Sie gefeuert hat.«

Marcus fielen dazu unzählige Antworten ein, jedoch keine höfliche. »Ich denke, wir sind mit unserer kleinen Konferenz hier fertig.«

»Ich bin noch lange nicht fertig«, brüllte Shipley.

»Bist du doch, Pete.«

Und damit verließ Marcus das Büro. Er ließ Shipleys Tür halb offen, da er wusste, dass sich sein Vorgesetzter darüber noch mehr, als über seine Aufsässigkeit ärgern würde.

Er versuchte, Shipleys Worte zu verdrängen, aber der Mann hatte ihn damit getroffen. Vor sechs Jahren war Marcus in aller Öffentlichkeit bloß gestellt worden, als die Wahrheit über seine Sucht bekannt geworden war. Seine Zukunft als Rettungssanitäter hatte in dem Moment geendet, als er mit der Ambulanz in den falschen Stadtteil gefahren war, weil er zu high gewesen war, um sich zu merken, wohin er eigentlich unterwegs war.

Damals hatte er sich für eine Weile zurückgezogen. Von der Arbeit … von Jane … von allem. Er war nach Cadomin gefahren, um den Kopf wieder klar zubekommen und um etwas angeln zu gehen. Zumindest hatte er das Jane erzählt. Dabei hatte er seine Drogen heimlich in das Holzkästchen gepackt. Sechs Tage später, als sich sein von Morphium benebeltes Hirn mit den Gestalten von geisterhaften Kindern füllte, klingelte plötzlich sein Handy. Mit bedrückter Stimme hatte Detective John Zur ihm erzählt, dass Jane und Ryan in einen Autounfall verwickelt worden waren, gar nicht weit entfernt von der Stelle, wo sich Marcus vergraben hatte.

Das war der Anfang vom Ende für Marcus gewesen.

Seitdem arbeitete er als alles Mögliche, um über die Runden zu kommen. Es war nicht so, dass er den Karrieresprung vom Superstar-Rettungssanitäter zum unsichtbaren Notrufdispatcher nicht verkraften konnte. Das war nicht das Problem, sondern Shipley war es. Der hatte es schon auf ihn abgesehen, seit Leo Marcus angeschleppt hatte, um einen Posten zu besetzen, der nach dem Nervenzusammenbruch eines Mitarbeiters frei geworden war.

»Und, was hat die Titanic zu sagen gehabt?«, fragte Leo, als Marcus um die Trennwand herumging.

»Er will nicht mit dem Schiff untergehen.«

»Er hält dich also für den Eisberg?«

Marcus nickte kurz.

»Ich hab dich abgesichert.« Leo hatte Beziehungen auf der Arbeit. Er kannte den Leiter der Zentrale, Nate Downey, äußerst gut, denn er war mit Nates Tochter Valerie verheiratet.

»Ich weiß, Leo.«

Marcus atmete tief ein, setzte sich hinter seinen Schreibtisch und nahm dann die Kopfhörer. Anschließend atmete er langsam wieder aus. Die kleinen Spielchen zwischen ihm und Shipley fanden inzwischen viel zu häufig statt. Sie brachten ihn durcheinander und erschöpften ihn.

Weil Shipley es mich niemals vergessen lässt.

Die Uhr auf dem Computerbildschirm zeigte erst 12:20 Uhr an. Es würde ein sehr langer Tag werden.

In dem schläfrigen Örtchen Edson gab es allerdings zum Glück nur selten viel Aufregung. Die Zentrale war außerdem noch für umliegende Orte zuständig. An manchen Tagen klingelten die Telefone nur ein halbes dutzend Mal. Das waren die guten Tage.

Er blätterte durch die Aktenmappen auf seinem Tisch und fand dort die Liste mit den Arbeitsanweisungen. Es konnte nicht schaden, zu Anfang der Schicht noch mal drüber zu lesen. So blieb er wachsam und konzentriert.

Doch seine Gedanken wanderten abermals zu dem falsch abgelegten Bericht.

Versagte er langsam aber sicher? Gefährdete er die Leben anderer Menschen mit seinem Handeln? Er hatte sich selbst und Leo versprochen, dass er das nie wieder tun würde.

Denk an Jane und Ryan.

Was sonst? Sie hatten ihm schließlich alles bedeutet.

