Cheryl Tardif - VERSUNKEN

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"VERSUNKEN liest sich wie ein herannahender Sturm, voller Dunkelheit, Schrecken und Elektrizität. Bereiten Sie sich auf eine Gänsehaut vor."
"Und wieder einmal hat Tardif ein spannendes Meisterstück abgeliefert."
"Mit Versunken nimmt Cheryl Kaye Tardif den Leser von der ersten Seite an gefangen: Es ist eine unwiderstehliche Geschichte der Qual und Erlösung."
"Cheryl Kaye Tardifs neuestes Buch Versunken wird Sie ebenso wenig loslassen wie die Figuren darin."
Inhalt:
Zwei Fremde, zwei Schicksale, eine Angst.
Kummer und Verlust sind Marcus Taylors tägliche Begleiter geworden. Erst verlor er durch einen tragischen Autounfall seine Frau und seinen Sohn, wenig später durch Depressionen und Tablettensucht auch noch seine vielversprechende Karriere als Rettungssanitäter. Nun arbeitet er als Telefonist in der Notfallzentrale – für ihn der einzige Weg, etwas von seiner Schuld zurückzuzahlen. Bis er einen Anruf bekommt. Von einer Frau, die in ihrem Auto eingeschlossen ist …
Rebecca Kingston sehnt sich nach diesem Wochenendausflug, an dem sie in Ruhe über die drohende Scheidung von ihrem gewalttätigen Ehemann nachdenken will. Doch als sie ein mysteriöser Lastwagen von der Straße und in einen Fluß abdrängt, findet sie sich eingeklemmt hinter dem Lenkrad ihres Wagens wieder. Weder kann sie sich befreien, noch ihren beiden Kindern auf der Rückbank helfen. Ihr einziger Rettungsanker ist ihr Handy, dessen Batterie zur Neige geht, und die beruhigende Stimme eines Fremden, der ihr verspricht, dass alles gut werden wird …

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Der Rest des Treffens verging mit dem üblichen Small Talk bei Kaffee und Keksen, auch wenn Marcus nicht groß nach Gesellschaft zumute war. Er wollte nur nach Hause und sich mit Arizona, einem Teller Pasta und seinen Schuldgefühlen aufs Sofa legen.

Auf der Heimfahrt mit Leo gab Marcus sich Mühe, entspannt zu atmen, während sein Freund den verrosteten alten VW die leere Hauptstraße entlanglenkte. Als Leo ohne anzuhalten über eine Kreuzung fuhr, schüttelte Marcus den Kopf.

»Was?«, schnauzte Leo ihn an. »Mitten in der Nacht ist doch niemand mehr auf der Straße.«

Dabei war es im Grunde schon Morgen, fast ein Uhr. Trotzdem hatte Leo recht, was den Verkehr anging. Aber Marcus fand es frustrierend, dass sich sein Freund nicht um die Verkehrsregeln scherte. Wusste er denn nicht, dass jedes Jahr unzählige Menschen umkamen, weil irgendein Idiot am Stoppschild nicht anhielt?

»Warum hast du ihnen nicht mehr von dir erzählt?«, fragte Leo.

»Weil ich dazu noch nicht bereit bin.«

»Eines Tages wirst du reden.«

»Kann sein.«

Leo sah ihn besorgt an. »Du kannst das nicht alles immer nur in dich hineinfressen. Das ist nicht gesund. So kann es dir ja nicht besser gehen.«

»Ich glaube nicht, dass es mir jemals besser gehen wird, Leo.«

»Das weiß ich ja, aber ich glaube, dass du eines Tages alles rauslassen wirst.«

Marcus zuckte mit den Achseln. »Vielleicht.«

»Mann, rede doch einfach darüber. Teile dich mit. Es ist gut für die Seele, etwas zuzugeben.«

»Du willst, dass ich zugebe, was ich getan habe? Allen Leuten erzählen, dass ich meinen Sohn und meine Frau getötet habe?«

