Luke Ahearn - EUPHORIA Z

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Als infizierte Menschen in einer tödlichen Orgie durch die Straßen der Städte rund um den Globus fegten, erlag die Zivilisation diesem Angriff. Die wenigen Überlebenden kämpfen ums Überleben, wohl wissend, dass sie fast chancenlos sind. Cooper ist einer der Überlebenden. Noch vor einer Woche war das College seine größte Sorge, nun begibt er sich auf eine gefährliche Reise, um seine Schwester zu finden. Aber die Zombies sind nicht die einzige Bedrohung …

"Der Roman ist spannend, blutig, manchmal auch widerlich, einfach ein super Zombie – Endzeit – Road – Trip Roman dem ich jedem ans Herz legen möchte!"

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- 7 -

Auch mit geschlossenen Augen spürte er, wie sich sein Kopf drehte. Speichel sammelte sich in seinem Mund, während sich sein Körper darauf einstellte, den Mageninhalt abzustoßen, doch Cooper hielt es zurück. Als er die Lider aufschlug, war es noch dunkel, und alles rotierte weiter. Da wusste er sofort, dass er sich an einem Ort befand, an dem er nicht sein wollte.

Als er sich aufrecht hinsetzte, zuckte er vor Schmerzen zusammen. Er fühlte sich, als sei jede einzelne Muskelfaser in seinem Körper gezerrt. Es war wie Muskelkater, nachdem man tags zuvor zermürbend hart trainiert hatte, bloß viel schlimmer. Er atmete mehrmals bewusst ein und aus, was es aber nur wenig besser machte. Wo auch immer er saß, es roch muffig und alt. Die Luft war abgestanden, warm und stickig, als wäre sie lange verbraucht. Doch stärker als diese Eindrücke tat sich ein beißender Gestank hervor, den er zuerst nicht genau zuordnen konnte. Er war so intensiv, dass Cooper Kopfschmerzen und ein brennendes Gefühl in der Nase bekam. Dann dämmerte es ihm: Bleiche.

Er klopfte sich ab, knetete seine Muskeln und suchte nach Verletzungen. Alles schien heil zu sein, abgesehen von einer schmerzenden Beule an seinem Hals; eine Spinne musste ihn gebissen haben. In Kalifornien konnte man sich vor bissigen Insekten wie der Braunen Einsiedlerspinne oder der Schwarzen Witwe kaum retten. Es wäre nicht sein erster Biss gewesen. So etwas tat stets höllisch weh und die Heilung dauerte ewig.

Cooper tastete in der Finsternis herum. Er saß auf einem groben Kurzhaarteppich. Ihm schwirrte zwar immer noch der Kopf, doch das ließ nach. Er überlegte, was er jetzt tun sollte, als ihn ein lauter Knall aufschreckte. Gedämpftes Licht fiel aus einer geöffneten Tür vor seinen Füßen ein. Er steckte im Frachtraum eines Kleinbusses. Das Licht kam von einer elektrischen Lampe, die jemand vor der offenen Tür hochhielt.

»Sag ich’s doch, du hast es versaut …« Der Mann, dessen Stimme er hörte, schien mit jemand anderem zu sprechen, richtete seine Aufmerksamkeit aber gleich ins Innere des Busses und auf Cooper. »Hab ich doch richtig gehört, du bist wach.« Der Fremde trug Dreadlocks. Er sah aus wie der Eremit auf Tarotkarten, während er die Laterne über seinen Kopf hielt. Eine junge Frau tauchte neben ihm auf.

»Hey, alles in Ordnung mit dir?« Sie schien Anfang 20 zu sein, wirkte aber grob, was sie älter aussehen ließ. Ihr Blick war nicht ganz klar, während sie ihn anschaute, ihr Schopf ein ungepflegtes, verfilztes Nest, das sie mit alten Haargummis zurückgebunden hatte. Ihre Haut glänzte fettig im Schein der Lampe. Sie trug ein enges, weißes Muskelshirt, durch das sich große Ringe an beiden Brustwarzen abzeichneten.

Der Kerl stand ihr in nichts nach, was sein Erscheinungsbild und Verständnis von Hygiene anging. Er war größer und stand da, als halte er sich für einen harten Typen, was einen Widerspruch zu seinem hippieartigen Aufzug darstellte. Er blickte ausdruckslos glasig drein – eindeutig bekifft, und so klang es auch, wenn er redete. »Ja, Mann, alles senkrecht bei dir? Wir hatten echt Bedenken deinetwegen.«

Er lehnte sich an die Hecktür und versperrte somit den Ausstieg, denn als Cooper ins Freie wollte, schien er sich nicht bemüßigt zu sehen, Platz zu machen. Vielleicht war er zu stoned, um es zu bemerken, aber die junge Frau zog ihn am Arm zur Seite.

»Lass ihn raus«, sagte sie in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Cooper dachte, er sei womöglich bloß wegen des Autowracks paranoid – zum Teufel, beim Zustand der ganzen Welt konnte einem angst und bange werden.

