Cheryl Tardif - VERSUNKEN

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"VERSUNKEN liest sich wie ein herannahender Sturm, voller Dunkelheit, Schrecken und Elektrizität. Bereiten Sie sich auf eine Gänsehaut vor."
"Und wieder einmal hat Tardif ein spannendes Meisterstück abgeliefert."
"Mit Versunken nimmt Cheryl Kaye Tardif den Leser von der ersten Seite an gefangen: Es ist eine unwiderstehliche Geschichte der Qual und Erlösung."
"Cheryl Kaye Tardifs neuestes Buch Versunken wird Sie ebenso wenig loslassen wie die Figuren darin."
Inhalt:
Zwei Fremde, zwei Schicksale, eine Angst.
Kummer und Verlust sind Marcus Taylors tägliche Begleiter geworden. Erst verlor er durch einen tragischen Autounfall seine Frau und seinen Sohn, wenig später durch Depressionen und Tablettensucht auch noch seine vielversprechende Karriere als Rettungssanitäter. Nun arbeitet er als Telefonist in der Notfallzentrale – für ihn der einzige Weg, etwas von seiner Schuld zurückzuzahlen. Bis er einen Anruf bekommt. Von einer Frau, die in ihrem Auto eingeschlossen ist …
Rebecca Kingston sehnt sich nach diesem Wochenendausflug, an dem sie in Ruhe über die drohende Scheidung von ihrem gewalttätigen Ehemann nachdenken will. Doch als sie ein mysteriöser Lastwagen von der Straße und in einen Fluß abdrängt, findet sie sich eingeklemmt hinter dem Lenkrad ihres Wagens wieder. Weder kann sie sich befreien, noch ihren beiden Kindern auf der Rückbank helfen. Ihr einziger Rettungsanker ist ihr Handy, dessen Batterie zur Neige geht, und die beruhigende Stimme eines Fremden, der ihr verspricht, dass alles gut werden wird …

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Tracey Whitaker hatte früher einmal als Rezeptionistin in der Anwaltskanzlei seines Vaters gearbeitet. Ein paar Monate, bevor Rebecca Wesley gebeten hatte, auszuziehen, hatte er mit ihr ein Verhältnis begonnen. Rebecca hatte es herausgefunden, als sie eines Tages ihren Schwiegervater angerufen hatte. Walter hatte ihr daraufhin offenbart, dass er Wesley schon wochenlang nicht mehr gesehen hatte. Dann hatte er sie gefragt, ob sie es denn schon bei Tracey versucht hätte. Alle in der Kanzlei, inklusive ihres Schwiegervaters, hatten über Tracey und Wesley Bescheid gewusst. Ihr Mann hatte sich nicht mal die Mühe gemacht, seine Affäre geheim zu halten – außer vor Rebecca.

Als Rebecca in das Büro von Wesleys Vater gestürmt war, hatte er ihr immerhin so viel Rückhalt gegeben, dass er die Frau gefeuert hatte, nachdem Rebecca ihm vorgehalten hatte, dass er versuchen würde, die Ehe seines Sohnes zu zerstören. Soweit sie gehört hatte, war Tracey danach in ihren früheren Beruf als Altenpflegerin in ein Seniorenheim zurückgekehrt.

»Du bist also noch mit Tracey zusammen«, stellte sie fest.

»Ich lasse sie sofort sitzen, wenn du mich wieder nach Hause zurückkommen lässt. Wir können die Scheidungspapiere zerreißen und noch einmal ganz von vorne anfangen.« Anzüglich zog er die Augenbrauen hoch.

»Wieso ist sie nicht mit zum Spiel gekommen?«

Wesley zuckte die Achseln. »Tracey ist erkältet. Das hat sie sich bei den alten Leuten eingehandelt. Sie wollte Colton nicht anstecken.«

»Wie ungemein rücksichtsvoll von ihr«, feixte Rebecca.

»Becca …«

Sie ignorierte den warnenden Unterton in seiner Stimme. »Wollt ihr heiraten?«

Kaum, dass sie diese Worte ausgesprochen hatte, wünschte sie sich, sie könne sie wieder in ihren Mund zurückstopfen. Warum, um alles in der Welt, hatte sie ihn das bloß gefragt? Nun klang es so, als sei sie eifersüchtig!

Bin ich das denn vielleicht?

Als könnte er Gedanken lesen, fing Wesley an zu grinsen. »Ich schicke dir auf jeden Fall eine Einladung, wenn es so weit ist.«

Sie griff nach der Autotür. »Die Mühe brauchst du dir nicht zu machen.«

»Du hast meine Frage noch nicht beantwortet, Becca.«

Mit einem schweren Seufzer wandte sie sich zu ihm um. »Na gut. Du kannst Colton für die Woche haben. Aber keinen Tag länger.« Als sich ein Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete, starrte sie ihn finster an. »Und lass dir bitte nicht noch mehr Änderungen einfallen, was das Sorgerecht angeht. Die Kinder brauchen Stabilität.«

»Danke«, sagte er.