Leo stieß einen schweren Seufzer aus und schlug mit der Hand auf das Lenkrad. »Du hast sie nicht getötet, Marcus! Der Unfall war doch nicht deine Schuld. Irgendwann wirst du das begreifen.«

Eine unangenehme Stille folgte nun. Dann wechselte Leo abrupt das Thema. »Willst du noch auf einen Kaffee mit zu mir kommen?«

»Kann ich nicht«, gab Marcus zurück. »Ich hab ein Date.«

»Mit wem?«

»Nicht mit wem. Eher mit was. Ich will ein neues Rezept ausprobieren. Vollkorn-Linguine mit Shrimps, roten Paprikaschoten und einer alkoholfreien Weißweincremesoße.« Marcus bemerkte Leos sehnsüchtigen Blick. »Willst du vielleicht zum Essen kommen?«

Leo schüttelte den Kopf. »Ich kann nicht. Val wartet schon.«

Fünf Minuten später hielten sie vor Marcus' Haus. Die Beifahrertür des VWs quietschte protestierend, als Marcus sie aufstieß. Dann stieg er aus. »Wenn was übrig bleibt, bringe ich's morgen zur Arbeit mit.«

Leo grinste. »Auf dich kann ich mich verlassen, Chef Taylor. Du solltest eine eigene Kochsendung haben.«

Marcus sah Leo hinterher, während er wegfuhr, und dachte über diese Bemerkung nach. Vielleicht sollte er tatsächlich mal eine andere Karriere in Betracht ziehen. Wenn ihm in der Notrufzentrale noch einmal so etwas passierte, würde er keine andere Wahl haben. Shipley würde schon dafür sorgen, dass er seinen Job verlor.

Vielleicht lag ein Berufswechsel tatsächlich in Marcus' Zukunft.

***

Eine Stunde später ließ er sich in seinen Sessel sinken und balancierte dabei einen Teller mit seiner Linguine-Kreation. Es duftete himmlisch und sein Magen knurrte. Um dem Ganzen noch etwas Pfiff zu verleihen, hatte er ein paar feingehackte Chilis dazugegeben und als Beilage eine Handvoll Spargelspitzen sautiert und mit Sesamkörnern bestreut.

Seit einem Monat war er auf dem Spargeltrip: sautierter Spargel mit Sesam und Olivenöl oder mit frischem Zitronensaft und Dill. Oder in Eiweiß gerollt und mit Semmelbröseln und Parmesan paniert. Gedünsteter Spargel, kalt serviert und mit Orangensaft abgeschmeckt, in grünem Salat oder Nudelsalat. Es gab nicht viel, das er mit einer Spargelspitze nicht tun konnte.

Arizona schlenderte nun ins Zimmer und beäugte wehmütig seinen halb leeren Teller.

»Na, Mädchen. Wir gehen nachher noch spazieren, okay?«

Arizona bellte und rannte wild im Kreis. Dann setzte sie sich vor ihn und wartete.

»Na gut, aber sei gewarnt: Es ist ziemlich scharf.«

Er zog eine Linguine vom Teller und gab sie der Hündin. Sie schluckte sie mit einem Bissen. Er machte das Ritual »ein Häppchen für mich, eins für dich« daraus, bis der Teller leer war.

Nach der Mahlzeit legte sich Arizona zu Marcus' Füßen auf den Teppich und schlief sofort ein. Er blendete ihr leises Schnarchen aus und klickte sich durch die Fernsehkanäle. Auf einem gab es eine ganze Staffel Flashpoint-Wiederholungen. Mann, wie ihm diese Serie fehlte. Nachdem damals die letzte Folge ausgestrahlt worden war, hatte er wochenlang Flashpoint-Entzugserscheinungen gehabt.

