Cheryl Tardif - VERSUNKEN

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"VERSUNKEN liest sich wie ein herannahender Sturm, voller Dunkelheit, Schrecken und Elektrizität. Bereiten Sie sich auf eine Gänsehaut vor."
"Und wieder einmal hat Tardif ein spannendes Meisterstück abgeliefert."
"Mit Versunken nimmt Cheryl Kaye Tardif den Leser von der ersten Seite an gefangen: Es ist eine unwiderstehliche Geschichte der Qual und Erlösung."
"Cheryl Kaye Tardifs neuestes Buch Versunken wird Sie ebenso wenig loslassen wie die Figuren darin."
Inhalt:
Zwei Fremde, zwei Schicksale, eine Angst.
Kummer und Verlust sind Marcus Taylors tägliche Begleiter geworden. Erst verlor er durch einen tragischen Autounfall seine Frau und seinen Sohn, wenig später durch Depressionen und Tablettensucht auch noch seine vielversprechende Karriere als Rettungssanitäter. Nun arbeitet er als Telefonist in der Notfallzentrale – für ihn der einzige Weg, etwas von seiner Schuld zurückzuzahlen. Bis er einen Anruf bekommt. Von einer Frau, die in ihrem Auto eingeschlossen ist …
Rebecca Kingston sehnt sich nach diesem Wochenendausflug, an dem sie in Ruhe über die drohende Scheidung von ihrem gewalttätigen Ehemann nachdenken will. Doch als sie ein mysteriöser Lastwagen von der Straße und in einen Fluß abdrängt, findet sie sich eingeklemmt hinter dem Lenkrad ihres Wagens wieder. Weder kann sie sich befreien, noch ihren beiden Kindern auf der Rückbank helfen. Ihr einziger Rettungsanker ist ihr Handy, dessen Batterie zur Neige geht, und die beruhigende Stimme eines Fremden, der ihr verspricht, dass alles gut werden wird …

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»Ich weiß, wie du dich fühlst, Clint«, murmelte er.

Er würde alles dafür geben, wenn er die Person, die sein Leben zur Hölle machte, zur Strecke bringen könnte. Leider war da niemand außer ihm.

Das rote Blinklicht des Anrufbeantworters erregte seine Aufmerksamkeit. Er hatte ganz vergessen, ihn abzuhören, als er nach Hause gekommen war. Aber es war auch nicht gerade so, als würde sein Telefon in letzter Zeit wie wild klingeln.

»Marcus, hier ist Wanda.« Seine Schwiegermutter. »Kommst du nächsten Monat nach Edmonton? Zum … du weißt schon, unserem Zusammensein? Ruf mich doch bitte an, wenn du kannst, Junge.« Eine lange Pause entstand. »Marcus pass auf dich auf.«

Er wusste, welches Zusammensein Wanda meinte … die alljährliche Gedenkfeier für Jane und Ryan. Wanda hatte sie seit dem Tod ihrer Tochter und ihres Enkelsohns jedes Jahr am 23. Juni, zu Janes Geburtstag, organisiert. Als er sie einmal gefragt hatte, warum sie diese nicht im Mai abhielt, dem Monat, in dem die beiden gestorben waren, hatte Wanda ihm gesagt, dass es ihr im Mai wegen des Muttertags immer sowieso schon schlecht ging. Daran, dass Janes Geburtstag gleich nach dem kanadischen Vatertag war, dachte sie nicht.

Zu den ersten beiden Gedenkfeiern war er hingefahren. Drei Generationen der Familie hatten sich in Janes Elternhaus zusammengefunden, und die eine Hälfte von ihnen hatte von morgens bis abends getrunken, während die andere Hälfte starr vor Trauer durch die Zimmer gestolpert war. Marcus hatte mit beiden Hälften Zeit verbracht und alles war gut gegangen, bis ihn einer von Janes Onkeln im oberen Stockwerk plötzlich gegen die Wand geschubst hatte.

»Ich weiß wirklich nicht, was du hier zu suchen hast«, spie der alte Mann ihm ins Gesicht. »Du hast die beiden auf dem Gewissen, so als hättest du sie eigenhändig ersäuft. Wo warst du denn, als sie dich brauchten? Wenn du nicht so verdammt egoistisch gewesen wärst, und zum high werden in diese Hütte gefahren wärst, hätten sie sich niemals auf den Weg dorthin gemacht. Sie wollten bei dir sein, du elendes Stück Scheiße!«

Von Selbstvorwürfen gequält war Marcus noch in derselben Nacht davongefahren. In einer Gasse der Innenstadt, in der es von Drogendealern und Nutten nur so wimmelte, hatte er haltgemacht. An Sex hatte er kein Interesse, an Drogen hingegen schon. Er hatte sein Leid daraufhin in Rauschgift ertränkt und war zu Hause im Badezimmer umgekippt. In seine eigene Kotze hinein.