Er sprang hinaus an die Nachtluft. Es war kalt und frisch, weshalb er sich gleich besser fühlte. Er atmete tief ein und spürte dabei, wie die Benommenheit nachließ, nicht aber der Schmerz in seinen Muskeln und der Bissverletzung. Er stand am Rande einer Waldlichtung, umringt von hohen Tannen. Der Bus parkte so, dass die Tür des Laderaums auf die Bäume zeigte. Cooper konnte überall in einem Gebiet entlang der Küste sein, das sich über Hunderte von Meilen hinweg erstreckte.

Unter anderen Umständen hätte er den Ort hübsch gefunden. Dieser freie Platz war eine Oase schummriger Lichter in einem ansonsten pechschwarzen Gehölz. Ringsum standen Kerzen und Laternen, wohingegen in der Mitte ein Feuer brannte, das für gleichmäßige, angenehme Helligkeit sorgte.

»Was ist passiert?«, fragte Cooper.

Der Kerl war nicht allzu weit zur Seite getreten und stand nun mit verschränkten Armen da, ohne seine emotionslose Miene zu verziehen, während er seine Version der Ereignisse wiedergab: »Du hast die kleine Mühle zu Schrott gefahren, Mann. Totalschaden, ohne Scheiß.«

»Ja, das ist mir auch klar. Ich meine … wo kommt ihr beide her? Wo sind wir?«

Die Frau antwortete gelassen, klang aber auch ein wenig trügerisch: »Wir haben im Park herumgegammelt und wollten uns fernhalten von, du weißt schon, den Toten.«

»Wo befinde ich mich jetzt?«

»An einem sicheren Ort.« Auch sie stand dicht bei ihm und streckte nun eine Hand aus, um seine Schulter zu reiben. Ihr Begleiter nickte bloß. Cooper fiel auf, dass sie ihm sehr nahe auf den Leib gerückt waren, statt Abstand zu wahren und ihm zumindest ein wenig Freiraum zu gewähren.

»Genau, wirklich sicher. Keine Kaputten weit und breit, keine anderen Menschen, nichts.«

Cooper lehnte sich zurück und nahm auf der Stoßstange des Busses Platz.

Der Kerl blieb mit den Armen vor der Brust stehen. Als die Frau fortging, um ihm Wasser zum Trinken zu holen, bemerkte Cooper, dass der Mann noch weiter heranrückte. Das machte ihn stutzig.

Sie brachte ihm das Wasser in einem alten Plastikbecher. Er trank es nicht, was sie offensichtlich auffällig fand. Dann zog sie irgendwo aus den Falten ihres schmutzigen, bunten Rocks einen Joint. Nachdem sie ihn angezündet hatte, bot sie Cooper einen Zug an. Er schlug ihn dankend aus. Nun sah sie ihn an, indem sie den Kopf zur Seite neigte und lächelte.

»Ich werde schon noch schlau aus dir«, sagte sie vergnügt. »Kommt, machen wir es uns im Van gemütlich.«

Cooper hasste es, wenn sich Leute so ausdrückten. War er so schwer zu durchschauen? Ich trinke kein Dreckwasser und rauche keinen Shit, den mir irgendeine Schnalle aufdrängen will, was ist daran unklar?

Er bestand darauf, als Letzter in den Bus zu steigen. Nachdem er sich an der Tür niedergelassen hatte, ohne sie zu schließen, gab er vor, er brauche die frische Luft, weil er unter Platzangst leide.

So saß Cooper auf der Schwelle der offenen Tür und nur halb im Frachtraum. Jetzt waren sie sich noch näher, so dass er die Gesichter des Paares im Licht der elektrischen Lampe deutlicher sah. Er erkannte, wie verlottert die beiden wirklich waren. Sie fuhren allem Anschein nach schon sehr lange durch die Weltgeschichte. Für sie handelte es sich um einen Lebensstil, nicht um ein vorübergehendes Abenteuer. Sie trugen keine Schuhe. Die junge Frau hatte mehr Haare an den Beinen als ihr Kompagnon und einen Nasenring, während er sich einen dürftigen Bart stehenließ, der den Eindruck vermittelte, schon seit Jahren zu wachsen, aber einfach nicht voll werden wollte. Müßig zu erwähnen, dass die beiden stanken wie Ziegen.

»Ich bin Willow.« Sie lächelte wieder. »Das ist Ben.«

»Ich heiße Cooper. Wie bin ich an euch geraten?« Er wollte direkt zur Sache kommen. Für schmuddelige Kiffer fehlte ihm die Geduld. Sie mochten zwar versuchen, nett zu sein, wobei er sich kein vorschnelles Urteil bilden wollte. Er hatte noch niemanden kennengelernt, der so aussah und in irgendeiner Hinsicht normal war. Nicht, dass Cooper kein Verständnis für Notdürftige an den Tag legte; er hatte in der Schule und bei den Pfadfindern viele, viele Stunden damit verbracht, wirklich unglückseligen Menschen unter die Arme zu greifen. Diejenigen, die dringend Hilfe brauchten, fielen für gewöhnlich weniger augenscheinlich auf als solche, denen man auf der Straße begegnete, wo sie täglich zu allen Zeiten um Geld bettelten.

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