Er entschied sich dann aber doch für einen Clint-Eastwood-Film. Mit Eastwood lag man immer richtig. Es war ein neuerer Film, in der die berühmte Filmlegende nicht nur mitspielte, sondern der auch von Eastwood selbst produziert worden war.

Noch bevor der Film vorbei war, schlief auch er ein.

Und dann war er wieder bei Jane und Ryan. Sie lachten, spielten an einem korallenrosa Strand, dessen Sand so weich wie Seide war.

Marcus spürte den Sand zwischen den Zehen, als er auf sie zuging. Warme Wellen umspülten seine Füße, als er näher zum Wasser ging.

Bermuda, wurde ihm klar.

Er erinnerte sich an den Tag, an dem Jane ihn angebettelt hatte, dort Urlaub zu machen.

»Seit Ryan da ist, haben wir gar nicht mehr richtig Urlaub gemacht«, hatte sie zu ihm gesagt. »Du könntest eine Auszeit wirklich gut gebrauchen. Könnten wir beide.« Sie kicherte und lehnte sich dicht an sein Ohr. »Und wir könnten Urlaubssex haben. Ganz viel.«

Wie hätte er Nein zu Urlaubssex sagen können?

An jenem Abend war Jane in ein schwarzes, seidiges Etwas gekleidet aus dem Badezimmer gekommen. »Gefällt's dir? Ich habe es online bei Victoria's Secret gekauft. Extra für den Urlaub.«

»Victoria's Secret soll das sein?« Durch die Spitze konnte er ihre harten Brustwarzen sehen. »Na, da bin ich mir nicht so sicher.«

Ihr Lächeln wurde unsicher. »Was meinst du damit?«

Marcus zog sie zu sich herunter. »Es verrät mir dein Geheimnis. Ich weiß ganz genau, was du im Schilde führst. Und was du willst.«

»Ach ja?«

Jane drehte ihm ihr Gesicht zu und er küsste sie.

»Ja«, sagte er, als er wieder Luft holte.

Den Rest der Nacht hatte er damit verbracht, ihr zu zeigen, was sie wollte. Zweimal!

In seinem Traum beobachtete er die beiden nun am Strand. Seine sonnengebräunte und sorglose Jane lief Ryan am Wasser entlang nach. Ryan rannte rückwärts und kicherte die ganze Zeit. »Krieg mich doch!«

Marcus lief ihnen ebenfalls nach, obwohl er genau wusste, dass er träumte.

»Du kannst uns nicht fangen, Dad«, rief Ryan.

Marcus rannte schneller. Sein Herz pumpte wie wild und er keuchte. Schneller. Sein Puls raste. Aber egal, wie schnell er sprintete, der Abstand zwischen ihnen wurde trotzdem immer größer.

»Wartet!«, schrie er. »Wartet doch auf mich!«

Jane lief immer noch weiter und nahm Ryan an die Hand. »Du kannst uns nicht fangen, Marcus.«

Voller Horror sah er, wie ihre Gestalten im Sonnenschein immer durchsichtiger wurden. Die Wellen verwischten zuerst ihre Füße, dann die Beine und Arme. Als sie ganz verschwunden waren, schrie er gequält auf.

Danach wachte er heulend auf. »Lauft nicht weg!«

Aber er war allein; abgesehen von Arizona, die neben dem Sessel saß und ihren Kopf auf seinen Schoß gelegt hatte.

»Alles Okay«, sagte er und streichelte ihr seidiges Fell.

Ihre ausdrucksvollen Augen geben ihm zu verstehen, dass sie anderer Meinung war.

»Ich weiß. Ich glaube mir ja selbst nicht.«

Wenn er der Uhr auf dem Kaminsims trauen konnte, hatte er wohl fast eine Stunde lang geschlafen. Der Eastwood-Film lief immer noch und der gute alte Clint war gerade dabei, tödlich aussehende Gewehre zu laden. Der Held war auf Rache aus. Irgendjemand würde zahlen müssen.

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