Zu den letzten drei Gedenkfeiern war er nicht mehr gefahren. Er konnte die Verurteilung, die in den Augen der anderen lag, einfach nicht ertragen. Seiner Schwiegermutter hatte er erzählt, dass er arbeiten musste und sich nicht freinehmen konnte. Das war natürlich gelogen. Selbst Shipley war nicht so herzlos, dass er ihm für einen solchen Anlass nicht freigeben würde.

Marcus ließ sich Wandas Einladung wieder durch den Kopf gehen. Nein, ich kann das nicht noch mal durchstehen.

Er löschte die Nachricht.

Hinter ihm bellte Arizona zweimal. Als er sie anschaute, hatte sie bereits ihre Leine im Maul.

»Okay, okay, ich versteh schon. Ich setze meinen faulen Arsch sofort in Bewegung und dann gehen wir spazieren.«

Arizona wedelte mit ihrem braunen Schwanz und ließ die Leine vor seine Füße fallen.

In Marcus' Wohngegend standen nicht viele Häuser. Die meisten waren durch alte Bäume und große Gärten voneinander abgetrennt. Im Halbdunkeln bewegte sich nichts – keine Autos und keine Menschen.

»Sieht so aus, als ob die noch alle schlafen«, sagte er zu Arizona. »Also sei schön leise.«

Die Luft war kühl und kein Windhauch regte sich.

Als Marcus ans Ende der Straße kam, wo sich ein baumbewachsener Hohlweg öffnete, warf er einen Blick auf das schöne doppelstöckige viktorianische Haus an der Ecke. Auf dem Rasen stand ein Schild: Zu verkaufen.

Es war das Haus von der alten Mrs. Landry. Sie hatte dort alleine gelebt, bis sie vor einer Woche im Schlaf gestorben war. Er hatte den Rettungswagen vor dem Haus stehen gesehen. Der Sanitäter hatte ihm erzählt, dass sie einen Herzschlag erlitten hatte. Die arme Frau – niemand wusste, ob sie Familie hatte. Doch sie hatte mehr Freunde als der Bürgermeister gehabt und war so charmant gewesen, dass sie einer Wespe den Stachel hätte abschwatzen können.

Als sie noch lebte, war die 97-jährige Dame ein Prachtstück von Nachbarin gewesen. Sie war stets zu allen freundlich gewesen, die an ihrem Haus vorbeigegangen waren, und hatte lange Gespräche mit jedem begonnen, der ihr zugehört hatte. Mrs. Landry hatte Teenager und Einwanderer angeheuert, die ihren Garten auf Vordermann gehalten hatten und ihn zum Neidobjekt der Nachbarschaft hatten werden lassen. Marcus vermutete, dass es ihr weniger um die Gartenpflege und mehr um die Gesellschaft gegangen war. Oft hatte man sie mit einem unfreiwilligen Opfer bei einer Limonade auf der Veranda sitzen sehen. Doch zu ihrer Verteidigung musste er sich eingestehen, dass ihre Besucher immer Spaß daran gehabt zu haben schienen.

Marcus hatte ihr ebenfalls einige Male den Gefallen getan und viele Geschichten über den Zweiten Weltkrieg und ihren verstorbenen Mann Richard erzählt bekommen, der eine der höchsten Auszeichnungen für kanadische Kriegsveteranen erhalten hatte: das Victoria Cross.

Arizona beäugte den Hohlweg. Die Zunge hing ihr aus dem Maul und er überlegte, ob er sie von der Leine lassen sollte. Sie könnten durch das Gehölz gehen. Man kam dann irgendwann an einer kleinen Geschäftszeile mit einem 7-Eleven heraus, und er hatte Appetit auf eine Tüte Chips.

Das Gehölz war mehr als eine Abkürzung. Es bot ein völliges Eintauchen in die Natur und wurde von den örtlichen Drogendealern gerne als Treffpunkt genutzt – etwas, das Marcus absolut nicht tolerieren konnte. Es würde zu nichts Gutem führen, so viel Versuchung gleich vor seiner Tür zu haben. Er war dazu übergegangen, alle jungen Herumtreiber sofort zu verscheuchen, indem er ihnen drohte, Arizona auf sie zu hetzen.

Er schaute seinen Hund an. »Ich weiß, dass du da gerne hinwillst.«

Arizona würde begeistert sein – und später vollkommen verfilzt. Wollte er die nächste Stunde wirklich damit verbringen, ihr Zweige, Blätter und Erde aus dem Fell zu bürsten, weil sie durch das Unterholz gejagt war und sich auf dem Pfad gewälzt hatte?

»Sorry, Mädchen«, sagte er und streichelte ihren Kopf. »Nicht heute Abend. Heute gehen wir lieber den Umweg.«

Sein ganzes Leben schien schon so zu verlaufen – immer den Umweg zu nehmen.

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