Das Telefon klingelte und er zuckte erschrocken zusammen.

»911. Brauchen Sie die Feuerwehr, die Polizei oder einen Rettungswagen?«

Die nächsten zehn Minuten verbrachte Marcus damit, der 89-jährigen Mrs. Mortimer, die häufiger anrief, zu erklären, dass niemand Zeit hatte, ihre Katze aus dem Baum des Nachbarn zu retten.

Dann wartete er weiter auf einen echten Notfall.

Kapitel 2

Edmonton, Alberta – Donnerstag, 13. Juni 2013 – 16:37 Uhr

Rebecca Kingston verschränkte die Arme über ihrer Daunenjacke und kämpfte gegen das Zittern an. Obwohl der Mai mit einer Hitzewelle zu Ende gegangen war, hatte die erste Juniwoche niedrige Temperaturen gebracht. Die ersten fünf Tage lang hatte es geregnet und eine arktische Kaltfront war über die Stadt hereingebrochen. Der Fernsehmeteorologe hatte der globalen Klimaerwärmung und der kalten Luft aus Alaska die Schuld für das launenhafte Wetter gegeben. Die Einheimischen fanden, dass wie so vieles auch die Witterung allein die Schuld ihres Erzrivalen Calgary sein musste.

»Können wir ein Eis haben, Mommy?«, fragte die vierjährige Ella und bewegte beim Reden kaum die Lippen – das Resultat ihres letzten Obolus an die Zahnfee.

Rebecca lachte. »Man kommt sich wie im Winter vor, und du willst ein Eis?«

»Ja, bitte.«

»Na, Zeit haben wir ja.«

Sie liefen über die Straße zum Eckladen.

»Dieses Mal bitte Erdbeere«, sagte Ella. Ihre blauen Augen schauten bittend.

Rebecca seufzte. »Aber schön langsam essen. Hast du an deinen Inhalator gedacht?«

Ihre Tochter nickte. »Ist in meiner Tasche.«

»Prima.« Rebecca warf einen Blick auf die Uhr. »Es ist kurz vor fünf. Lass uns gehen.«

Ihr Handy klingelte. Es war Carter Billingsley, ihr Anwalt.

»Mr. Billingsley«, sagte sie. »Ich bin froh, dass Sie meine Nachricht bekommen haben.«

»Sie haben also beschlossen, wegzufahren«, sagte er. »Das ist eine sehr gute Idee.«

»Ich brauche etwas Erholung.« Sie warf einen Blick auf Ella. »Es wird bald ziemlich übel hergehen, oder?«

»Leider ja. Scheidungen sind nie etwas Angenehmes, aber Sie schaffen das schon.«

»Danke, Mr. Billingsley.«

»Passen Sie auf sich auf, Rebecca.«

Carter war früher der Anwalt ihres Großvaters gewesen und Grandpa Bob hatte ihn Rebecca wärmstens für den Fall empfohlen, wenn sie mal jemanden brauchen sollte, um sich um ihre Scheidung zu kümmern. Carter war Ende sechzig und füllte die leere Stelle einer Vaterfigur aus, die der Tod ihres Vaters bei ihr hinterlassen hatte.

Sie dachte an ihren zwölfjährigen Sohn. Coltons Mannschaft hatte ein Spiel gegen eins der besten Junior High Eishockeyteams aus Regina vor sich. Als Torhüter für Edmonton war Colton dem meisten Druck ausgesetzt. Aber er war ein tapferer Junge.

Sie biss sich auf die Unterlippe und wünschte sich, auch so tapfer sein zu können.

Du bist ein Feigling, Rebecca.

»Du machst dich von anderen Menschen immer viel zu abhängig«, hatte ihre Mutter stets gesagt.

Rebecca fand, dass das im Grunde gar nicht ihre Schuld war. Sie hatte das Glück gehabt, starke männliche Vorbilder in ihrem Leben zu besitzen. Männer, die Firmen mit eiserner Hand leiteten und über alle Entscheidungen genau nachdachten. Oder, die zumindest hart arbeiteten, um für ihre Familien sorgen zu können. Männer wie Grandpa Bob und ihr Vater. Männer, denen man vertrauen konnte, dass sie die richtigen Entscheidungen trafen.

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