»Du kannst dich bei mir bedanken, indem du gut auf ihn aufpasst.« Sie zögerte. »Ich sollte dich wohl wissen lassen, dass ich in Kürze für ein paar Tage weg bin. Die Kinder bleiben so lange bei meiner Schwester.«

»Wann fährst du denn?«

»Morgen Abend, nach dem Essen. Montagnachmittag bin ich wieder zurück.«

»Das ist aber ziemlich kurzfristig, oder?«

Sie sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an. »Ich habe das erst heute beschlossen. Und ich muss dir nicht wochenlang vorher Bescheid sagen. Ich habe dich schließlich jetzt davon in Kenntnis gesetzt, das reicht.«

Er hob beschwichtigend die Hände. »Okay, okay. Wo fährst du denn hin?«

»Nach Cadomin. Du weißt ja, dass ich mir diese Fledermaushöhle dort schon immer mal ansehen wollte.«

»Ich hatte mit dir hinfahren wollen.«

Sie zuckte die Achseln und stieg ins Auto. »Aber du hast es nie gemacht.«

»Könnte ich aber jetzt noch.« Er hielt die Autotür fest und sah sie misstrauisch an. »Warum nimmst du die Kinder denn nicht mit?«

»Weil sie Montag zur Schule müssen.«

»Und mit wem fährst du hin?«

»Mit mir selbst und sonst niemandem.« Sie schaute ihn finster an. »Ich fahre alleine, Wesley. Ich muss unbedingt mal ausspannen, und deshalb habe ich mir einfach mal ein paar Tage freigenommen.«

»Ich würde ja den Babysitter spielen, aber ich hab am Wochenende leider schon etwas vor.«

Sie widerstand der Versuchung ihm zu erklären, dass er bei seinen eigenen Kindern nicht der Babysitter war. »Ist doch alles schon geregelt, Wesley. Kelly freut sich auf sie.«

»Hat sie nicht so schon zu viel um die Ohren?«

Wesley hatte recht. Ihre Schwester hatte viel um die Ohren. Kelly war glücklich verheiratet und hatte vier Kinder, den acht Jahre alten Evan und die fünf Jahre alten Drillinge Aynsley, Megan und Jacob.

»Kelly schafft das schon. Sie ist eine tolle Mutter.«

Rebecca hätte es nie zugegeben, aber sie beneidete ihre Schwester. Kelly war mit einem perfekten Mann verheiratet, einem Elektroingenieur, der in sie und die Kinder vollkommen vernarrt war. Steve war überall gut angesehen, hatte seine Finanzen im Griff und würde niemals jemandem aus Wut schlagen. Außer vielleicht Wesley. Mehr als einmal hatte Steve Rebecca angeboten, ihr dabei zu helfen, den Bastard am Arsch zu packen und ihn rauszuschmeißen - oder etwas in dem Sinne.

»Na ja, immerhin kann ich mich auf Coltons Besuch im Sommer freuen«, sagte Wesley.

Sie begann, sich darüber Gedanken zu machen, und umklammerte den Türgriff. »Wir müssen los.«

»Viel Spaß in Cadomin.« Sonderlich ehrlich klang das nicht.

Sie lächelte ihn verkniffen an. »Danke, werde ich haben.«

Als sie sich in den Verkehr einfädelte, warf Rebecca noch einen Blick in den Rückspiegel. Wesley stand noch immer auf dem Gehweg und beobachtete, wie sie wegfuhr.

»Hast du Ja gesagt, Mom?«, fragte Colton.

»Ja.«

Ihr Sohn hüpfte auf dem Rücksitz auf und ab und versetzte Ella vor Freude einen Rippenstoß.

»Mommy Colton stößt mich.«

»Keine Sorge, Ella«, sagte Colton, »ich werde dich bald eine ganze Woche lang nicht mehr nerven.«

Rebecca spähte in den Spiegel. »Woher weißt du denn, dass es für eine Woche ist?«

»Dad hat mir letztes Wochenende gesagt, dass er dich fragen will.«

Sie verzog den Mund. »Du hättest mir das sagen sollen.«

»Nö, Dad hat gemeint, dass er dich selber fragen will. Und ich wollte nicht, dass was schief geht.«

Colton steckte sich Kopfhörer in die Ohren und lehnte sich grinsend zurück. Sie betrachtete ihn dabei, wie er mit dem Kopf im Takt zu dem Song nickte, der auf dem iPod lief – ebenfalls ein Geburtstagsgeschenk seines Vaters letztes Jahr.

Es würde schrecklich werden, eine ganze Woche lang ohne ihren Sohn sein zu müssen.

Du hast doch noch Ella.

Ihre süße Tochter fing auf dem Rücksitz zu kichern an, so als hätte sie ihre Gedanken gelesen.

Im Juli würde Rebecca dann eben viel mit Ella unternehmen und die Zeit mit ihrer Tochter genießen. Aber dadurch würde sie Colton trotzdem nicht weniger vermissen. Eine Woche war eine verdammt lange Zeit.

Zu lang.

Traurig bog Rebecca auf den Weg nach Hause auf den Whitemud Drive ab und fragte sich die ganze Zeit, ob sie Wesleys Sommerplanung irgendwie wieder rückgängig machen konnte.

»Du packst das schon«, flüsterte sie sich zu. »Es ist ja nur eine Woche.«

Aber es würde bestimmt die längste Woche ihres Lebens werden. Und danach würde sie Wesley überreden, wieder die ursprüngliche Sommerplanung beizubehalten – sich an den Ferienwochenenden abzuwechseln. Nie und nimmer würde sie sich noch einmal länger von ihren Kindern trennen lassen.

Colton und Ella sind mein ganzes Leben, sie sind meine Seele.

»Können wir zum Feiern eine Pizza holen?«, fragte Colton.

»Klar. Mit Peperoni und Pilzen?«

»Ja.«

»Und doppelt Käse?«, meldete sich Ella zu Wort.

»Und doppelt Käse.«

Irgendwie geriet die Welt durch die Pizza wieder ins Lot. Rebecca lächelte. Sie hatte die sprichwörtlichen Zügel in der Hand und hatte ihr Leben wieder im Griff.

Sie hätte wissen sollen, dass das Leben alles andere als vorhersehbar ist.

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